Schwedische Behörden verweigern (noch) den Zugang

Russland strebt eigene Untersuchungen an den Osstsee-Pipelines an

Gazprom und Russland haben angekündigt, eigene Teams zur Untersuchung der beschädigten Röhren von Nord Stream 1 und 2 zu entsenden. Die schwedischen Behörden verweigern (noch) den Zugang zu ihren Hoheitsgewässern.

Foto: Verteidigungsministerium Schweden
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Es gibt Verdruss bei der Aufklärung der Anchläge auf die Röhren der Gasleitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Russland und Gazprom haben angekündigt, eigene Expertenteams zur Untersuchung entsenden zu wollen. Die schwedischen Behörden sind von diesem Ansinnen wenig angetan nd verweigern nach wie vor den Zugang zu den in ihren Hoheitsgewässern befindlichen Schadstellen.

Laut Interfax wurden in den vergangenen Tagen die Leiter der schwedischen, deutschen und dänischen Botschaften in Moskau ins russische Außenministerium einbestellt. Dies erfolgte »aufgrund der Weigerung, Russland in die Untersuchung der Explosionen bei Nord Stream einzubeziehen.«

Der russische Premierminister Mikhail Misjustin sandte am 5. Oktober einen Brief an Premierministerin Magdalena Andersson und ihre Amtskollegen in Deutschland und Dänemark. In dem Brief an Andersson forderte er, dass russische Behörden und das Unternehmen Gazprom in die schwedische Untersuchung einbezogen werden. Bisher hat Misjustin jedoch noch keine offiziellen Antworten erhalten. Magdalena Andersson hat in den Medien darauf hingewiesen, dass bei den Ermittlungen vorgerichtliche Vertraulichkeit besteht.

»Versuchen, die Täter zu schützen«

Das russische Außenministerium schreibt nun, Russland werde die »Pseudo-Ergebnisse« einer Untersuchung, an der russische Spezialisten nicht teilnehmen dürfen, nicht anerkennen, Moskau werde in einem solchen Fall davon ausgehen, dass diese Staaten etwas zu verbergen haben bzw. sie haben »versucht, die Täter dieses Terrorakts zu schützen.« Laut Russland gibt es auch Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten und andere Drittstaaten an der Untersuchung teilnehmen durften.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patriot

Die deutsche Verbrecher-Regierung hüllt sich -wie immer rechtswidrig- in Schweigen. Die übrigen "westlichen" Länder auch. Das reicht mir als Antwort, um zu wissen, dass der (un)vergessliche Scholz zum direkten Mittäterkreis gehört. Und dieser übrige SED-2.0-Politiker-Dreck in unserem geliebten Deutschland will uns den Ukrainekrieg schmackhaft machen.

So-so!

Die Wiedereinführung der Todesstrafe für politische Verbrechen, halte ich für ein durchaus probates Mittel, sich dieses Abschaumes -ein für alle Mal- zu entledigen. Wir Deutsche hätten zwar dann kaum noch Politiker vorzuweisen, aber auch das halte ich nicht für schlimmer.

Gravatar: Lutz

Carsten Jahn beleuchtet das Thema nach dem grünen Bundesparteitag (hochinteressant):

https://www.youtube.com/watch?v=MAOPFSXzblI&feature=share&utm_source=EJGixIgBCJiu2KjB4oSJEQ

Er stellt dabei die wichtige Frage, was der Habeck eine Woche vor der Sprengung mit seinen US-Kollegen besprochen hat.

Kriegsgeiler Kuhscheiße-Stapler, reiß dazu mal deine grüne Fresse auf - sonst hast du doch immer eine große; das euer Versagen üppig bezahlende Deutsche Volk hat ein Recht auf Aufklärung!!!

Wäre Putin dafür verantwortlich, hätte man ihn in der Presse schon nach Strich und Faden fertiggemacht!!!

Gravatar: Stefan Riedel

"Russland und Gazprom haben angekündigt, eigene Expertenteams zur Untersuchung entsenden zu wollen."

Wozu wohl? Um Spuren zu verwischen? Nöh! Putin oder Russland doch nicht? Alle Unschuldsengel?

Gravatar: asisi1

Die versoffenen Schweden werden doch nichts untersuchen! Es liegt doch schon alles offen auf der Hand, wer diesen Mist angerichtet hat.
Jetzt wird nur noch verhindert, das Jemand die Wahrheit ans LIcht bringt! Siehe 9/11, Irak usw.
Der Westen ist eine durch und durch verlotterter Sauhaufen!

