»Welcome to clown world«

Satire als Ventil in Zeiten der Zensur und »political correctness«

Immer mehr Bürger können den Wahnsinn des kulturmarxistischen Zeitgeistes nur noch mit Satire, Ironie und Sarkasmus ertragen. Alle Werte scheinen auf den Kopf gestellt. Wir leben in einer absurden Clown-Welt.

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In den USA, und zunehmend auch in Europa, bleiben Satire, Ironie und bitterer Sarkasmus die einzigen Ventile, um den Frust über den kulturmarxistischen Zeitgeist abzubauen. Vielen haben den Eindruck, dass wir in einer verrückten Clown-Welt leben, in der alle Werte auf den Kopf gestellt sind.


Denn:


Wir leben in einer Zeit, in der US-Amerikaner nicht einmal zu ihrem eigenen Präsidenten stehen können, ohne politisch, gesellschaftlich und medial angefeindet zu werden.


Wir leben in einer Zeit, in der die Familie als patriarchale Form der Unterdrückung diffamiert und das Gesellschaftsmodell der alleinerziehenden Mutter oder Patchworkfamilie zum Ideal erkoren wird.


Wir leben in einer Zeit, in der Jungen nicht Jungen, Mädchen nicht Mädchen, Frauen nicht Frauen und Männer nicht Männer sein dürfen, weil das alles »heteronormativ« und somit eine Form der Unterdrückung sei.


Wir leben in einer Zeit, in der bereits kleine Kinder mit Gender- und Sexualkunde konfrontiert werden und Minderjährige ermuntert werden, ihr Geschlecht zu ändern.


Wir leben in einer Zeit, in der bereits die Benutzung des Wortes »Heimat« den Verdacht auf Rassismus, Chauvinismus und Nationalismus nach sich zieht.


Wir leben in einer Zeit, in welcher der Papst lieber Füße küsst, als sich für verfolgte Christen einzusetzen, und in der alle Religionen willkommen und respektiert werden sollen außer der eigenen.


Für viele normal denkende Bürger ist es eine frustrierende Zeit kafkaesker Verdrehungen und irrsinniger Indoktrination. Aus Gut wird Böse, aus Normal wird Anormal. Das ruft nach Widerspruch und Reaktion. Die Menschen finden Erleichterung in Sarkasmus und Humor.


Von den USA aus hat sich über das Internet eine Kultur der ironischen Phrasen und Bildsymbole (»Memes« genannt) verbreitet, die massiv Einfluss auf die dortige gesellschaftliche und politische Entwicklung genommen hat und Motor der Gegenbewegung geworden ist.


Diese »Memes« im Internet haben Donald Trump zum Wahlsieg verholfen, als er in fast allen Mainstream-Medien niedergemacht und marginalisiert wurde. Ohne das Internet hätte Trump den Wahlkampf niemals gewonnen. Das weiß Trump. Deshalb greift er selbst permanent zu den sozialen Medien im Netz, wie Twitter, um seine Stellungnahmen zu verbreiten. CNN, MSNBC, ABC, New York Times oder Washington Post würden ihm niemals diese Plattform bieten.


Das jüngste »Meme« ist die sarkastische Allegorie der Clown-Welt, symbolisiert durch die Darstellung von Pepe dem Frosch als Clown mit dem Namen »Honk, the Honkler«.


Die Politiker, die Fernseh-Journalisten und Nachrichtensprecher, die Lobbyisten, die Bürokraten, die linken Aktivisten, die Gender-Fanatiker und Radikal-Feministinnen, sie alle werden nur noch als bizarre tanzende Clowns in einer irrational gewordenen Welt empfunden.


Die Darstellung der Welt in den Mainstream-Medien erscheint vielen Menschen in Amerika und Europa so verzerrt und wirklichkeitsfremd, dass man das ganze Phänomen nur noch als »clown world« bezeichnen kann, wie ein irre gewordener Karnevalsumzug von Narren.


Doch die linksliberalen Mainstream-Medien haben gegen das Internet-Phänomen zurückgeschlagen. Nachdem schon das Symbol »Pepe the frog« (Pepe der Frosch) als »symbol of hate« diffamiert wurde, hat man nun auch das Meme vom Clown-Frosch »Honk the Honkler« und die Allegorie der Clown-Welt als Hass-Symbole zu verunglimpfen versucht.


