Kein gutes Pflaster für ihn

Scholz in Magdeburg ausgebuht und ausgepfiffen

Am gestrigen Donnerstag besuchte Scholz Magedburg. Für einen Bürgerdialog waren ein paar handverlesene Gäste geladen, um es Scholz angenehm zu machen. Gebracht hat es nichts, denn die Pfiffe und die Buh-Rufe aus dem Umfeld waren klar und deutlich zu vernehmen.

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Ein »Bürgerdialog« mit dem Regierungschef bedeutet in Deutschland, dass eine handverlesen ausgewählte Gruppe von Zuschauern platziert wird, um dem hohen Gast einen bestimmten Wohlfühlfaktor zu generieren. Das ist keine neue Erfindung, sondern hat in totalitären Systemen eine lande Tradition. Schon in der Antike wurden Claqeure dafür bezahlt, an der Straße zu stehen und dem jeweiligen Herrscher zuzujubeln. Heute, in der modernen Zeit, hat man sich selbstverständlich angepasst und die Teilnehmer gezielt zusammengestellt. So wie am gestrigen Donnerstag für Scholz in Magdeburg. Da wollte man es ihm für seinen Bürgerdialog schön kuschelig machen; das war zumindest der Plan.

Allerdings hatten die Planer die Rechnung ohne den Wirt - in dem Fall die Magedburger Bevölkerung - gemacht. Die versammelten sich nämlich zu Hunderten rings um die fein säuberlich abgesperrte Arena und machten ihrer Meinung und Ansicht über den von vielen Skandalen umrankten Scholz Luft. Die Pfiffe und Buh-Rufe dürften Scholz noch heute in den Ohren klingeln. Auch die vielen »Scholz muss weg!«-Rufe dürften wenig zu seiner Erheiterung beigetragen haben.

Zwar bemühen sich die regierungsnahen und -abhängigen Mainstreammedien den Auftritt Scholz´ als einen  Erfolg zu verkaufen, faktisch aber war es wieder einmal ein Reinfall. Daran konnten auch die (bezahlten?) Claqeure nichts ändern.

Scholz wird vermutlich froh gewesen sein, als er dem Ort eines weiteren Desasters mit dem Hubschrauber(!) entfliehen konnte.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.Eppendorfer

Der Osten hat sich noch Erinnerungen bewahren können, die dem Wertewesten längst abdressiert wurden: den an gesunden Menschenverstand.

Dort lassen die Bezahlbürgen sich nicht so einfach einseifen und rasieren wie die hirntoten Wessikartoffeln.

Und wenn dort dann so Sätze wie "Niemand hat die Absicht, ..." fallen, dann warnen schrill die Alarmsirenen vor der nächsten Diktatur.

Dort wird Cum-EX-Warburg-Olaf nicht als Heilsbringer verklärt, sondern als Sanktionsfolgen-Verantwortlicher angeklagt. Eine Realitätswahrnehmung, die ein resthirngewaschener Westpiefke nicht mehr hat.

Gravatar: Fritz der Witz

Der Reinfall am Rheinfall....oder so ähnlich...

Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Warburg-Senilus darf nicht fallen. Das haben seine Befehlsgeber untersagt.

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