Selenskijs Verteidigungslinie bricht an mehreren Stellen ein

Russischer Vormarsch im Donbas nicht zu stoppen

Es hat den Anschein, als wolle das russische Militär im Donbas noch vor dem Jahreswechsel ein paar eindeutige Fakten schaffen. Entlang der Hauptkampflinie ist russischen Verbänden an mehreren Stellen der Durchbruch gelungen. Selenskjis Verteidigungslinie ist nicht mehr zu halten.

Bildschirmfoto Phoenix
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Selenskij fehlen Material, Munition, Männer und Moneten, um seinen Krieg weiterführen zu können. Die Lage für seine Soldaten entlang der Hauptkampflinie im Donbas ist derart verzweifelt, dass sogar die »Welt« (ein Medium, welches bisher die Sieges-Propaganda Selenskijs unreflektiert verbreitet hatte) jetzt davon berichtet, dass Kiew den Krieg bereits verloren habe. Vorsorglich setzt man zwar noch ein Fragezeichen hinter die Überschrift, aber im Bericht (hinter Bezahlschranke) geht man überraschend offen und schonungslos mit der Berichterstattung über die Lage der Selenskij-Soldaten um.

Nicht nur die »Welt«, sondern auch viele andere linien- und regierungstreue linkslastige Medien im Wertewesten, die bisher Selenskijs Propaganda heraus posaunten, gehen in der Zwischenzeit auf Distanz zu dessen Aussagen vom »glorreichen Endsieg«. Vielmehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Fakten im Donbas eine ganz andere Sprache sprechen und nicht länger ignoriert werden können.

Dazu gehört auch, dass in den vergangenen 24 Stunden russischen Verbänden entlang der Hauptkampflinie gleich an mehreren Stellen der Durchbruch durch Selenskijs Verteidigungslinie gelungen ist. Vom Norden bei Terny über Andriivka und Avdiivka zeigt sich bis Novodonetske und Robotyne, ja sogar bis Kherson im Süden, das gleiche Bild: russische Einheiten rücken vor und nehmen Ort für Ort ein.

Selenskij gehen die Optionen aus. Die USA können nichts mehr liefern, weil die Republikaner im Senat den Geldgeschenken der Biden-Administration einen Riegel vorgeschoben haben. Der europäische Wertewesten kann oder will schon lange nicht mehr. Lediglich die Niederlande machen noch ein letztes Geldgeschenk an Selenskij, bevor dort die neue Regierung unter Wilders diesem Spuk ebenfalls ein Ende setzen wird.

Die »Welt« könnte ihren Frage-Titel also zu einer Aussage modifizieren: Kiew ist am Ende. Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern. Nur Selenskij will es nicht wahrhaben und fabuliert immer noch vom »glorreichen Endsieg«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom Roberts

Wenn Rußland siegt in der Ukraine, wird Amerika einschreiten. Dann geht es erst einmal richtig los. Dann kommen auch Atomwaffen zum Einsatz, ganz sicher! Trotzdem wünsche ich Erfolg bei der Entnazifizierung der Ukraine, obwohl es in Deutschland bei dieser Regierung auch nötig wäre.

Gravatar: H.Gabler

Es sind nicht die Medien, es ist nicht die "Zeit" oder irgendeine Zeitung, es sind bestimmte Personen in den Medien die aktive Kriegshetze betreiben und die allesamt vor ein Gericht gehören wegen Volksverhetzung.

Gravatar: Nordmann

Sie werden nicht zu Friedensverhandlungen "gezwungen".
Nicht von Putin. Denn wäre er ungeduldig, wären Kiew und andere Städte der Westukraine schon lange eine Trümmerlandschaft.
Das unterscheidet Putins Vorgehen von den Methoden der USA.

Gravatar: Loni Uja

Nur so sind sie endlich gezwungen Friedensverhandlungen aufzunehmen.
Jetzt muß noch Trump dazu stoßen, daß Frieden kommt.
Europa will weiter in Frieden und ohne Übermacht leben.

Gravatar: Geronimo

Jetzt ist auch der GröFaz der Ukraine am wohlverdienten Ende angekommen!

Gravatar: Fritz der Witz

Ich fordere: Selenskji, Flak-Zimmermann und Antonia Hofreiter sowie Roderich Kiesewetter an die Front.

Gravatar: cantacuzene

Die Ukraine, d.h. das von der NATO dort geschaffene nationalistische Regime, hat fertig. Die Frage ist allein, wie weit wird Russland gehen. Wenn die Ukraine endlich Verhandlungsbereitschaft signalisiert und ihre zukünftige Neutralität erklärt, wir sie wohl in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben. Wenn sie dies nicht tut, wird Russland wohl mindestens noch die Regionen Charkow und Odessa besetzen. Die Bevölkerungsmehrheit haben die Russen dort ohnehin auf ihrer Seite.

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