Sie hat keine Ahnung von der Not vieler Rentner

Ricarda Lang weiß nicht, wie viel Geld Rentner bekommen

Geld für die Welt. Doch die Not im Lande bleibt verborgen. So agieren die Grünen. Ricarda Lang zeigte exemplarisch, wie weltfremd die Grünen sind.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
Veröffentlicht:
von

In der ZDF-Talk-Sendung von Markus Lanz wurde Grünen-Chefin Ricarda Lang mit Fragen bombardiert und war sichtlich überfordert.

Besonders eine Frage stellte das Nichtwissen von Lang bloß. Markus Lanz wollte von ihr wissen, wie hoch sie die Durchschnittsrente in Deutschland einschätzt. Sie überlegte lange und setzte dann auf 2.000 Euro [siehe Bericht »Focus«].

Markus Lanz klärte sie auf: Die Durchschnittsrente in Deutschland beträgt (theoretisch) 1.500 Euro. Frau Lang reagierte verblüfft.

Dabei war selbst diese Zahl, die Markus Lanz vortrug, noch zu hoch gegriffen. Denn die Zahl bezieht sich auf die Brutto-Rente nach 45 Beitragsjahren. Viele Bürger haben jedoch aus unterschiedlichen Gründen gar nicht 45 Jahre lang einzahlen können, sei es wegen Kindererziehung, Ausbildung und Studium, Arbeitslosigkeit oder sonstigen Unterbrechungen in der Erwerbsbiographie.

Wenn man dann noch die ganzen Abzüge abrechnet und die tatsächlich ausgezahlen Netto-Renten nimmt, dann kommt man auf nur 1.089 Euro Durchschnittsrente.

Der Auftritt von Ricarda Lang zeigt, wie völlig weltfremd die Grünen sind, wenn es um soziale Fragen geht. Sie geben das Geld in alle Welt aus und haben keinen Schimmer von der sozialen Not hierzulande.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Tim

Bettelarm trotz Rente: So einfach wäre die Lösung für Altersarmut

19.01.2024 | www.kla.tv

Im Jahr 1957 wurde in der BRD eine umfangreiche Rentenreform durchgeführt. Bis zu diesem Jahr finanzierte jeder Arbeitnehmer seine Rente selbst, indem er auf ein Rentenkonto zu gleichen Teilen mit dem Arbeitgeber Beiträge für seine Rente einzahlte. Das System hatte aber den Nachteil, dass es nicht den tatsächlichen Bedarf deckte, da die Kapitaldeckung zu gering war. Mit der Einführung des Umlageverfahrens wurde schließlich ein anderes Rentensystem geschaffen, bei dem die arbeitenden Bürger die Renten der Ruheständler finanzieren sollten. Heute warnen Wirtschaftsexperten wie der Chef des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Clemens Fuest, das System wäre „nicht zukunftsträchtig“, weil die alte Generation auf Kosten der Jungen leben würde. Das Rentenniveau könne nur stabil erhalten
werden, wenn das Renteneintrittsalter angehoben wird. Das ist aber nur die halbe Wahrheit: Die Finanzierung der Renten wäre nach wie vor sicher, ohne dass die Forderung zur Anhebung des Renteneintrittsalters umgesetzt würde. Seit dem Einsetzen des Generationenvertrages wurden vom Staat über 900 Milliarden Euro zweckentfremdet für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse genommen und veruntreut. Anstatt das Ganze zuzugeben und für einen Ausgleich
zu sorgen, schürt man lieber den Zwist zwischen Jung und Alt und schiebt den Renteneintrittstermin ungeniert nach hinten.

Seit Jahrzehnten greifen die deutschen Regierungen skrupellos in die Rentenkasse, und wir schauen uns Kochsendung zur Volksverblödung an! 

Gravatar: Fr. Maus

Oh ja, die Grünen sind total weltfremd und haben nicht die Bohne Verstand. Sie sollten von der Bildfläche verschwinden.

