Wie in Argentinien ist auch in Brasilien Scholz' Bettelei ohne Erfolg:

Scholz gescheitert: Lula liefert keine Panzermunition gegen Russland

»Brasilien hat kein Interesse, die Munition weiterzugeben, damit sie im Krieg zwischen der Ukraine und Russland benutzt wird. Brasilien ist ein Land des Friedens. Und deswegen will Brasilien keinerlei Beteiligung an diesem Krieg, auch nicht indirekt.«

Foto: Screenshot Youtube/Phoenix
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Anfangs schien es, als träfen sich die Vertreter zweier sozialistischer Bruderländer. Doch beim Thema Russland-Ukraine ließ Brasiliens Präsident Lula Bundeskanzler Scholz auflaufen. 

Scholz fragte um Hilfe beim Ukraine-Krieg. Von Brasilien erhoffte er sich Munition für Panzer. Doch wie in Argentinien wurde auch in Brasilien Scholz' Bettelei abgewiesen.

Lula erklärte [siehe Bericht »BILD«]:

»Brasilien hat kein Interesse, die Munition weiterzugeben, damit sie im Krieg zwischen der Ukraine und Russland benutzt wird. Brasilien ist ein Land des Friedens. Und deswegen will Brasilien keinerlei Beteiligung an diesem Krieg, auch nicht indirekt.«

Während Scholz versucht, Lula zu überzeugen, dass Wladimir Putin allein an diesem Krieg schuld sei, entgegnet Lula, dass beide Seiten, Russland und die Ukraine schuld seien. 

Brasilien ziehe es vor, den diplomatischen Weg zu suchen, zum Beispiel innerhalb der BRICS-Staaten. Brasilien könnte zusammen mit China eine Verhandlungs-Initiative anführen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… »Brasilien hat kein Interesse, die Munition weiterzugeben, damit sie im Krieg zwischen der Ukraine und Russland benutzt wird. Brasilien ist ein Land des Friedens. Und deswegen will Brasilien keinerlei Beteiligung an diesem Krieg, auch nicht indirekt.« …

Weil Oles Freund Lula scheinbar längst bemerkelte, dass er ihn nur um Munition anbettelte, um das Hauptgeschäft auf Weisung der angeblichen christlichen Parteien zum Leid der Russen unter Führung der CSU selbst machen zu können???
https://www.merkur.de/politik/ukraine-deutschland-waffen-panzer-ruestung-industrie-krieg-aktuell-wirtschaft-auftraege-news-92050220.html

Gravatar: Sebastian

Vermutlich wollen die Regierungen der waffenliefernden Länder auch nur abchecken, ob ggf. irgend welche Regierungen in Lateinamerika im Falle eines größeren Krieges zu Russland tendieren. Immerhin ist Brasilien mit Russland im Wirtschaftsgipfel der BRICS-Staaten, und Kolumbiens Maduro ist ein Freund von Putin. Jeder versucht natürlich Länder hinter sich zu scharen, und Lateinamerika ist in vielfältiger Hinsicht von Interesse. Schließlich brauchen wir auch einen Ersatz für Russland als Energie und Rohstofflieferanten.

Die Waffenanfrage für die Ukraine sollte Herr Scholz an die NATO-Bündnispartner Türkei und Griechenland richten. Diese haben nicht nur viele Kampfpanzer von der Leopard 2-Klasse, sondern auch noch viele ältere Leopard 1, die Türkei etwa 400 und Griechenland starke 500. Auch wenn dieser als Kampfpanzer nicht mehr gut geeignet ist, würde er der Ukraine momentan sehr weiterhelfen, denn gegen die russische Übermacht braucht man nicht nur Klasse, sondern auch Masse.

Die in der Ukraine eingesetzten Schützenpanzer und gepanzerten Mannschaftstransporter sind durchweg schlechter geschützt und bewaffnet. Der Leopard 1 sollte nicht im direkten Kampf gegen T-Panzer eingesetzt werden, aber er kann weniger gefährdete Abschnitte schützen und so andere teure Kampfpanzer dort freisetzen.

