Asiatische Minderheit begehrt gegen schwarzen Rassismus auf

Schwarze Protestbewegung in den USA erhält unerwartet Gegenwind

Im Grunde genommen ist sie präsent und doch eher unsichtbar: die asiatische Minderheit in den USA. Doch jetzt begehrt sie auf und stellt sich gegen die schwarze Protestbewegung. »Auch unser Leben zählt« lautet die Parole und zielt gegen den schwarzen rassistischen Slogan, dass angeblich nur schwarze Leben zählen.

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Fast sieben Prozent der Einwohner der USA sind asiatischer Abstammung. Allein in Kalifornien leben sechs Millionen Migranten chinesischer, japanischer, indischer, vietnamesischer, philippinischer ider koreanischer Abstimmung. In der Regel ist die asiatische Minderheit in den USA zwar gegenwärtig, gleichzeitig aber auch irgendwie unsichtbar. Man bleibt unter sich, Probleme löst man innerhalb der Gemeinschaft. Aufbegehren gegen die Politik oder zu protestieren oder wie aktuell die schwarze Protestbewegung gar zu randalieren, zu plündern und die Innenstädte mit Gewaltorgien zu überziehen, liegt den US-Asiaten nicht wirklich im Blut.

Allerdings hat man sich jetzt doch in vielen Orten zumindest zu größeren Versammlungen eingefunden, um gegen den Rassismus in den USA zu demonstrieren - um genau zu sein: gegen den schwarzen Rassismus. Deren Slogan »Black lives matter« (Schwarze Leben zählen) sei nur ein Vorwand, um die Gewalt in die Straßen zu tragen. »Unsere Geschäfte werden seit Beginn der sogenannten Proteste überall in den USA geplündert, ausgeraubt und zerstört. Es sind immer schwarze Jugendliche. Das hat doch mit Demonstration nichts zu tun, das ist pure Gewalt, das sind Verbrechen«, sagt dazu stellvertretend Restaurantbesitzer Huang Yuanji.

»Wir Asiaten sind eine schwache Gruppe«, so Huang weiter, »wir wagen es nicht zu sprechen, auch wenn unsere Geschäfte bei den Protesten zerschlagen werden. « Die Schwarzen hingegen stünden unter dem Schutz der sogenannten »politischen Korrektheit« und würden sich daher Freiheiten und Gesetzesbrüche erlauben dürfen, »aber Asiaten hier sind durch nichts geschützt.« Er empfinde dieses von bestimmten politischen Gruppen und Lobbyisten geförderte Ungleichgewicht als schwarzen Rassismus.

Traurig stellt Huang die rhetorische Frage: »Was würde passieren, wenn eine solche Tragödie wie die von George Floyd einen asiatischen Amerikaner treffen würde?«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Der wahre Rassismus

Auch unsere Qualitätsmedien stellen es so dar daß die angebliche Unterdrückung von Afrikanern und Moslems Rassismus darstellt.
Das diese einfache Darstellung eine Lüge ist machen eben auch die Asiaten deutlich, 'black life matters' ist der pure Rassismus, die schwarze 'Rasse' über alles, Asiaten, Europärer, Hispanics etc sind minderwertig, deren Leben spielt eben keine Rolle, diese kommen in den Medien nicht vor.
Daß gerade die Asiaten darauf hinweise ist besonders bezeichnend, sie sind überlicherweise sehr langmütig, und bis denen mal die Galle übergeht, da muß schon einiges passieren.
Das Problem der afrikanisch stämmigen Einwanderer ist doch nicht deren 'Rasse', sondern deren Sozialverhalten. Sie scheinen wie selbstverständlich davon auszugehen, daß sie beliebige Straftaten begehn können, schuld ist der Neonazi, der amerikanisch Sklavenhalter oder allgemein der Rassismus, und sie sind fein raus, Schul hat der andere.
Ich sehe daß Grundproblem darin daß eine egoistische Bevölkerungsgruppe einfach auf Kosten aller anderen versucht Sonderrechte einzufordern, wo nichts einzufordern ist. Wer sich nicht sozial verhält wird eben immer anecken, und es den anderen Bevölkerungsgruppen eben nicht zuzumuten, auf ihre Rechte zu verzichten, nur weil jemand besonders laut schreit oder sich als besonders benachteiligt darstellt.

