Als Bodo Ramelow seine wahren Ziele unfreiwillig offenbarte

Ramelows Wille zur Macht

In einem Punkt passt Bodo Ramelow zu den Figuren, deren Bilder er gerne herumreicht: Sein Wille zur Macht ist unstillbar. – Ein Kommentar

Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA
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Die Tricks uns Schliche mit denen Bodo Ramelow sich zurück an die Macht bringen will, scheinen keine Grenzen zu kennen. Nach dem Schock der Abwahl, als der Ex-PDS Chef ausgeschaut hat wie Erich Honecker bei seiner Absetzung im Oktober 1989, hatte er sich über den Bogen tränenseliger, hemmungsloser Faschismusvergleiche zu massiven Forderungen an die CDU, sie müsse ihn wählen, gesteigert.

In einer radikalen Kehrtwende versucht er es nun mit Schmeichelei: Ramelow bringt die ehemaligen Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht als Übergangspräsidentin einer Rot-Rot-Grünen Ministerriege ins Spiel. Aber ist Kehrtwende wirklich das richtige Wort? – Es sieht so aus: Eine Christdemokratin, die vom Linksblock unterstützt wird. Wenn das keine Wende ist.

Doch Lieberknecht ist nicht irgendwer. Sie versteht sich einerseits mit Ramelow gut. Auf der anderen Seite hat sie in der Thüringer CDU kaum Unterstützung.

Nein, Lieberknecht ist die perfekte Kandidatin – für die Linksfaschisten von der Ex-PDS. Und natürlich für Angela Merkel, die im Unterschied zu den Thüringer Verhandlungsführern der CDU über den Vorschlag Ramelows im Vorfeld informiert worden war. Einmal mehr wird deutlich, wo die Kanzlerin steht.

Ramelows Vorschlag dient daher nur einem einzigen Zweck, den er schon vor zwei Wochen über Twitter benannt hat. »Den größten Erfolg erzielten wir in Thüringen«, heißt es in Ramelows Tweet als Zitat: »Dort sind wir heute wirklich die ausschlaggebende Partei.« Das genau ist es, was er will. Der Linksblock soll nach siegreichen Neuwahlen über den bürgerlichen Block triumphieren und Ihm, Ramelow, zur strahlenden Rückkehr ins Amt des Ministerpräsidenten verhelfen.

Dass sich Ramelows sehnlichster Wunsch in einem von Ramelow selber verbreiteten Zitat von Adolf Hitler Ausdruck verschafft, gehört zu den paradoxen und zugleich vielsagenden Wendungen der Thüringen-Krise.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kai Mediator

À propos 'schmeicheln'. Das erinnert mich spontan an ein sehr gutes Buch, welches ich jedem zu lesen empfehle. Nichts von der Stange: Napoleon Hill "Der geheime Weg zur Freiheit". Dort erfährt der Autor durch ein Plauderstündchen mit dem Teufel, wie dieser sein Werk vollbringt. Klingt vielleicht etwas esoterisch, aber man entdeckt unglaublich viel Alltagstaugliches. Schmeicheln ist eine Methode des Teufels zum Gefügigmachen, bzw. Einlullens des Gegners. Wer freiwillig nicht mitgeht, wird durch Schmeichelei in seinen Bann gezogen.

Gravatar: Wolfram

Postkommunisten sind ja vor allem bei den ehem. SED-Fans und bei den abgetauchetn IM's der Stasi sehr beliebt !!! Davon scheint es in den neuen Bundesländern ja geradezu nur so zu wimmeln !!!

Doch Postkommunisten haben als Atheisten eine glühendheiße, finstere Ewigkeit vor sich !!! Sie ahnen es bloß noch nicht !!!

Gravatar: Rita Kubier

@Arno 18.02.2020 - 17:01

"Ich bitte um mehr journalistische Sorgfalt: Das Hitler-Zitat hat Hr, Ramelow nicht in Verbindung mit den Umfragewerte oder Machtansprüchen seiner Partei getweeted, sondern im Zusammenhang mit der Wahl des Hrn. Emmerich. ...."

Ist es denn so wichtig, wo und wann Ramelow dieses Hitler Zitat gebraucht und gebracht hat? Er HAT ES BENUTZT! Und allein DAS ist entscheidend und eine absolute Verfehlungen, die klar und deutlich seine eigene (links-)faschistische Gesinnung offenbart!!

Gravatar: Bürger

"Programm der Partei DIE LINKE
Beschluss des Parteitages der Partei DIE LINKE vom 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt, bestätigt durch einen Mitgliederentscheid im Dezember 2011."
"Präambel – dafür steht DIE LINKE"
"Um dies zu erreichen, brauchen wir ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem: den demokratischen Sozialismus."
Noch Fragen? Es empfiehlt sich das ganze Programm zu lesen. "Sag mir wo Du stehst."

Gravatar: Peter Meyer

Die CDU Frauen haben es in sich. Angela Merkel, Annegret Kramp-Karrenbauer, Ursula v.d. Leyen und jetzt Frau Christine Lieberknecht. Offensichtlich können diese Mandatsträger zu dem Linksgrünfaschisten nicht "Nein" sagen.

Gravatar: Werner

Die von der Merkel zu Kommunisten umfunktionierte CDU passt gut zu den SED- Kommunisten.

Gravatar: Rita Kubier

Ramelow, ein machtsüchtiger linker Faschist, der und dessen Welt zusammenbrechen, wenn ihm die Macht versagt wird. Ein Lügner, eine Trickser, ein Schleimer, der ekelhafter nicht sein kann. Wer Ramelow wählt, ist keinen Deut besser als dieser kommunistische Ex-PDS(=ehemalige SED)-Chef, was ja schon alles sagt. Er und Merkel passen daher zusammen, wie 2 alte Latschen! Die sind beide aus dem gleichen kommunistisch-stalinistischen Eisen geschmiedet!

Gravatar: karlheinz gampe

Trifft der rote SED Linke Rammelow wieder verbotene Geheimabsprachen auf`n Klo ?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In einem Punkt passt Bodo Ramelow zu den Figuren, deren Bilder er gerne herumreicht: Sein Wille zur Macht ist unstillbar.“ ...

Wird ihm unser aller(?) Göttin(?) etwa deshalb ihre Lieberknecht für 70 Tage seine Wahl unterstützend an die Seite stellen, weil sie Deutschland so hasst?
https://www.dewezet.de/bundestagswahl-2017_artikel,-angela-merkel-hasst-deutschland-starker-tobak-von-leyla-bilge-_arid,2390477.html

Ist dies nicht auch der Grund dafür, dass unser(?) Pummelchen von den germanischen(?) Umfrageinstituten immer wieder zur beliebtesten Politikerin Deutschlands gekürt wird?

Liebt unsere(?) Allmächtige(?) die Jesusnachfolgerin(?) Thunberg nicht auch deshalb so abgöttisch, weil sie auch mit ihrem Bekenntnis - „Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten“ https://utopia.de/greta-thunberg-zitate-128025/ -
göttliche(?) Gleichnis bewies???

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