Deutsche Rentner gehen leer aus und müssen weiter Flaschen sammeln

Schuldenaufnahme der EU dient Rentenfinanzierung der Südländer

Obwohl Merkel und Konsorten den Wählern immer wieder versprochen haben, dass es keine gemeinsame Schuldenaufnahme der EU-Länder geben werde, kommt dieser Schritt doch. Experten befürchten, dass die Südländer damit auf Kosten Deutschlands ihre hohen Renten finanzieren werden.

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Die von Arbeitnehmern, Angestellten und Beamten in Deutschland erwirtschafteten Steuern werden schon längst nicht mehr primär für die notwendigen Aufgaben und Ausgaben hierzulande verwendet. Ohne dass dem Steuerzahler hierzulande aus der Tasche geleierte Geld hätten sowohl die EU in Brüssel wie auch die Europäische Zentralbank schon längst ihre Läden dicht machen müssen. Die Bürger hierzulande finanzieren den EU-Wasserkopf samt des fernab der Realitäten agierenden EU-Parlaments, derzeit unter dem Vorsitz einer mehr als nur umstrittenen Chefin von der Leyen.

Die Merkel-Partei hat den Wählern hierzulande immer wieder versprochen, dass es mit ihr keine gemeinsame EU-Schuldenaufnahme geben wird. Wie sich nun herausstellt, wird auch dieses Versprechen -wie schon so viele zuvor - gebrochen. Die gemeinsame Schuldenaufnahme der EU-Länder kommt und wieder einmal muss der deutsche Steuerzahler die Hauptlast tragen.

Experten warnen, dass diese gemeinsame Schuldenaufnahme von einigen Ländern dazu genutzt wird, ihre landesinternen Defizite aufgrund der dort hohen Rentenzahlungen zu kompensieren. Vor allem Frankreich und Italien suchen seit Jahren nach Lösungen, wie sie diese Belastungen abfedern können. Da kommt ihnen diese gemeinsame Schuldenaufnahme natürlich wie gerufen. Die Nettoersatzquote für Durchschnittsverdiener liegt in Frankreich bei 67,7 Prozent, in Italien sogar bei 79,7 Prozent, während sie hingegen in Deutschland gerade einmal bei etwas über 50 Prozent liegt.

Auch der Anteil der Rentenausgaben am Bruttoinlandsprodukt liegt in Frankreich mit 15 Prozent und in Italien mit 16,5 Prozent deutlich höher als in Deutschland, wo lediglich zwölf Prozent zur Alterssicherung verwendet werden. Die Rentenbezugsdauer hingegen ist vor allem in Frankreich (Männer 22,7 Jahre / Frauen  26,9 Jahre) deutlich länger als in Deutschland (Männer 19,1  Jahre / Frauen 22,5 Jahre). Nur in Schweden (Männer 18 Jahre / Frauen 21,3 Jahre) ist sie noch kürzer als in Deutschland.

Während also die Rentner in Frankreich und Italien durch die gemeinsame Schuldenaufnahme finanziell gepuffert werden, müssen die Renter in Deutschland weiterhin Flaschen sammeln, um irgendwie über die Runden zu kommen. Vielen Dank, Frau Merkel.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Richtig. Die hochmütigen, stolzen Rentner müssen das tun. Immer mehr davon.

Ebenso (!) richtig ist, kein Rentner, der Sonntags in die Kirche gehen WILL, sammelt Flaschen oder hat das nötig.

Die Münze hat nämlich immer noch zwei Seiten der selben Medaille.

Entweder fangen wir an, die Probleme sauber zu analysieren, oder es wird noch sehr lange so weitergehen.

Denn, Ursache ist die GOTTlosigkeit der deutschen Bevölkerung, der Brüsseler EU, die Blasphemie Berlins.

Wie die Armut dann zustande kommt, ist zweitrangig. Darüber können sich die Haarspalter dann lange streiten. Aber die bittere Armut kommt. Schneller als manch einer herumträumt.

Zuviele Gehirne wurden von den marxistischen Betrügern umgepolt, betrogen, über die Jahre. Das rächt sich jetzt.

Die Spaßgesellschaft ist bald völlig tot. Als Christen ermordet wurden, war das der Spaßgesellschaft EGAL. Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern. Jetzt kommt die Rechnung.

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