Restaurants, Kneipen und Hotels in Finanznot wegen Corona-Maßnahmen

Rund 70.000 Gastronomiebetrieben droht das Aus

Der Lockdown hat besonders die Gastronomie und das Hotelgewerbe getroffen. Wenn keine Hilfe kommt oder die Corona-Maßnahmen nicht bald gelockert werden, droht für bis zu 70.000 Betriebe das Aus.

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2,4 Millionen Beschäftige zählt das Gastgewerbe. Dazu gehören Restaurants, Hotels, Herbergen, Kneipen, Cafés und Biergärten. Sie alle sind von dem Lockdown im Zuge der Corona-Maßnahmen besonders betroffen [siehe Bericht »FAZ.net«].

Die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands Dehog sagte gegenüber der Zeitung »Bild am Sonntag«: »Ohne zusätzliche Hilfen vom Staat droht bis zu 70.000 Betrieben das Aus. Das ist jeder dritte.« Der Hauptgrund: »Wir mussten als Erstes schließen und werden wohl auch am längsten zu leiden haben.«

Für viele Betriebe des Gastgewerbes hängt die Existenz jetzt davon ab, wie lange die Corona-Maßnahmen noch gelten und welche Hilfen zur Verfügung stehen. Die Gastwirtschaftsbetriebe tragen wie der Einzelhandel zum Gesellschafts- und Geschäftsleben der Städte und Gemeinden bei. Hier droht uns ein massiver Wandel des innerstädtischen Lebens. Wenn diese Betriebe wegfallen, droht auch den Kommunen ein erheblicher Verlust an Steuereinnahmen. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schnully

Die Reichensteuer von der Gastronomie kann sich SPD Scholz abschminken . Ich glaube Merkel Scholz und Co haben wieder einmal mit der Finanzierungs-Bazooka in die falsche Richtung geziehlt und geschossen : Honighändler , Künstler und Großunternehmen danken es ihnen

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