Da sich beide Länder etwas feindselig gegenüberstehen, müssten beide von einer dritten Seite zu einer Abgabe von Panzern bewegt werden. Wenn diese aber der Ukraine nicht helfen wollen, dann taugen diese Länder als NATO-Partner auch nicht viel.

Gravatar: Ulrich Müller

Sehr vernünftig, dass sich Brasilien nicht in den dritten Weltkrieg reinziehen lassen will, so wie es die Selenskijs, die Nulands, die Baerbocks, die Stoltenbergs, die von der Leyens und viele andere Kriegstreiber gerne hätten! Diesen Krieg gewinnen die nicht!

Gravatar: Valais

Der Bundes-Zwerg will Munition erbetteln. Wie armselig.

Aber die CDU hat auch ihren Zwerg an der Spitze, somit gibt es erst mal keine Hoffnung auf Besserung.

Gravatar: Per Müller

Er ist nur noch peinlich und das ist sehr gelinde
ausgedrückt.
Der schlechteste Kanzler seit 1949.
Er muss weg, so schnell als möglich, denn er
hat dem Land und den Deutschen einen großen
Schaden zugefügt.
Pfui !

Gravatar: Hajo

@ Magnus

Das läuft alles auf eine große Konfrontation zwischen den 50 Staaten unter der Fahne der USA und den 145 anderen Staaten, die sich hinter Rußland und China stellen und es dürfte aus heutiger Sicht immer schwerer werden deren Widerstandskraft zu brechen.

Das hätten wir vor Jahrzehnten schon geschickter anstellen müssen und die US-Amerikaner sind weltweit verhaßt und unsere abhängige Medienlandschaft predigt immer noch Friede, Freude, Eierkuchen und merkt garnicht wie sie die Welt verändert, was uns am Ende Kopf und Kragen kostet und wer läßt sich denn mit Lügnern und Betrügern ein, die eine globale Welt nennen und dabei den alten Kollonialismus zu ihren Bedingungen meinen, was ihnen kein Mensch mehr abkauft.

Die anderen Staaten wissen doch was die Europäer für Hampelmänner sind und zum Abzocken sind wir gerade noch gut genug, ansonsten gehen sie doch schon andere Wege und das ist die Zukunft und bei uns das Verderben und die rausgefressenen uns satten Bürger merken es noch nicht einmal was da geschieht und lassen sich noch von der Zwangsgebührenanstalt berieseln, die im Sinne der Politik spricht, weil sie garnicht anderes können, denn sonst werden sie privatisiert und dann müssen sie sich bewähren und das geht schief, was sie genau wissen und mit den linken Wölfen heulen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.

Gravatar: Martin Adam

Ganz umsonst wird er nicht drüben gewesen sein, schließlich müßen ja auch angemessene Wohnsitze für die "Exilregierung" beschafft werden, wenn es ernst wird in Dummland.

Gravatar: Rico Alderto

Das sind kluge Länder, die Welt braucht auch solche und keine dämmliche Länder, die nur Kriege weiter anheizen wollen.
Wer Waffen liefert, wird durch Waffen sterben, steht in der Bibel.
Chile glaube ich auch nicht und Peru?

Gravatar: Hajo

Interessant ist die Feststellung, daß sich der neue Linke in Brasilien auch zu den BRICS-Staaten bekennt und die haben grundsätzlich etwas gegen die westliche Hegemonialpolitik, angeführt durch die USA und nicht alle sind so naiv sich einem neuen Versuch über den Globalismus unterzuordnen und das belegt doch schon wie deren Reihen bereits geschlossen sind und wir können noch froh sein, wenn sie mit uns noch Handel betreiben, es könnte auch anders kommen und sie beschließen einen Boykott, mal sehen was wir dann machen, sollten sie diesen Gedanken umsetzen, weil sie nicht mehr bereit sind das fünfte Rad am Wagen zu spielen.

Gravatar: asisi1

Ich hoffe das es nicht die letzte Abfuhr für diesen Kriegstreiber ist!
Denn die Staatsführer sollten bedenken, das dieser Lump sich schon am nächsten Tag an absolut keine Abmachung halten wird. Das ist im Westen oberstes Gebot!

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