Lang sieht Grüne als »neue Wirtschaftspartei«

Ricarda Lang fordert »feministische Wirtschaftspolitik«

Die Grünen feiern sich selbst als »neue Wirtschaftspartei«. Experten sind entsetzt über die grünen Leitlinien zur Wirtschafts- und Haushaltspolitik.

Screenshot Bundestag
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Ideologie statt Pragmatismus. Und das in der Krise. So sind die Grünen. »Wir brauchen eine feministische Wirtschaftspolitik«, meint die Grünen-Chefin Ricarda Lang [siehe Bericht »Merkur«]. Außerdem stellte sie die 40-Stunden-Woche infrage.

Vor allen Dingen wollen die Grünen mehr Schulden, mehr staatliche Lenkung und mehr Subventionen. Im Vordergrund solle die Klimaneutralität stehen. Experten sind entsetzt. Ihre Befürchtung: »Die Grünen beerdigen das deutsche Erfolgsmodell« [siehe Kommentar-Artikel der »Welt«].

Ricarda Lang kann all die Kritik nicht verstehen. Sie sieht doch tatsächlich ihre Partei auf dem Weg zur »neuen Wirtschaftspartei« [siehe Bericht »Oldenburger Onlinezeitung«].

Dabei verstehen die Grünen die einfachsten Grundpfeiler der Wirtschaftspolitik nicht. Wenn in Deutschland die Energiepreise zu hoch sind, die Energiesicherheit nicht gewährleistet wird, die Steuern und Abgaben zu hoch sind, die Infrastruktur zerfällt, der Staat zu viel lenkt und die Behörden den Unternehmen zu viele Vorschriften machen, die Lohn-Nebenkosten zu hoch sind, dann wird kaum noch jemand Interesse daran haben, in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren. Die Industrie wandert ab.

Deutschland befindet sich wirtschaftlich in der größten Krise seit der Nachkriegszeit und ist auf dem Weg der langfristigen Deindustrialisierung. In einer solchen Zeit sollen die Grünen die Wirtschaft lenken? Das ist fatal.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Becker

Eine (fast) 29-jährige Studienabbrecherin mit einem vermutlich schweren psychoSOMATISCHEN Problem muss es ja wissen !

God bless the Trump!

Gravatar: Lansab

"Feministische Wirtschaftspolitik" nach Grünlingsart: Man nehme alle unqualifizierten, ungebildeten, und völlig ahnungslosen Personen, die sich selbst als weiblich definieren, hieve sie, Dank irgendeiner Quote, in die Firmen, Konzerne und Vorstände, lässt sie sich die Taschen füllen, und sieht dann zu, wie alles im Chaos versinkt. Was in der Politik funktioniert, sollte auch in der Industrie möglich sein.

Gravatar: Per Müller

Wenn ich diese unsympathische und dessen polit. Geist ideologisch verkommene "Vollschlanke" sehe/höre schalte ich sofort ab/um, denn aus deren Visage kommt eh nichts gescheites heraus.

Gravatar: asisi1

Und ich Pinsel dachte so bei mir, es kann doch gar nicht mehr schlimmer werden!
Es gibt für solche Vollidioten eigentlich keine Steigerung mehr!

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