Gravatar: Zicky

Eine Verweigerung der berechtigten Teilnahme Russlands an der Aufklärung dieses Terroraktes, kommt in meinen Augen einem Schuldeingeständnis des Westens gleich.
Was befürchtet der Westen denn, wenn sie ohnehin glauben zu Wissen, dass es der Russe war und sie eine reine Weste haben.
Ich denke, der Russe wird irgendwann schon mit einbezogen, aber erst dann, wenn alle Spuren so manipuliert wurden, dass kein anderer, als der Russe in Frage kommt für diesen Terrorakt.
Würde mich dann auch nicht wundern, wenn der verlogene Ami das dann als letzten Beweis dafür sieht, zum "Gegenschlag" gegen den bösen Russen auszuholen zu müssen.
Und unsere berliner Ansammlung, kriegsgeiler, völlig ahnungsloser Nichtskönner und verblödeten Irren, wird sich freuen, dass Deutschland endich wieder Kriegsschauplatz ist. In der Hoffnung, dass die Erinnerung an das Dauerversagen der letzten beiden Regierungen, aus den Köpfen der Deutschen gebombt wird.

Gravatar: Islamische.kanzlerin

Auch im Staate Deutschland gibt es Ereignisse, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. An der objektiven Täterermittlung hat selbst unsere Regierung als unmittelbar Betroffene kein Interesse, nein sie fürchtet sich gar vor dem Ergebnis, egal wie es denn ausfiele. Denn die Kenntnis des Täters würde schreckliche und gleichsam unliebsame Reaktionen der Regierung erfordern, die – würden sie nicht ergriffen – Deutschland endgültig als feigen, wehrlosen Trittbrettfahrer-Staat qualifizieren. Denn wäre es Putin gewesen, wäre womöglich der Bündnisfall auszurufen. Wäre es Biden gewesen, so bedeutete eine solche Schandtat gegen einen engen Freund und Verbündeten wohl das Ende des NATO-Bündnisses. Daher wird man die Sache bald als cosmic top secret einstufen.

Die von Bundespolizei und Bundeswehr lustlos erfolgte Tatortinspektion war erwartungsgemäß schnell abgehakt und lässt schon erahnen wie die Sache ausläuft: kein Ergebnis, Beweisfotos bedürfen der Auswertung, Verzögerungen, Wartezeiten, gegenseitige Schuldzuweisungen usw. Schon jetzt setzt Vergessen ein.

Angesichts dieses ungeheuerlichen Sabotageaktes ist es unerlässlich, Russland an der Aufklärung zu beteiligen. Dieses Verbrechen darf nicht ungeklärt im Raum stehen bleiben und darf nicht zur dauerhaften Spaltung ganzer Nationen führen.

Gravatar: Tonio Koroll

Der Westen wird das mit allen Mitteln verhindern, weil Dreck am Stecken haben, wir wollen die schwedischen Beweisfotos sehen und sofort!

Gravatar: Rita Kubier

Wenn sich die Schweden weiterhin weigern, Russland in die Aufklärung bzw. die Untersuchungen einzubeziehen, ist das ein weiterer Beweis dafür, dass NICHT Russland der Saboteur war, sondern dass (auch) Schweden, den oder die wahren Täter schützen, damit der/die nicht herausgefunden werden kann/können! Und DAS können ja dann NUR die USA/die Nato sein.
Die USA haben die europäischen Länder voll in der Hand und herrschen über diese - so auch Schweden. Und daher muss auch Schweden das tun, was ihnen von den Amis befohlen wird. Und deshalb darf Russland nicht einbezogen werden. Denn dann käme ja wahrscheinlich die Wahrheit ans Licht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Das russische Außenministerium schreibt nun, Russland werde die »Pseudo-Ergebnisse« einer Untersuchung, an der russische Spezialisten nicht teilnehmen dürfen, nicht anerkennen, Moskau werde in einem solchen Fall davon ausgehen, dass diese Staaten etwas zu verbergen haben bzw. sie haben »versucht, die Täter dieses Terrorakts zu schützen.« Laut Russland gibt es auch Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten und andere Drittstaaten an der Untersuchung teilnehmen durften.“

Ja mei - betrachte ´ich` mir allerdings die dies bzgl. Interessenslagen
https://www.infosperber.ch/politik/welt/wer-steckt-hinter-dem-anschlag-auf-die-nord-stream-pipelines/:

Darf nun selbst ein ausgedienter Holzfäller wie ´ich` zu dem Schluss kommen, dass der Westen zumindest ´versucht`, die in diesem Fall selbst für mich offensichtlich von den USA beauftragten Terroristen zu schützen«???

Gravatar: Ketzerlehrling

Nun ja, die Schweden kuschen. War nicht anders zu erwarten. Ob etwas dabei herauskommt, würde sich zeigen. Würde man ohnehin nicht erfahren, denn im Westen, vor allem hierzulande, gilt, Putin war es.

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