Gut daß die Asiaten darauf hinweisen, ganz ohne Randale und Plünderungen.

Gravatar: Shirley

Das Chinesen oder überhaupt Asiaten in Amerika un-
sichtbar sind, kann ich leider so nicht bestätigen.
Auch kann ich nicht bestätigen, dass sie friedlicher als
andere sind. Und dass sie so gut integriert sind, leider
auch nicht.
So gibt es zahlreiche Chinesen die nach 40 Jahren
Amerika kaum ein Wort English sprechen.
Es gibt die chinesische Mafia!

Millionen Asiaten leben in Amerika. Ich wünsche Amerika
das es nicht noch mehr werden. Amerika ist kein
schwarzes Land, wie Afrika und auch kein asiatisches
und soll es auch nicht werden.

Gravatar: Tomislav Securitate

Die Asiaten, deren Geschäfte von Plünderern und Brandlegern zerstört werden, sollten zur Waffe greifen und sich die Koreaner zum Vorbild nehmen, die 1992 in Los Angeles ihr Eigentum mit Gewehren verteidigt haben.

Gravatar: Michael41

Genauso ist es auch in Deutschland, warum kommen keine Asiaten u. verlangen Asyl, warum gibt es keine asiatische Antifa, warum ordnen die sich sehr gut ein integrieren sich u. haben scheinbar keine Probleme, ganz einfach weil sie keine Moslems sind mit einer staatszersetzenden Scharia als Grundgesetz Ersatz, die Asiaten haben gelernt hart zu arbeiten ohne Ansprüche auf kostenlose Betreuung, asiatische Frauen sind bei Männern beliebt u. meistens schnell verheiratet, es kommen im Gegenteil zu den Moslems fast nur Frauen nach Europa, das komische an der Sache ist das Asiaten weniger als Asylanten anerkannt werden obwohl es mit ihnen wenig Probleme gibt, scheinbar sind Sympathien gegenüber Moslems in Deutschland politischer Natur.

Gravatar: karlheinz gampe

Schwarzer Rassimus und Islam als zukünftige Staatsreligion wird auch in der BRD von geistig minderbemittelten Rotgrünen Politikern in den Altparteien gefördert. Weg mit roten DDR Betonköppen und ihrer kranken Denke ! Kranke rote Minderheiten wollen in der BRD der Mehrheit ihren Willen aufzwingen. Keine Freiheit, für diese Feinde unserer Freiheit ! Weg mit CDU, SPD und Grünen den Parteigängern der Antifa und des roten Terrors.

Gravatar: Lothar Hannappel

Natürlich ist BLM Rassismus! Das haben die Asiaten kapiert und stellen daher die Frage: Was wäre wenn GF einer von ihnen gewesen wäre. Auch alte Weiße Männer sollten sich sicher sein. Wäre GF einer von ihnen würde es auch keine Sau interessieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Wir Asiaten sind eine schwache Gruppe«, so Huang weiter, »wir wagen es nicht zu sprechen, auch wenn unsere Geschäfte bei den Protesten zerschlagen werden. « Die Schwarzen hingegen stünden unter dem Schutz der sogenannten »politischen Korrektheit« und würden sich daher Freiheiten und Gesetzesbrüche erlauben dürfen, »aber Asiaten hier sind durch nichts geschützt.« Er empfinde dieses von bestimmten politischen Gruppen und Lobbyisten geförderte Ungleichgewicht als schwarzen Rassismus.“

Was aber würde passieren, wenn eine solche Tragödie wie die von George Floyd einen Deutschen in Deutschland treffen würde?

Warum nur versagt der Staat rassistische Gewalt – m. e. speziell gegen indigen Deutsche im eigenen Land - zu erkennen???
https://www.deutschlandfunk.de/rassistische-gewalt-die-opfer-werden-im-stich-gelassen.694.de.html?dram:article_id=367930

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