Die NATO würde Schwedens Außenpolitik von »Flexibilität zu mehr Beliebigkeit und weniger Eigenständigkeit« führen. Das sagt die schwedische Politikwissenschaftlerin Ann-Marie Ekengren. In der Praxis hätte ein solcher Schritt zufolge, dass die Außenwelt zukünftig eher davon ausgehe, dass die Politik in Washington und nicht in Stockholm entwickelt wurde.
»Wenn es Entspannung gibt und die Sicherheitspolitik nicht ganz oben auf der Tagesordnung steht, wird es einfacher sein, sich auf andere Themen zu konzentrieren, aber ansonsten denke ich, dass es schwieriger sein wird, die schwedische Stimme zu Gehör zu bringen«, sagt sie zu TT.
Gegenwärtig wird die schwedische Bündnisfreiheit manchmal als Stärke und Voraussetzung für Schwedens Chance hervorgehoben, eine unabhängige Stimme in der Welt zu haben. »In den letzten Jahren hat Schweden jedoch bei den meisten bemerkenswerten Themen wie der anhaltenden schwedischen Verfolgung des Wikileaks-Gründers Julian Assange und den schwedischen Waffenlieferungen an die Ukraine als verlängerter Arm der Vereinigten Staaten fungiert. Durch die NATO-Mitgliedschaft setzen schwedische Politiker in der Praxis ein solches Arrangement fort und erschweren es der Außenwelt, eine unabhängige schwedische Linie ernst zu nehmen.«
Sollte das Land also wirklich der NATO beitreten, was sie als keine positive Entscheidung für die Zukunft Schwedens betrachte, wäre damit die über viele Jahrzehnte andauernde Geschichte eines in aller Welt akzeptierten und anerkannten neutralen Landes, deren Repräsentanten oftmals als Vermittler in Krisenregionen erfolgreich tätig waren, beendet. Das sei kein weiser Entschluss, so Ekengren.
Kommentare zum Artikel
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Schon mit der Ermordung von Olof Palme
hatte Schweden seine "Eigenständigkeit"
verloren.
Die jetzigen Diskussionen sind eine
Machtdemonstration der USA. Sie wollen
es dem "Osten" zeigen, wer in welchen
Land die Regierungsgeschäfte führt.
Das gleiche gilt natürlich auch für
Österreich: Wer auf "3sat" schon einmal
ORF-"Nachrichten" konsumierte, wird
keinen Unterschied zum deutschen ÖRR
finden.
Dass Scholz ein (H)Ampelmann von
US-Gnaden ist (wie auch der Rest der
Kartell-Parteien), sollten kritische Geister
längst mitbekommen haben. Das nur der
Vollständigkeit halber.
Rein in den Ar--- bis nur noch die Füße rausgucken,der Ami hält gerne still,dem geht sogar noch einer ab,er jault und stöhnt.Wieder einer der uns befriedigt.Belohnung:Bomben,das volle Packet der Vernichtung.
Die Nato war noch nie ein Beistandspakt im klassischen Sinne, denn sie war eine Erfindung des US-Hegemons um über Europa zu herrschen und hat den Schwachmaten in Europa das so verkauft, daß sie angeblich nicht verteidigungsfähig wären und so hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Man ist unter dieser Flagge wie ein Besatzer dauerpräsent und Deutschland ist das sichtbare Zeichen ganz besonderer Unterwerfung, indem sie ungefragt nach Besatzermanier ihr Gefechtszentrum in Ramstein eingerichtet haben und die Deutschen bezahlen es mehrheitlich noch und haben sich mit diesem Zustand abgefunden, was eine Sauerei erster Güte ist, denn jedes Land hat das Recht sich in Freiheit und Eigenständigkeit zu bewegen.
Das hat man damit unterbunden und sowas von perfide ist, wie es schlimmer nicht geht und wenn die Schweden sich unter dieses Joch begeben wollen und ihre Neutralität aufgeben, dann müssen die doch eins an der Klatsche haben, die Schweiz käme doch auch nicht auf die Idee, sich diesem Krawallverein anzuschließen, weil ihnen ihre Eigenständigkeit mehr wert ist, mal ganz von dem abgesehen, daß auch hier die Deutschen niemals dazu befragt wurden, ob sie diesem Kriegsverein beitreten wollen, die uns von einer Schlappe in die andere führen.
Das alles im Zeichen der Freiheit, die die Russen erst in Frage gestellt haben, als sie merkten, sie werden schon seit vielen Jahrzehnte in die Ecke gedrängt und der Anfang das hat dann zum gegenseitigen Mißtrauen geführt, anstatt Verhandlungen aufzunehmen, damit man diese Probleme lösen kann.
Das gleiche Verhalten findet nun wieder statt und sie versuchen immer weiter Richtung Osten zu rücken und was das mit Friedenspolitik zu tun hat, das sollten sie zuerst mal den eigenen Bürgern erklären, bevor sie zum erneuten Angriff übergingen und den Russen das Messer an den Hals setzten, sodaß sie gezwungen waren über Angriff in die Verteidigung überzugehen, was hauptsächlich durch die Friedensapostel des Westens initiiert wurde und wo das endet weiß kein Schwein, bis wir alle zu Staub verfallen.
Wer nun ganz bewußt Ursache und Wirkung außer acht lassen will ist entspricht einer heimtückischen Bande und das kennt man ja schon seit dem ersten Weltkrieg und interessant ist die Tatsache, daß die USA sich zu 40% auf deutschstämmige Vorfahren berufen kann und trotzdem ist es den anderen Gruppen immer wieder gelungen, sie gegen ihr eigenes Mutterland aufzubringen, immer mit den gleichen Lügen wie heute auch und nach diesem Strickmuster verfahren sie überall wo sie auftreten, das kennt man ja, wenn man die letzten 76 Jahre Revue passieren läßt.
... „International würde Schweden unter anderem als westlicher Staat betrachtet, wenn es der Nato beitrete, sagt Politikwissenschaftlerin Ann-Marie Ekengren, Expertin für schwedische Außenpolitik, gegenüber TT. Das bedeutete, dass die schwedische Außenpolitik ihre Eigenständigkeit verlöre.“ ...
Ist dies nicht auch ´einer` von sicherlich ganz vielen weiteren Gründen dafür, dass die ´noch` neutralen Staaten Finnland und Schweden fürchten, dass bei den anstehenden Gesprächen zwischen den USA, Russland und der Nato zur europäischen Sicherheitsarchitektur über ihre Köpfe hinweg verhandelt“
https://www.nzz.ch/international/finnland-und-schweden-wollen-verhaeltnis-zur-nato-selbst-bestimmen-ld.1663112?reduced=true
- und um deren NATO-Beitritt eine so göttliche(?) Geheimniskrämere betrieben wird???
https://www.tagesschau.de/ausland/nato-finnland-schweden-103.html