Gravatar: Wolfhard Wulf

Ricarda Lang weiß auch nicht wie schwer sie ist, da sie die Werte ihrer Personenwaage nicht ablesen kann.

Gravatar: Ernst Schneeweiss

Ein Land, in dem politische Schwergewichte wie Richarda Lang mitregieren, liegt folgerichtig in der jüngsten Prognose der Industrieländerorganisation OECD beim Wirtschaftswachstum 2023 auf dem vorletzten Rang, auf Platz 22 gerade noch vor Argentinien. Frau Lang meinte einmal sinngemäß, normaler Broterwerb wäre nichts für sie, denn ihre Eltern hätten es damit immer schwer gehabt. Normaldenkende, produktiv tätige Menschen, wie man sie in der AfD vorzugsweise noch findet, gehen ihr deshalb vermutlich auf die Nerven. Die AfD sollte man also verbieten!

Gravatar: Dieter Berger

Ihr Maulwerk rattert zwar wie ein nicht zu bremsendes Maschinengewehr, aber es kommt nur dummes unausgegorenes Gerede zum Vorschein, entsprechend ihrer überall abgebrochenen Bildungsstufen!

Gravatar: asisi1

Das sollten sich mal die 23 Millionen Rentner anschauen!
Und wenn davon nur 50% endlich aufwachen und die AfD wählen, dann könnte es vielleicht noch nicht zu spät sein!
Allerdings habe ich so meine Zweifel, weil die Rentner seit Jahren, obwohl sie immer wieder zahlen müssen, zu 80% die etablierten Parteien wählen. Sie haben es noch nicht verstanden, das sie weiterhin gemolken werden. Denn wer soll den gemachten Unsinn denn bezahlen?

Gravatar: Wahr Sager

Das Teil weiß auch so nicht viel. Hauptsache es weiß, wo die Chipsecke im Supermarkt ist. Und zum Geburtstag gibt´s dann auch mal nen Brocken Biskin auf ex.

Gravatar: Tim

Dass so ein Nichtnutz wieder ihre und der Grünen Inkompetenz zeigt, muss keinen Wundern. Was sie aber beim Propagandasender für einen kranken Scheiß von sich gegeben hat, sollte wohl den totalen Schwachsinn eines Kriegstreibers Hofreiter ebenfalls vor einigen Tagen bei Lanz toppen. Was aber auch verwunderlich ist, ist, dass keiner anderer im Raum den beiden es mal sagt, was für einen Scheiß sie reden! 

Gravatar: asisi1

Das sollten sich mal die 23 Millionen Rentner anschauen!
Und wenn davon nur 50% endlich aufwachen und die AfD wählen, dann könnte es vielleicht noch nicht zu spät sein!
Allerdings habe ich so meine Zweifel, weil die Rentner seit Jahren, obwohl sie immer wieder zahlen müssen, zu 80% die etablierten Parteien wählen. Sie haben es noch nicht verstanden, das sie weiterhin gemolken werden. Denn wer soll den gemachten Unsinn denn bezahlen?

Gravatar: Reinhard Betker

Für alle diejenigen, die Statistik mögen: Ich bin Rentner und meine Rente beläuft sich nach etwas über 38 Jahren (länger konnte ich nicht wegen meines Studiums einzahlen) auf 49 % von meinem letzten Netto-Einkommen und darauf wird noch eine Steuer erhoben. 49% ist die durchschnittliche Größe! Also weniger als die Hälfte! Und damit bin ich trotz langjähriger Tätigkeit als Angestellter im gehobenen Dienst deutlich unter den von Frau Lang zitierten 2000,- Euro. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ***** halten. Und dann konsequenterweise auch in der Politik, denn da gehören Menschen mit IQ und einem ausreichenden Erfahrungsschatz aus Berufs- und Privatleben hin, die wenigstens wissen wovon sie reden. Diese Ampel ist doch nur der verlängerte Arm von selbstverliebten Sponsoren und verwirrten Geistern, bestehend aus geldgierigen Nichtsnutzen und Kriminellen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang