Fast 40 Milliarden Euro sollen entnommen werden

Rentenkasse soll für Versagen der Merkel-Regierung herhalten

Weil die Merkel-Regierung in der Steuerpolitik versagt und Bundesfinazminister Olaf Scholz (SPD) ein fettes Minus erwirtschaften wird, will man sich jetzt an der Rentenkasse vergreifen. Fast 40 Milliarden Euro sollen dort entnommen und umgeleitet werden.

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Das in die Rentenkasse eingezahlte Geld soll dazu dienen, in Form von Altersruhegeld an die Beitragszahler ausgezahlt zu werden, sobald diese in Rente gehen. Die Merkel-Regierung aber will sich an der Rentenkasse vergreifen, um die kommenden Einbußen bei den Steuereinnahmen zu kompensieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), der in seinem Amt als Erster Bürgermeister Hamburgs die Stadt in einer finanziellen Schräglage hinterließ, um sich in seiner jetzigen Funktion zu üben, werden in den kommenden Jahren bis 2023 weit über 120 Milliarden Euro fehlen.

Die Merkel-Regierung will nach Medienberichten nicht primär die Staatsausgaben senken, um die Mindereinnahmen abzufangen, sondern sich mit beiden Händen am Rententopf vergreifen. So soll unter anderem die von der SPD vor der letzten Bundestagswahl versprochenen Grundrente eingeführt werden. Das Geld zur Finanzierung soll aber nicht, wie zuvor zugesagt, aus dem Steuertopf genommen werden, sondern aus der Rentenkasse. Das heißt, die Beitragszahler sollen nun unmittelbar ihr eingezahltes Geld dafür hergeben, damit die SPD ein Prestigeprojekt durchdrücken kann.

Gerade in der jetzigen Diskussion um das steigende Rentenalter respektive niedrige Renten zeigt sich wieder einmal, wie weit sich die SPD von ihrem eigenen Anspruch als Partei der kleinen Leute entfernt hat. Sie will die Rentenkassen plündern lassen, um anschließend den Menschen im Land erklären zu wollen, dass sie noch länger arbeiten müssen, um noch weniger aus der Rentenkasse zurückzuerhalten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Harry

Es ist spannend und traurig zugleich! Jeder registriert, was passiert und worin es endet. Was mich verwundert ist der noch immer weitest verbreitete Glaube, Politiker wären verantwortlich und könnten diese Entwicklung beeinflussen oder gar verändern. Nun ja, Politiker treffen zwar nach außen vermeintlich diese Entscheidung und möglicherweise gibt es darunter auch solch verblendete Ideologen, welche davon überzeugt sind, dass das richtig ist, was sie da tun, doch sind die meisten von ihnen nur kleine lächerliche, charakterlose Verräter und Erfüllungsgehilfen der wahren Machthaber und Weltenlenker! Wählt was und wen ihr wollt, in der Politik geschieht nichts zufällig! Alles, was passiert, war vorher so beschlossen, von Denen, die man nicht sieht aber alles bestimmen.... wer auf einen politischen Führer, der es gut und ehrlich mit dem Volk meint, wartet, wartet vergeblich. Nur von unten kann man etwas verändern...

Gravatar: Unkrautstecher

Nach anderen Informationen soll es keine Rentenreserve mehr geben. Das sind vielleicht die 40 Milliarden, die die Merkelregierung sofort abgreifen will, um die kulturfremden Zugezogenen zu integrieren und zu verwöhnen. Danach wird man den Raffelhüschen bestimmt mit Neuberechnungen für die Bestandsrentner beauftragen. Die so genannte Grundrente wird nach meinen Informationen für die Übergangszeit nur einen kleinen Teil der 40 Milliarden beanspruchen.
Meiner Meinung nach ist die Grundrente eine weitere Mogelpackung, um es mal niedlich auszudrücken. Man wird dann alle neuen Rentner in die so genannte Grundrente packen, auch die, die nach ihren Einzahlungen weit mehr bekommen müssten. Das heißt, insgesamt wird mit der Grundrente noch mehr aus der Rentenkasse geklaut und die heute etwas Besserverdienenden sind die Angeschmierten. Alle bekannten anderen sind sowieso aus dem Rentensystem raus und kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.

