Keine Selbstaufgabe der Eidgenossen

Schweiz lehnt Rahmenvertrag mit EU ab

Die Schweiz hat einen neuen Rahmenvertrag mit der EU abgelehnt. Die Eidgenossen hätten zu viele Merkmale ihrer direkten Demokratie aufgeben und zu viele Entscheidungen an Brüssel abgeben müssen. Das wollten sie nicht.

Foto: Pixabay
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Es gibt keinen neuen Rahmenvertrag zwischen der Schweiz und der EU. Die Schweiz hat diese Verhandlungen für beendet erklärt. Es habe keine Einigung über entscheidende Punkte gegeben, sagte dazu der Schweizer Präsident Guy Parmelin. Der Schweizer Bundesrat habe festgestellt, dass in drei für die Schweiz elementaren Bereichen die Gespräche mit der EU nicht zu den zwingend erforderlichen Lösungen geführt hätten. »Deshalb«, so Parmelin, »hat der Bundesrat entschieden, die Verhandlungen zu beenden.«

Vor allem einige grundlegende Bestandteile der schweizer Demokratie hätten nach den Vorgaben Brüssels modifiziert oder ganz abgeschafft werden müssen, so unter anderem die Elemente der direkten Demokratie wie die Volksabstimmung. Dazu konnte und wollte sich der Bundesrat nicht durchringen. Außerdem hätte die Schweiz zahlreiche wichtige Entscheidungen an Brüssel übergeben müssen. Das wäre den Vertretern des Bundesrats einer Selbstaufgabe gleichgekommen, der sie sich nicht unterwerfen wollten.

Während die Mainstreammedien in Deutschland nun gegen die eigenständige Entscheidung der schweizer Regierung hetzen, setzt die EU bereits Druckmittel ein, um die Eidgenossen zum Einknicken zu drängen. Laut EU-Kommission sind bei Schweizer Medizinprodukten Zertifizierungen durch Schweizer Stellen im EU-Markt ab sofort nicht mehr gültig. 2019 hatte die Schweiz Medizinprodukte für total 5,5 Milliarden Franken in die EU exportiert.

Traditionell haben die Schweizer ihren ganz eigenen Kopf, das hat die Geschichte bewiesen. Sie haben sich nicht vor dem Hut des Landvogts gebeugt, da werden sie mutmaßlich auch nicht vor den Drohungen aus Brüssel auf die Knie fallen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

@ Nighthunter 28.05.2021 - 17:20

Es ist nur zu hoffen das bis zum 26.09. in Deutschland doch noch die Menschen zu einem normalen Geisteszustand zurückfinden und eine Regierung wählen die nicht nur nein zu diesen EU-Tieffliegern sagt sondern einseitig viele idiotische Beschlüsse mit der EU widerruft.

Da hilft nur beten ... und das der Liebe Gott Hirn regnen lässt !!!

Gravatar: Jürgen

Hallo zusammen,

Es ist doch wirklich unglaublich wie Macht und Kontrollgeil manche "Menschen die auch gebähren können", von der Leyen im speziellen sein können! Hat man so ein kleines verschrumpeltes Ego um sich so widerwärtig profilieren zu wollen?
Natürlich hat die Schwyz richtig reagiert, Schweiz first!
Und stehenden Fusses kommen jetzt die Intriegen....Man, bzw Frau hat es nötig, den sie steckt ja tief im Rektum von Klaus Schwab!!!
Nachdem Ihre Spielchen in WeissRussland definitiv nach hinten losgehen werden, der Integrationspakt mit Russland lebt wieder und wird mit Sicherheit vollzogen werden da der Westen ja noch nicht mal mehr interessiert ist an einem starken evtl Partner im Osten, auf dem gleichen Kontinent, das Vertauensband ist ja gerissen bis zerplatzt, ist es Russland und WeissRussland auch egal,
hat sich die Dame einfach mal nach Süden umgeschaut, und prompt: Da ist noch ein Stück Land, das sich, wie ein Galizisches Dorf, strikt weigert in ein Bündniss mit Dilentanten/Antidemokraten einzugehen.
Da wird Sie sich alle Zähne ausbeissen, bis ein neues Gebiss her muss :-)

Weiter so Helvetia!

Gravatar: Michl

Herzlichen Dank an die freien Eidgenossen, die ihre Knie nicht vor dem EU-Landvögten gebeugt haben. Eure direkte Demokratie ist euer höchstes Gut. Das ist den Eurokraten ein Stachel im Fleisch.

