Ein Mann aus Saudi-Arabien sagt nun in der UN, wie es mit Frauenrechten weitergeht

Saudi-Arabien hat Vorsitz in der UN-Frauenrechtskommission

Spätestens jetzt müsste auch der Letzte bemerkt haben, dass die Unterorganisationen der UN nicht für die Verteidigung der Menschenrechte geeignet sind. Die Kulturen der Länder sind so unterschiedlich, dass kein gemeinsamer Nenner möglich ist.

Quelle: X/@AzALWASIL
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Ausgerechnet Saudi-Arabien, ein Land mit Todesstrafe und schweren Menschenrechtsverletzungen, in dem die Rechte der Frauen beschränkt sind, stellt nun mit Abdulaziz Alwasil den Frauenrechtsbeauftragten. Natürlich ist es ein Mann, keine Frau. So viel zum Thema Gleichstellung der Frauen! 

Hier beißt sich die Schlange in ihren eigenen Schwanz. Wenn man einerseits alle Kulturen als gleichberechtigt erachtet und einen gemeinsamen Nenner sucht, und andererseits Ideologien verfolgt, die vielen traditionellen Kulturen diametral entgegenlaufen, dann ist man vor die Aufgabe gestelltm, die Quadratur des Kreises zu schaffen.

Viele Menschenrechtsorganisationen, wie beispielsweise »Amnesty International« und »Human Rights Watch«, sind entsetzt über die Wahl der UN-Frauenrechtskommission [siehe Bericht »n-tv«]. 

In Saudi-Arabien dürfen Frauen zwar inzwischen ihren Führerschein machen. Aber alle wichtigen Entscheidungen ihres Lebens dürfen sie nur mit Erlaubnis ihrer Eltern (wenn unverheiratet) oder ihres Ehemannes (wenn verheiratet) treffen. Saudi-Arabien steht in puncto Frauenrechten im internationalen Vergleich ganz weit hinten

Insgesamt hat die gesamte islamische Welt ein komplett anderes Frauenbild als die westliche Welt. Diese Gegensätze sorgen immer wieder für gesellschaftliche Verwerfungen in westlichen Staaten mit hohen Migrationsquoten aus islamischen Ländern. Die Gegensätze lassen sich nicht auflösen, weil der Islam eine politische Religion ist und viele Muslime den Koran und die Scharia als eigentliche Rechtsgrundlage ihres Lebens und Zusammenseins begreifen.

In Bezug auf Deutschland: Die Linksgrünen sind der deutschen Gesellschaft immer noch den Beweis schuldig, wie ihre Vorstellungen von Frauenrechten und Emanzipation mit dem Koran und der Scharia und den traditionellen Vorstellungen in den islamischen Ländern ohne Konflikte zusammenpassen.  

Alice Schwarzer hatte auf diese Konflikte und Widersprüche bereits hingewiesen. Prompt wurde sie von der linksgrünen Presse als »Rechts-Feministin« diffamiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr-von-Preu

So freundet man sich mit dem wilden Bock an , man macht ihn zum Gärtner ohne Kontrolle über ihn zu haben,,haubtsache die Kasse stimmt..( Sind ja nur Frauen und Mädchen)

Gravatar: Siegfried

Warum aufregen, die UN ist ein Machtwerk der USA und ihrer Vasallen. Da spielen Moral und Rechte absolut keine Rolle. Jeder Ganovenstaat ist herzlich willkommen. Was in Italien die Mafia, ist global die UN. Ein völlig überflüssiger Haufen der nur dem Machterhalt und den politischen Verbrechen der Mächtigen dient.

Gravatar: winfried

Wenn Frauen das Recht auf Kindermord haben, so sollten die Saudis über Frauenrechte reden dürfen.
In dem einem Fall stirbt die Gesellschaft aus und die Reaktion wird dann wie sein?

Gravatar: Uwe Lay

Sehen wir es doch positiv: Saudi-Arabien wird die Genderideologie nicht fördern.

Gravatar: werner S.

Lauter Verbrecher. Die Völker der Erde müssen sich von allen Mächtigen befreien.

Gravatar: KW

Die UNO und all die anderen Weltorganisationen versuchen die Welt zu vereinheitlichen. Das wollte schon der Bolschewismus. Dabei reden die Verursacher in Doppeldenkmanier von Vielfalt. Das Resultat sehen wir in der eintönigen Architektur der Großstädte dieser Welt, in der Musik, in der Kleidung, an den Restaurant-, Hotel- und Ladenketten, alle reden englisch. Nix mit Vielfalt.

Gravatar: Lutz

Also der Vorsitzende braucht dringendst feministische Unterstützung durch die Holefleisch, Claudia Fatima, die plappernde Zonen-Küchenhilfe und die Flak-Trümmerfrau!!!

Gravatar: Echnaton

Noch nie war der Ausdruck "Den Bock zum Gärtner gemacht" treffender als hier...
Aber wen wundert das im Jahr 1984 (+40) schon noch...

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