SPD will keine demokratische Debatte

Scholz hat Angst vor Parlamentsdebatte mit Beatrix von Storch

Bei der letzten Parlamentsaussprache im Deutschen Bundestag vor der Wahl am 26. September zickte Olaf Scholz bei einer Zwischenfrage von Beatrix von Storch von der AfD. Erst nach mehrfacher Anfrage vom Bundestagspräsidenten Schäuble gab Scholz endlich eine Antwort - und lehnte die Zwischenfrage ab.

Foto: Pixabay
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Heute fand die letzte Generaldebatte im Deutschen Bundestag vor der Bundestagswahl am 26. September statt. Wie erwartet wurde es zu einer reinen Wahlkampfveranstaltung, wo jeder Redner noch einmal für sich respektive seine Partei und/oder seinen Kandidaten punkten wollte. Merkel warf sich vor Laschet, allerdings mit wenig überzeugenden Argumenten. Hingegen feuerte sie eine verbale Breitseite gegen Olaf Scholz ab, der vor einigen Tagen - wohl eher unfreiwillig - die in diesem Land herrschende Impf-Propaganda entlarvte, als er von »Menschen als Versuchskaninchen« sprach.

Als die Reihe an ihm selbst war, zu reden, gebarte sich Scholz, der sich so gerne den Anschein eines Weltmannes geben will, als wenig politisch gewandt. Ihm wurde während seines Redebeitrags vom Bundestagspräsidenten Schäuble eine Zwischenfrage von Beatrix von Storch aus der AfD-Fraktion annonciert. Selbstverständlich ist es das Recht eines jeden Redners, selbst darüber zu entscheiden, ob er eine Zwischenfrage zulässt oder sie ablehnt.

Allerdings ist es auch eine Frage des politischen Stils, in welcher Art und Weise ein Redner mit einer solchen Ankündigung umgeht. Erst tat Scholz so, als habe er den Hinweis des Bundestagspräsidenten gar nicht gehört oder wusste nicht, damit umzugehen. Jedenfalls stand er mehrere Augenblicke sprach- und orientierungslos mit unstetem Blick an seinem Mikrophon, unfähig zu einer koordinierten Reaktion.

Erst als Schäuble mehrfach nachgehakt hatte, drehte sich Scholz zum Bundestagspräsidenten herum und nuschelte eine Antwort, die offensichtlich so undeutlich war, dass selbst der unmittelbar hinter ihm sitzende Schäuble die Antwort nicht verstand und ein weiteres Mal nachfragen musste. Dann - endlich - war Scholz zu einer klaren, deutlichen Entgegnung in der Lage. Er lehnte die Zwischenfrage ab und meinte dann, nach seinem hochnotpeinlichen Auftritt, er könne mit ein paar sinnfreien Sprüchen die Situation noch retten (hier im Video zu sehen ab etwa 13:15 min.).

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Obwohl mir die SED-Kommunisten-Die Linke so lieb wie Bauchweh sind: Ihr Redner war der Beste. Zweitbeste die, wie immer beißwütige, Dr. Weidel; alle anderen: Zum Gähnen.

Gravatar: Lutz

Netten Witz gehört:

Bundeskanzler Scholz zu Antrittsbesuch bei Putin. Nach fünf Minuten beendet, da Putin vor Langeweile eingeschlafen ist.

Gravatar: Gero Pischke

Unverschämter Spruch von ihm: "Es gibt Redebeiträge, die erwarten lassen, dass sie die Debatte nicht voranbringen." Das war kein "sinnfreier" Spruch, sondern der Sinn war ein unverschämtes Zurückweisen einer Zwischenfrage.

Gravatar: asisi1

Hätten wir ein funktionierendes Justizsystem und Staatsanwälte und Richter die ihren Beruf ernst nehmen, dann müsste dieses Interview im Knast geführt werden. Aber da die ganze Justiz korrupt und links grün versifft ist und die Richter nur, wie alle beamteten Parasiten, auf ihre dicken Pensionen aus sind, wird da nichts draus.
Ohne diese Parasiten, welche vom leistungslosen Einkommen leben, hätten wir hier goldene Strassen und mindestens 2.000 Euro für jeden Rentner!

Gravatar: Lutz

"Jedenfalls stand er mehrere Augenblicke sprach- und orientierungslos mit unstetem Blick an seinem Mikrophon, unfähig zu einer koordinierten Reaktion."

Wie kann man ein Versuchskaninchen nur so stressen???
Tierschutzverein hilf!!!

Gravatar: werner

Mit der Schlaftablette Scholz, als Kanzler, der ein Temperament hat wie eine afghanische Nacktschnecke, wird Deutschland nach dem Nichtregieren durch Merkel, mit Sicherheit in den Tiefschlaf versetzt.

Gravatar: Robert Ardbeg

Diese "Entscheidungsträger" haben sich weitestmöglich vom Volk das Sie treten,obwohl Sie vertreten sollten,entfernt.Sie sind durch die Globalisten auf Ihre Plätze zementiert worden und harren dort aus,wohlwissend,dass die Völker machtlos sind solange es gelingt die Risse und Verwerfungen tief und schmerzhaft zu halten.Zudem haben Sie sich wie Parasiten an der finanziellen Hauptschlagader festgesaugt und das Wahlvieh mit weitaufgerissenen,angstvollen Augen merkt wie der Lebenssaft langsam schwindet und ist sich keiner Lösung bewusst.Im Gegenteil,die Mehrheit meint,so schlimm wird es schon nicht werden.Man lässt uns schon noch genug Energie um bäuchlings vorangetrieben zu werden,auf blutigen Knöcheln.Erbärmlich,aber leider wahr.

Gravatar: karlheinz gampe

Peinlich, wenn man geistig nicht in der Lage ist einfache Fragen zu beantworten!

Gravatar: Rita Kubier

Der wird sehr genau gewusst haben, warum der keine Zwischenfrage von B. v. Storch zugelassen hat. Dem war sicher klar und bewusst, dass er sich mit seiner "Antwort" nur (noch mehr) blamiert. Ein roter, linksgrüner Kanzlerkandidat, der sich aus Angst vor einer Blamage und fehlenden Fakten den Fragen einer konservativen, rechtsgerichteten Opposition nicht stellt, ist nicht nur erbärmlich, der ist auch VÖLLIG UNFÄHIG, Kanzler zu sein!

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