Erst hübsche Prognosen an die Wand malen und Hoffnungen wecken, dann die Prognosen wieder senken, damit kennt sich die Regierung aus. Das war unter Merkel so. Das ist unter Scholz so. Und es ist wieder so: Die Ampelmännchen von der Scholz-Regierung mussten die Prognosen für 2022 senken. Das berichtete die »Neue Zürcher Zeitung« (NZZ).
Man fragt sich immer wieder: Sind die ursprünglich positiveren Prognosen durch Naivität entstanden oder weil man den Menschen Sand in die Augen streuen wollte, um Hoffnung zu wecken und den Zorn der Bürger zu besänftigen?
Wie auch immer: Für 2022 erwartet die Regierung ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 3,6 Prozent. Die Merkel-Regierung war im Herbst noch von 4,1 Prozent ausgegangen. Wetten, dass es weniger wird als 3,6 Prozent? Sind denn schon die Folgen der Energiekrise und der drohende Konflikt um die Ukraine ausreichend in die Prognosen eingeflossen? Vermutlich nicht.
Kommentare zum Artikel
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So weit es nur geht, unten ist noch viel zu hoch. Auch wenn keine Bestrafung irgendetwas in deutschen Köpfen bewirkt.
Volles Vertrauen in den Kuhscheiße-Stapler. Der weiß doch wie man Wirtschaft schreibt.
Hätten wir nur Sarrazin als Wirtschafts- und Finanzminister!!!