Wir Deutschen sind ein besetztes Land und seit 70 Jahren nicht mehr frei. Verschwörungstheorie? Tatsachen!

Steht zusammen wie ein Mann und ein Volk!
Vergesst niemals den heiligen Rütlischwur!
Besinnt euch auf eure Stärken!
Entfernt die Verräter aus eurer Mitte. Dr. Klaus Schwab und seine "Resetter".

Wilhelm Tell würde stolz auf euch sein.

Lieber als Freier zu sterben, als für immer ein Knecht der Bilderberg Elite zu sein. Denn mitgegangen ist mitgehangen.

Wie neidisch schaue ich immer wieder über den See in die Schweiz.

Gravatar: Charles

Was Demokratie anbelangt könnte sich ganz Europa
von der Schweiz eine Scheibe abschneiden.
So etwas gutes gibt es nur einmal.
Hoffen wier nur,das es auch bald der AFD gelingt,
dem Europarummel zu entkommen.
salutations Charles.

Gravatar: Aufgewachter dummer deutscher Michl

Einen großen Dank an die freie Schweiz und die stolzen freien Schweizer Bürger, die sich nicht von der EU-Kommission knechten und erpressen lassen.

Wilhelm Tell würde stolz auf euch sein. Schätzt eure Freiheit und verteidigt sie gegen jede Einflussnahme.
Seid beständig wachsam und auf der Hut vor den Listen der EU.

Vergesst niemals den Rütlischwur eurer Vorfahren!

Die direkte Demokratie und die Volksabstimmung ist euer höchstes Gut. Nur so könnt ihr korrupte Politiker kontrollieren und entmachten. Gebt sie niemals auf und beugt niemals eure Knie vor Landvögten, Kaiser, Königen oder Päpsten. Ihr seid freie Bürger und keine Untertanen.

Wer die Freiheit für mehr Sicherheit eintauscht, hat weder das eine noch das andere verdient.

Besser ist es als Freier zu sterben als als dauerhaft als Knecht zu dienen.

Der Gott des Alten und Neuen Testaments - Jesus Christus - segne euer Land und eure Bürger.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Fritz Beyer

... „Es gibt keinen neuen Rahmenvertrag zwischen der Schweiz und der EU. Die Schweiz hat diese Verhandlungen für beendet erklärt. Es habe keine Einigung über entscheidende Punkte gegeben, sagte dazu der Schweizer Präsident Guy Parmelin“ ...

Ist es möglich, dass diese Entscheidung sogar auf einer Warnung diese Schäuble fußt, der die Schweizer offensichtlich schon im Vorfeld vor den scheinbar enormen Einschnitten dieses ´Rahmenvertrages` warnte, in dem er sagte:

«Zu wehleidig sollte man in der Schweiz nicht sein»!?
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/interview-zu-wehleidig-sollte-man-in-der-schweiz-nicht-sein-wolfgang-schaeuble-ueber-die-eu-merkel-und-wie-er-sich-jung-haelt-ld.2131970?reduced=true

Gravatar: Gerhard G.

Das wäre den Vertretern des Bundesrats einer Selbstaufgabe gleichgekommen, der sie sich nicht unterwerfen wollten.

Diesem Bundesrat meinen allerhöchsten Respekt !!!

( Nur....Ich hätte ganz gern gewusst was in ,,geheimen Schließfächer'' lagert ... vor allem die Inhaber...aber so erfahren wir es nie)

Gravatar: Steffen Lutz

Bravo! Das sind Entscheidungen, die im Bereich des betreuten Denkens nicht nachvollziehbar sind ! So wird die EU Stück für Stück abgebaut und weiter zur Zentralmacht eines neuen Politbüros. Das Beispiel Schweiz wird Schule machen und die Technokratin Namens Merkel wird versuchen, Strafmaßnahmen einzuleiten. Es wird nicht gelingen!

Gravatar: Werner Hill

Volksentscheide oder Präferenz für nationale Interessen passen natürlich gar nicht zu den Plänen der Globalisten.

Aber die Schweiz kann es sich eher erlauben, "nein" zu sagen, weil höchstwahrscheinlich viele dieser Globalisten ihr Vermögen dort gebunkert haben.

Wenn deutsche Medien gegen diese Entscheidung zugunsten der schweizer Bürger hetzen, geschieht das mit Sicherheit nicht aus Dummheit sondern wegen deren totaler Abhängigkeit von den medienmächtigen Globalisten.

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