Mehr Ausländer sollen in ihre Ursprungsländer zurückkehren

Schweden will Remigrations-Programm verstärken

Die neue schwedische Regierung macht große Schritte in der neuen Linie der Ausländerpolitik. Das Remigrations-Programm soll verstärkt werden, mehr Ausländer sollen in ihre Urprungsländer zurückkehren. Das kündigte Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard am Mittwoch an.

Screenshot SVT
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In einer neuen Demonstration der rigideren Haltung Schwedens zur Einwanderung erklärte Stenergard am Mittwoch, dass das schwedische Migrationsamt (Migrationsverket) damit beauftragt wurde, zu prüfen, wie die freiwillige Rückkehrmigration gesteigert werden kann. »Die Rückkehr war ein schlecht behandelter Bereich in der schwedischen Politik, und die schwedische Migrationsbehörde hat sich nicht darauf konzentriert. Wir wollen eine Veränderung in diesem Bereich sehen«, sagte Stenergard gegenüber Dagens Nyheter. Die schwedische Regierung zielt auf die großen Gruppen ab, die in den letzten Jahrzehnten nach Schweden gekommen sind und die es laut Stenergard nicht geschafft haben, sich in die schwedische Gesellschaft zu integrieren.

Im Jahr 2021 wurden 20 Prozent der schwedischen Bevölkerung (zwei Millionen Menschen) im Ausland geboren, und 33 Prozent der schwedischen Bevölkerung haben laut dem schwedischen Statistikamt mindestens einen im Ausland geborenen Elternteil.

»Menschen mit Wohnsitz in Schweden, die in ihre Heimatländer zurückkehren möchten, sollten Informationen über die Rückkehrmöglichkeiten und die Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie erhalten können«, erklärte die Regierung Anfang dieser Woche in einer Pressemitteilung.

Ludvig Aspling, der Migrationssprecher der Schwedendemokraten, beschrieb Migration als ein Thema, das seiner Partei am Herzen liegt. Er betonte jedoch, dass die Rückwanderungen nicht verpflichtend sein sollten und nur freiwillig, unterstützt durch finanzielle Anreize, erfolgen würden. Eine Studie darüber, wie die freiwillige Rückkehr durch finanzielle Anreize und andere Unterstützungsmaßnahmen angeregt werden kann, wird in Kürze von der schwedischen Regierung in Auftrag gegeben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Peter Lüdin 05.03.2023 - 07:33

Langsam glaube ich, dass Sie - zumindest mit diesem Kommentar, den Sie hier losgelassen haben - Satire betreiben!! Denn so blöd kann doch niemand sein und das, was Sie hier schildern, ernsthaft begrüßen. Ich hab echt lachen müssen über den angebrachten satirischen Zynismus, der in Ihrer Beschreibung deutlich zum Ausdruck kommt.

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Sarah 03.03.2023 - 11:31

Könnt ihr vergessen, sie werden nicht gehen. Jedenfalls nicht freiwillig!

Wenn es keine Kohe mehr gibt , gehn die von freiwillig.

Gravatar: Werner Kurz

Bei freiwillig wird es bestimmt klappen, das ist eher eine PR Maßnahme lächerlich.

Gravatar: Sven Hedin

In Dänemark wird auch verschärft. Abgelehnte Asylbewerber erhalten kein Geld mehr, sondern nur noch 3 Mahlzeiten pro Tag.

Gravatar: Peter Lüdin

Den Flüchtlingen muss immer sofort geholfen werden. Wir haben ab Oktober 2013 bereits sieben syrischen, vier somalischen, zwei irakischen und tunesischen Grossfamilien geholfen nach Deutschland einzureisen. Wir haben ihnen grosse Wohnungen besorgt, sie bei Behördengängen und beim Sozialhilfegelderbezug unterstützt. Heute sind sie bestens integriert, sprechen deutsch. Wegen der vielen Kinder können die Eltern aber noch nicht arbeiten gehen. Hier hilft das Sozialhilfegeld die nächsten 15-20 Jahre aus. Auch den Führerschein haben sie nach unserem zivilcouragierten Drängen auf den Behörden unbürokratisch erhalten und haben sich schon schöne Autos gekauft. Auch können sie jedes Jahr mehrwöchigen Urlaub in Portugal oder Spanien verbringen um ihre traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Vier Frauen sind bereits wieder schwanger und werden bald neue Kinder zu stolzen Menschen grossziehen können. Ganz tolle Menschen, an deren Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen sich so mancher arbeitsloser Einheimischer eine ganz dicke Scheibe abschneiden kann.

Gravatar: Max Muster

Anreize schaffen? Warum wirft man unberechtigte Migranten nicht einfach raus? Platz sollte nur für echte Asylanten vorhanden sein.

Gravatar: Peter Lüdin

Man sollte.diese Situation als Herausforderung und Chance begreifen.
Schweden steht vor einer einmaligen Gelegenheit, sich fundamental zu verändern. Eine wachsende Bevölkerung ist die beste Voraussetzung für eine produktive und nachhaltige Zukunft.

Gravatar: Rita Kubier

Ach was! Schweden wird keinen dieser Schmarotzer und Kriminellen rausschmeißen. Die drohen denen nur, damit die von selbst gehen. Sich in der unmittelbaren Nachbarschaft ein noch viel lukrativeres Ziel bzw. Land suchen, wo es denen noch viel besser geht, wo die noch intensiver schmarotzen können als in Schweden. Und wo die absolut nichts zu befürchten haben, wenn die ihrem gewalttätigen Bedürfnis Ausdruck verleihen. Und dieses Land ist natürlich das dämliche Deutschland, das jeden reinlässt und pampert, ohne zu fragen, wer derjenige denn überhaupt und tatsächlich ist. Da hat jeder arabische, afrikanische oder sonstwoher kommende Gewaltverbrecher, jeder Terrorist - insbesondere die islamischen - echte und unbegrenzte Chancen, seinem Gewalthobby nachgehen und diesem frönen zu können und trotzdem oder gerade deshalb auch noch vollversorgt und ohne Angst, abgeschoben zu werden.
Die deutschen Regierenden brauchen dieses gewalttätige Pack für den Terror am eigenen Volk, weil es denen die Macht erhält - also hilft, das Volk in Schach zu halten und einzuschüchtern. Das machen die aber nur so lange für die deutschen Herrschenden, bis diese islamische Bagage selbst an die Macht kommt bzw. gekommen sein wird. Dann haben auch Scholz, Baerbock, Habeck und Co. und diese ganze rotgrüne Bagage ausgedient. Dann können die ihr Ränzlein schnüren oder, wenn sie Glück haben, dürfen die sich dann nach islamischer Diktatur als deren Untertane verdingen.

Gravatar: asisi1

Dieses Land kann auch untergehen. Das wäre kein Verlust!

Gravatar: Robert Hunig

Die ukr. Flüchtlinge wollen auch nur zu 50 % arbeiten.
Sie lernen schnell von den Afghanen usw.
Ohne billige Energie und Rohstoffe geht die EU unter.
Ampel muß noch schlafen und träumen.
Die Realität ist bei den hälften Bürger angekommen und sie wollen auch Frieden.
Hass und Wut steigt, wenn Familie mit 5 Kinder keine Wohnung findet, aber für Flüchtlingen werden Altersheime geräumt.

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