Abschuss erfolgte in der Ukraine

Raketeneinschlag in Polen: Ermittlungen abgeschlossen

Die Ermittlungen nach dem Raketeneinschlag in Przewodow (Polen) sind abgeschlossen, die Ergebnisse sind eindeutig, unzweifelhaft und klar: die Rakete, die in dem polnischen Dorf zwei Landarbeiter tötete, wurde in der Ukraine abgeschossen.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Selenskij hat ein neues Problem: trotz seiner Propaganda und dem ganzen von ihm fabrizierten Popanz um die im polnischen Dorf Przewodow eingeschlagene Rakete, bei der zwei Landarbeiter getötet wurden, haben sich die Teilnehmer und Mitglieder der Untersuchungs- und Ermittlungsgruppen nicht beeinflussen lassen. Sie haben die Ermittlungen laut der polnischen Nachrichtenagentur PAP vor Ort abgeschlossen und das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie unzweifelhaft und auch klar. Die besagte Rakete vom Typ S300 ist zwar alter sowjetischer Bauart, wird aber sowohl bei den Streitkräften der Ukraine wie auch denen Russlands verwendet. Die limitierte Reichweite der Rakete und der Einschlagsort belegen aber  eindeutig, dass die Rakete aus einer Luftabwehrstellung der Ukraine abgeschossen wurde.

Und für Selenskij werden die Probleme immer größer: nicht nur, dass seine Soldaten die Rakete abgefeuert haben und zwei Polen auf polnischem Territorium töteten, der Abschuss sei nach Überzeugung der Ermittler auch noch »unprovoziert« erfolgt. Soll heißen, zum Zeitpunkt des Abschusses habe sich nach aktuellem Stand weder ein russisches Kampfflugzeug noch eine Rakete oder Drohne auch nur ansatzweise in dem entsprechenden Luftraum befunden. Entweder hat die Besatzung der Luftabwehrstellung einen Bedienungsfehler gemacht und die Rakete wurde zufällig abgefeuert. Oder aber es sollte eine Art Übungsschuss sein, bei dem die Entfernung und der Zielort falsch berechnet wurde.

Die dritte Option, nämlich dass die Ukraine durch den Beschuss Polens eine internationale Krise herbeiführen wollte und so einen NATO-Beistandsfall durch einen angeblich russischen Angriff auf Polen konstruieren wollte, ziehen die Ermittler nicht in Betracht. Hinter vorgehaltener Hand soll diese Möglichkeit mit den Worten »so dumm können wirklich niemand sein« kommentiert worden sein.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hajo

Den Ukrainern steht das Wasser bis zum Hals, was mit allen Mitteln vertuscht werden soll, denn ist die Infrastruktur zerstört, dann hat man sofort innere Gegner über die eigene Bevölkerung und nach außen ist man in jedem Fall gelähmter als vorher und gerade wir Deutschen und die Japaner können davon ein Lied singen, wie man über bestimmte drastische Maßnahmen an Kampfkraft verlieren kann.

Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen, daß die Russen diese Auseinandersetzung verlieren werden und das einzige was sie noch daran hindert massiver zu werden ist ebenfalls die eigene Bevölkerung, denn die muß man hinter sich haben, sonst hat man einen Zweifrontenkrieg nach innen und außen.

Das ist nicht gedeihlich und darum zögert man noch um nicht unnötig viel eigene Mannen zu verlieren, wenn es auch anders geht über die Demoralisierung der Zivilbevölkerung, die wie in jedem Krieg im eigenen Land meist zu den Hauptopfern zählt, aber dafür hat man ja den deutschen Steuerzahler, der nicht gefragt wurde und ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans um anderer Leute Interesse zu bedienen, was uns im Prinzip garnichts angeht.

Gravatar: Werner Hill

Aber Selenski hat doch verkündet, daß das die Russen waren. Und Selenski hat immer recht - zumindest in den westlichen Medien ...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang