Terrorismus, Messerangriffe, islamistische Anschläge

Reisewarnungen im Ausland vor Besuch der Fußballeuropameisterschaft

In vielen Teilnehmerländern der Fußballeuropameisterschaft vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland wird vor Reisen nach Deutschland gewarnt. Die Terrorismusgefahr sei allgegenwärtig, mit Messerangriffen müsse jederzeit gerechnet werden und auch die Gefahr vom Islam motivierter Anschlägen sei hoch.

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In vielen Teilnehmerländern der Fußballeuropameisterschaft (EM), die vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland ausgetragen wird, traut man den deutschen Sicherheitsbehörden nicht zu, für die Sicherheit der eigenen Landsleute, die sich die Spiele vor Ort ansehen wollen, garantieren zu können. Überall werden derzeit Reisewarnungen für Deutschland, Tipps, Ratschläge, die Notrufnummern und die Adressen der eigenen Landesvertretungen (Botschaften, Konsulate und so weiter) in den Medien landauf und landab veröffentlicht.

Man solle bestimmte Regionen respektive Stadtviertel meiden, lautet ein nahezu in allen Ländern veröffentlichter Hinweis. Explizit wird von Besuchen in den Ausländervierteln in Berlin, Köln, Gelsenkirchen, Dortmund und Frankfurt am Main abgeraten. Grundsätzlich bestünde während der EM ohnehin eine erhöhte Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland, insbesondere durch vom Islam motivierte Anschläge. Zudem müsse im ganzen Land jederzeit mit Messerangriffen gerechnet werden. Junge Frauen sollten keinesfalls alleine unterwegs sein und auch jüdische Fans sollten sich bezüglich der öffentlichen Darstellung ihrer Glaubensmerkmale zurück halten. Ebenso wird insbesondere in den Metropolen vor Taschendieben, Hütchenspielern und anderen Kriminellen gewarnt.

Diese Warnungen sind durchaus ernst gemeint, andere hingegen sorgen dann doch eher für ein leichtes Schmunzeln bis hin zum intensiven Kopfschütteln. Britische »Autoritäten« warnen ihre Landsleute vor dem Genuss des im Vergleich zum britischen deutlich stärkeren deutschen Biers.

Darüber lachen insbesondere die Sprecher der schottischen Fans. Die »Tartan-Army« (so werden die schottischen Fußballfans bezeichnet) werden mit etwa 100.000 bis 150.000 Highlandern anrücken; und die haben vor nichts Angst, auch nicht vor dem deutschen Bier.

Ähnlich äußern sich Sprecher der englischen Fußballfans. Man werde sich ordentlich benehmen und auch das eine oder andere Bierchen konsumieren. Es wäre fast schon ein Frevel, wenn man in der Heimat des Bieres diese »kulturelle Vielfalt« nicht in vollem Umfang wahrnehme.

Derzeit geht man davon aus, dass etwa 500.000 Fans aus England und Schottland zur EM nach Deutschland kommen werden. Sollte der Euro im Vergleich zum britischen Pfund - wie aktuell - bis Juni noch weiter an Boden verlieren, könnte sich diese Zahl sogar noch deutlich erhöhen, sagen britische Prognosen aus.

Die grundsätzlichen Warnungen vor Reisen nach Deutschland aber bleiben weiter bestehen; daran ändern auch die flotten Sprüche der Fan-Vertreter nichts.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peer Müller

Wird "Faenci" eine Armbinde tragen mit dem Aufdruck

"L’État, c’est moi! – Der Staat, das bin ich!" ?

Würde es politisch und Typ charakterlich bedingt passend rüber kommen? !

Gravatar: Lutz

Willkommen im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat!!!

Aber es kann ja eigentlich gar nichts passieren; denn Nancy kämpft unverdrossen gegen Rääächts und alle Reichsbürger ab 70 werden in Schutzhaft genommen!!!

Helau und Alaaf!!!

Gravatar: Hector

Reisewarnung für Fußballfans anderer Länder. Was für eine Superwerbung für unseren zur Bananenrepublik verkommenen Überwachungsstaat.

Gravatar: Fritz der Witz

DANGER: Travelling in Germany only with escort by GSG 9. Take care.

Gratiswerbung für FAESERS und MERKELS Multikulti-Failed State.

Großartig. Das pink-schweinchenrosa-farbene Tütü-Gender-Gaga-Spektakulum kann beginnen.

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