Gravatar: Sting

Nachdem Merkel für den Unterhalt ihrer eingeladenen Facharbeiter schon jährlich 55 bis 85 Milliarden von unseren Steuergeldern verschwendet, soll nun auch noch ein Griff in die klamme Rentenkasse erfolgen.
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Dieses ganze Geld hätte wunderbar ausgereicht endlich den deutschen Rentnern eine Rente in Höhe der Beamtenpensionen zu verschaffen, so wie in Österreich.
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Es wird immer deutlicher CDU-SPD-GRÜNE sind keine Parteien für Deutschland, sondern Parteien gegen Deutschland !

Gravatar: Holger Noçon

Der Bescheid zur Betriebsrente von meinem ehemaligen Arbeitgebers ab Januar 2019 offenbarte mir eine Erhöhung meiner Betriebsrente ab Jahresbeginn um 37,19 Euro brutto monatlich gegenüber den Vormonaten. Na, dann sollte man sich doch freuen oder? Die Realität ist eine ganz andere. Die Abzüge für Lohnsteuer und Soli bezogen auf diese Erhöhung halten sich mit weniger als einem Euro noch in Grenzen, aber jetzt kommt's. Für die gesetzliche Krankenversicherung und die Pflegeversicherung werden Beiträge wieder bezogen nur auf diese Bruttoerhöhung einbehalten von JEWEILS rund 17 Euro, so dass ich lediglich 2,22 Euro netto von den 37,19 Euro brutto ausbezahlt bekomme, d.h. nicht mal ein Zehntel, sondern nur 6 % bleiben mir von der Betriebsrentenerhöhung übrig!
Was ist nur aus Deutschland geworden, was ist das für ein System bzw. was sind das für Politiker, die solche Gesetze und Verordnungen erlassen. Wie kann man dann von mir erwarten, dass ich noch eine etablierte Volkspartei wähle? Ich zähle mich noch zum Mittelstand, Frage nur, wie lange noch!? Ich würde auch gerne wissen, ob es solche krassen Unterschiede zwischen Brutto und Netto auch außerhalb von Deutschland gibt?

Gravatar: dan

Solange die Verwirrten Verbrecher dort oben jährlich 40milliarden für Rüstung übrig haben, sollte uns eig nichts passieren. Die Bundeswehr sollte genügend Mittel verfügbar haben ihr Volk vor diesen Räubern zu beschützen/zu befreien! Danke

Gravatar: asisi1

Mit dem Plündern der Rentenkassen hat der Fahnenflüchtige und Desateur Willy Brandt begonnen. Er hat die damaligen Reserven von ca. 400 Milliarden DM, durch zu große Rentenerhöhungen, verprasst. Er wollte damit von den Rentner wieder gewählt werden. Die nachfolgenden Regierungen haben immer mehr Menschen aus diesen Kassen alimentiert, obwohl sie nie eingezahlt haben. Ebenso war es bei der verbrecherischen Wiedervereinigung! Die Zukunft wird nicht verspielt, denn die haben wir jetzt schon!

Gravatar: Ragnar Kliese

Wir sollten uns lieber auf eun kleineres Europa einricht, alles ander währe unsinn. Ein komplett ausstieg geht nicht mehr, weiöl uns diese Bananenrepublick schon zu weit mit rein gezogen hat.

Gravatar: Reinhard

Die Ähnlichkeit mit dem Endstadium der DDR wird immer offensichtlicher. Auch die DDR war am Ende total bankrott ! Aber was soll man sich wundern, wenn ein kommunistischer Kader wie Frau Merkel mit ihren unfähigen und bösartigen Helfern das Land regiert ?! Es hilft nur noch, wie am Ende der DDR, das Regime mit Massendemonstrationen zu stürzen. Wir Ostdeutschen sind dazu bereit, aber die Westdeutschen ? Gerade vor kurzem habe ich im Flugzeug und in der Bahn erlebt, wie mich Westdeutsche wegen meiner Kritik als "rechtsradikal" eingestuft haben, auch weil ich aus dem Osten komme. Diese Leute sind weitaus mehr verblödet als wir Ossis am Ende der DDR, weil sie so dumm sind, daß sie nicht sehen können oder wollen, was überhaupt passiert. Das gilt natürlich nicht für alle Westdeutschen. Wenn es so weitergeht, kommt bald der Totalbankrott wie am Ende der DDR. Ich glaube, es dauert nicht mehr lange, und dann gibt es ein sehr böses Erwachen, auch wie am Ende der DDR. Die Leute müssen allesamt begreifen, daß Kommunisten grundsätzlich Totalbankrotteure sind, egal in welchem politischen System !!