Man kann nur hoffen, dass die Mainstream-Journalisten irgendwann begreifen: Wer den Hofnarren das Sprechen verbietet, entblößt sich selbst. Denn wir wissen ja: Narrenmund tut Wahrheit kund.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Günther

Die Politiker, die Fernseh-Journalisten und Nachrichtensprecher, die Lobbyisten, die Bürokraten, die linken Aktivisten, die Gender-Fanatiker und Radikal-Feministinnen, sie alle kennen keinen Humor. Angetrieben von links-grüner, ideologischer Verbohrtheit und Globalisierungswahn kämpfen sie verbissen für eine neue multikulturelle Gesellschaft. Diese globalisierte, vor allem materiell interessierte Welt wird einst außer Verkehrsbauten, sonstiger Infrastruktur, überdimensionalen Verwaltungspalästen und seelenlosen Großsiedlungen nichts Bemerkenswertes hinterlassen. Wirklich Großartiges mit nationalem Bezug, wie in alten Zeiten, wird nicht mehr entstehen und jegliches Heimatgefühl wird verloren gehen. Satire, auch mit mundartlichem Einschlag, wird es wohl noch eine Zeit lang geben, aber unter der Geißel der politischen Korrektheit wird diese nichts mehr bewirken und schließlich in Sarkasmus und Resignation umschlagen. Obengenannte Kreise, die sogenannten Eliten, werden sich und ihren Gefolgsleuten seelenlos und unbehelligt die Taschen füllen.

Gravatar: Mick

Ich stimme dem Artikelvoll und ganz zu - ABER : es wird w gegen menschen mit anderer Sexualität gehetzt - schon wieder :(

Wir sind keine Gefahr - und genauso Patrioten wir ihr " Normalen " .

Homosexualität und Transsexualismus gabe schon immer - das Christentum hat es verteufelt - bei indigenen Völker gabe es nie deshalb Probleme . Ich dachte , wir in einer aufgekärten Gesellschaft ? -- Oder gilt das nur für arabische unsd afrikanische Invasoren ?

Gravatar: Peter Dege

Ich möchte an eine Warnung von Albrecht Haushofer erinnern, zu finden auf einer Gedenktafel in Berlin-Moabit.
"Der Wahn allein war Herr in diesem Land.
in Leichenfeldern schließt sein stolzer Lauf,
und Elend, unermessbar, steigt herauf."
Menschen werden in dem Maße zu Narren, wie sie sich von ihrem Schöpfer und seinem moralischen Gesetz entfernen.

Gravatar: Michael H.

Die beste Waffe gegen Zensur ist immer noch die Wahrheit

Gravatar: Unmensch

Karneval - fleischlos wollen sie sein - alle Werte sind verdreht! Allerdings nicht im Sinne einer kultivierten Inszenierung, sondern als Ausdruck realer Macht. Man könnte es faszinierend nennen, wäre man nicht selbst davon betroffen...

Gravatar: Karl Napp

@Zyniker

Humor setzt Geist und Wissen voraus. Beides haben die Linken nicht. Die Grünen wissen nicht mal, wie man die beiden Worte schreibt. Ausnahmen: Der Stuttgarter und der Tübinger. Sie werden deswegen auch von den Grünen angefeindet. Und sie werden nur noch nicht ausgeschlossen, weil die grünen Vollpfosten, Blödmänner und Blödfrauen, Narren und Närrinnen,Träumer, Medusen, Hexen, Clowns und Clowninnen die Wählerstimmen brauchen, die der Stuttgarter und der Tübinger ziehen.

@ Ekkehardt Fritz Beyer

Nicht zu vergessen die vielen Verkehrsopfer, die deshalb litten, weil Grüne dringend benötigte Umgehungsstraßen verhindert haben.

Was die Pest für die Menschen des Mittelalters, sind die Grünen für uns Deutsche, seitdem der hessische Sozialdemokrat, gelernter Eisenbieger und Ehrenmann Börner sie nicht mit der Dachlatte prügeln durfte, sondern den grünen Ober-Nichtsnutz und Steinewerfer Fischer zum Minister ernennen mußte, weil es die SPD-Zentrale befahl.

Gravatar: Tom

So ist es. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer: Traurig, in welch linksdiktatorischen Welt der "freie" Westen inzwischen gelandet ist!

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