Schwedens Wirtschaft von der Corona-Krise am wenigsten betroffen

Schweden hat die Corona-Krise auch ohne große Schließung im Griff

Schweden hat nur geringe Corona-Maßnahmen ergriffen. Daher gehört Schweden auch zu den am wenigsten von der Wirtschaftskrise betroffenen Staaten der EU.

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Schweden hat von Anfang an die Zügel in der Corona-Krise locker gelassen. Das öffentliche Leben ging größtenteils normal weiter, Bürger konnten mit nur wenigen Einschränkungen weiter wirtschaften. Die Corona-Beschränkungen betrafen vor allem den Schutz der besonders gefährdeten Personen. Aber ansonsten blieb besonders das wirtschaftliche Leben so weit wie möglich unangetastet.

Als Ergebnis ist das nordische Land von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen des großen Lockdowns, der großen Schließung, wenig betroffen [siehe Berichte »Bloomberg«, »ZeroHegde«]. Im ZeroHedge-Bericht wird auf Informationen der »Financial Times« zurückgegriffen, in der Analysten überrascht sind, dass zahlreiche schwedische Unternehmen viel besser abschneiden als erwartet. »Ich habe noch nie einen so hohen Anteil von Unternehmen mit besseren Gewinnen als erwartet gesehen. Es ist fast jedes Unternehmen«, sagte Esbjorn Lundevall, Chief Equity Strategist bei Lender SEB.

Kritiker verweisen auf die höheren Corona-Fallzahlen in Schweden als in Norwegen oder Dänemark. Dennoch steht Schweden auch bei der Bekämpfung der Corona-Epidemie im internationalen Vergleich relativ gut da. Es scheint, als seien dort die Verhältnisse besser eingeordnet worden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael

Die Aussage, dass Schweden die Coronakrise gut im Griff hat, stimmt doch gar nicht.
Die Anzahl der Todesfälle, auch gerade in Altenheimen, im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, ist höher als in Deutschland. Durch ausbleibende Maßnahmen wurde der schwedischen Bevölkerung suggeriert, dass es keine nennenswerte Gefahr gibt. Das führte zu Leichtfertigkeit.
Wie sinnvoll das schwedische Model ist, dass läßt sich wohl erst in eingen Jahren beurteilen.

Wenn man schauen will, wie die Krise am besten gemeistert wird, dann muß man nach Taiwan und Japan schauen - oder nach Griechenland.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Schweden hat nur geringe Corona-Maßnahmen ergriffen. Daher gehört Schweden auch zu den am wenigsten von der Wirtschaftskrise betroffenen Staaten der EU.“ ...

Da eine derartige Bekanntmachung den mit nun Corona durchzusetzenden NWO-Plänen unserer(?) Göttin sicherlich entgegen stehen dürfte, die ihr Volk auch schon zur von ihr betriebenen Einwanderungspolitik wie selbstverständlich ´nicht` befragte
https://www.youtube.com/watch?v=O_c9bYsYaoE:

Ist es möglich, dass es sich beim Autor dieses Artikels in göttlichen(?) Augen damit auch um einen Rassisten und Nazi handelt, der nun sicherlich ebenfalls den allmächtig-unübertrefflichen Fluch in Form einer ausgewachsen Grippe über sich ergehen lassen muss???

Gravatar: Schnully

Vor allem den Schutz besonders gefährdeter Personen ?
Wohl eher nicht ! Schweden hatte glaube ich die höchste Sterblichkeitsrate bei Alten in der EU .
Einschränkungen ließen sich durch die Mentalität der Neuschweden sowieso nicht durchsetzen .
Die Schweden sind so zufrieden mit ihrer Regierung ,das sie Löfven`s Koalition mit den Grünen beenden werden und Löfven keine weitere Möglichkeit bekommt sich durch Koalitionen zu retten

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