Gravatar: bassinc

Der Soli gehört abgeschafft, selbstverständlich!
Was aber noch viel dringender abgeschafft werden muss,
ist der Riesenbetrug von 2003 mit rückwirkender
Ausplünderung der Rentner durch Direktversicherung
UND Betriebsrente.
Und was am dringlichsten abgeschafft werden muss:
Dieses Politiker-Pack!

Gravatar: W.E. Mai

MEINUNGSkommentar
Schon lange Zeit "bedient" sich die Politik jeder Couleur aus der Rentenkasse. Würde ein Unternehmen so handeln, wäre das Veruntreuung.
Also - nichts überraschend Neues - das jetzt.

Für die Angleichung der Mütterrente (die gesamtgesellschaftl. Erz.Leistung sollte für ALLE Mütter gleich sein, also 3 Rentenpunkte auch für die Mütter von bis 1992 geb. Kinder) wurde auch von der SPD ein Gezeter veranstaltet: zu teuer. Daher gabs eben nur einen halben Punkt in Richtung "Schließung einer massiven Gerechtigkeitslücke". Obwohl diese Leistung aus dem allgem. Steueraufkommen gezahlt werden müsste, wurde sie der Rentenkasse aufgebrummt.
Wo doch die SPD sich so vehement andient als Partei für mehr Gerechtigkeit! Weder SPD noch GRÜNE wollten die Angleichung der Mütterrente. Darüber, dass Mütter von ab 1993 geb. Kinder von Anfang an drei Rentenpunkte angerechnet bekamen, klagte keiner, auch nicht jene, die gg. die Angleichung der Mütterrente votierten.
So war auch Schröder Riester-Rente eine Gelddruckmaschine für die Finanzwirtschaft (befreundet mit Maschmeyer, seinerzeit Inbegriff des gierigen "Finanzwirtschaftlers, der auch bei den Cum-ex-Geschäften mitgemischt haben soll.
Hätte man die private Zusatzrente unter dem Dach der GRV angesiedelt, hätten die Menschen wenigstens davon etwas gehabt (Zusatzkosten/Provisionen für die privaten Versicherer entfielen weitgehend).
Offenbar war das jedoch SO nicht gewollt.
Heute werden die Generationen i.S. Rente gegeneinander ausgespielt. Davon, dass es Zeiten unter Kohl gab mit üb. 20 % Rentenvers.Beitrag, wird dabei nicht erwähnt.
Seit 1992 wurden die Renten durch die Hintertür zusätzl. indirekt gekürzt: War dereinst der auf dem Rentenbescheid ausgewiesene Brutto-Betrag zugleich die Netto-Rente, wurde zusätzl. "reformiert" die hälftige Beteiligung der Rentner an der KV eingeführt und von Betriebsrenten sogar der kpl. KV-Beitrag abgezogen.
2001 wurde das langjährige Zusatz-Versorgungssystem für die Beschäftigten des öffentl. Dienstes zu "Gunsten" eines Betriebsrentensystems geschlossen. Langjährig beschäftigte, rentennahe Versicherte, denen über viele Jahre auch ein Eigenbeitrag für diese Versorgung (VBL) abgezogen wurde, verloren so (polit. gewollt, ohne Finanznöte der VBL) teilweise weit üb. 100 EUR Monat für Monat bis ans Lebensende aus dieser Zusatzrente, die sie nach dem alten System bekommen hätten. Lebensaltersplanungen wurden so über den Haufen geworfen.
Verdi hat als Vertretung für die Versicherten den Vertrag mit der VBL unterschrieben.
Solche Gewerkschaften sind auch nicht "besser" als polit. Gesetzgeber, die für sich selbst Luxusaltersversorgungen festklopf(t)en, ohne je selbst dazu beizutragen.
Und trauen sich auch noch, immer wieder in die Rentenkasse zu greifen, um HH-Löcher zu stopfen.
Aus dem Soli wurde ja in den 90er Jahren beileibe nicht alleine der "Aufbau Ost" finanziert, sondern auch die deutschen Mrd.-Beiträge für den IRAK-Krieg, zu denen sich Berlin verpflichtet hatte.
Nun, in DEU muss die etablierte Politik keinen Straßenaufstand der Rentner befürchten, allenfalls einen weiteren Verlust an Wählerstimmen (oder Nichtwähler willkommen?). Doch das dauert, weil diese Generation den Obrigkeitsgedanken und das Mea-maxima-culpa nach dem verbrecherische Nazi-Regime inhaliert hat. Da wirken eben Propaganda, Drohungen gg. die AfD sowie Diffamierungen und Ausgrenzung potentieller AfD-Wähler und/od. -Sympathiesanten, die sich "Outen" trauen.

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