Weitere sechs Jahre Präsident

Putin gewinnt Russland-Wahl klar

Russlands Präsident wird in den kommenden sechs Jahren Wladimir Putin heißen. Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmbezirke liegt der Amtsinhaber uneinholbar gegenüber seinen drei Kontrahenten vorne. Der »Wertewesten« meckert: an der Wahl, am Wahlergebnis und an Putin.

Foto: Kreml
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Wladimir Putin dürfte bei der russischen Präsidentschaftswahl nach Auszählung der Stimmen aller Wahllokale mit fast 90 Prozent der Stimmen gewonnen haben. Als 80 Prozent der Stimmen ausgezählt waren, lag Putin mit 87,15 Prozent gegenüber seinen drei Kontrahenten uneinholbar vorne. Außer ihm hatten die Russen die Wahl zwischen drei etablierten Kandidaten – einem Kommunisten, einem Liberalen und einem Nationalisten –, die jeweils zwischen drei und vier Prozent bekamen.

Der »Wertewesten« in Form von Altparteienvertretern und den ihnen hörigen Medien meckert unisono im Grunde über alles: über die Wahl an sich, über das Wahlergebnis und auch über Putin. Der (Nicht-mein-)Präsident Steinmeier lässt seine Sprecherin Gammelin medial eine Erklärung verbreiten, nach der es kein Glückwunschtelegramm von Steinmeier an Putin zu dessen Wahl geben werde. 

Der in seiner Heimat die längst überfällig gewordene Wahl verhindernde Selenskij fühlt sich ebenfalls berechtigt, Kritik üben zu dürfen: Putin habe »eine weitere Wahl simuliert«, heißt es aus dem Befehlsbunker in Kiew. Und: Putin täte alles, »um lebenslang zu regieren.«

Immerhin: in Russland WURDE zumindest gewählt; ob diese Wahl strengen demokratischen Richtlinien entsprach, darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein. Woben ebenfalls trefflich darüber gestritten werden darf, wie demokratisch die Wahlen respektive die veröffentlichten Wahlergebnisse in den selbsternannten »Demokratien« des Wertewestens zustande gekommen sind.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sarah

Glückwünsche an Präsident Putin!

Olaf Dietrich
18.3.2024 um 19:53
Guten Abend. Ich möchte auf diesem Wege gerne Herrn Präsident Putin zur Wiederwahl gratulieren! Der Abschaum, der sich Regierung nennt, spricht nicht im Namen des deutschen Volkes! Russland ist unser Freund, und nicht der Feind!


Dr. Sommer
18.3.2024 um 20:35
Putin muß man einfach gratulieren und der Wahlerfolg ist wahrlich wohlverdient. Daß die russische Wirtschaft den immensen Sanktionen so erfolgreich widerstehen konnte ist zweifelsfrei das Verdienst seiner professionellen Regierungsmannschaft. Uns bleibt noch für einige Zeit das übliche Wutgeheul bis die 5 Phasen nach Elisabeth Kübler-Ross
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Phase...
überstanden sind. Bis dahin wird in den Nachrichten nur der Wetterbericht von Bedeutung sein.


Rainer Erich
19.3.2024 um 09:49
Immer wieder dasselbe Szenario – wer mit dem Finger auf andere zeigt … Das ZDF schwafelte, in Russland hätte es keine Wahl, sondern eine Abstimmung gegeben. Wie jeder weiß, standen mindestens 4 Kandidaten zur Wahl, wovon sich Putin als Sieger herausgestellt hat. Aber das Mainzelmännchen-Land muss ja mit russophoben Märchen gefüttert werden. Die Medienkonsumenten hierzulande sind an dieser Art «Journalismus» gewöhnt, da gibt es nur ganz selten eine Abweichung. Dafür sorgt schon das Gleichschaltungs-Organ «Redaktionsnetzwerk Deutschland». Dass das, was in diesem Land als Wahl herhalten muss, mit der Direktwahl des Präsidenten in Russland aus demokratischer Sicht überhaupt nicht mithalten kann, wird natürlich den Mainzelmännchen und seinen Weibchen tunlichst vorenthalten. Und der blasse Polit-Beamte Steinadler muss natürlich seinen Job machen
und brav bockig sein. Würde er sich der direkten Wahl stellen, dann käme vielleicht die Wahrheit ans Licht.


H a n d t a,
18.3.2024 um 20:20
Wie, oder dass diese bedeutungslosen Gestalten in Berlin sich überhaupt zur Wahl in Russland äußern, interessiert die Welt vermutlich genau so sehr wie mein Kommentar hier gegenüber der Bundesregierung. So ziemlich gar nicht. Und genau darin besteht ja die Lächerlichkeit von Baerbock und Co. Sie will W.W.Putin weiterhin nicht Präsident nennen? «WHO CARES???» Ich nenne die Abrissbirne ja auch nicht Außenministerin und den Nazifreund Steinmeyer auch nicht Bundespräsident …. Vom Rest ganz zu schweigen.

Alles ist wie immer. Zwei große Hunde stehen sich Auge in Auge Kampfbereit gegenüber…, aber es sind die Pudel, Pinscher, Möpse und Chihuahua um sie herum, die den größten Krawall machen.

Ich glaube diese Metapher trifft es in Bezug auf die europäischen Kläffer ziemlich gut.
Just my 2 Cent


Christoph
19.3.2024 um 07:26
Herzlichen Glückwunsch Herr Putin zur gewonnenen Wahl.

Gravatar: Nordmann

Glückwunsch an Präsident Putin und an Russland.
Und was unsere, "staatlich förderungswürdige" westliche Demokratie betrifft:
Vielleicht können wir etwas von Vladimir Putin lernen?
Wie man einen Vielvölkerstaat, nach dem Zusammenbruch, zu Frieden und Wohlstand führt.
Und wie man bedrängten Volksangehörigen hilft.
Wie man trotz westlicher Sanktionen stärker wird.
Und vor Allem, wie Präsident Putin, im Guten wie im Schlechten zu seinem gegebenen Wort steht.

Gravatar: thomas schmidt

Nunja, wenn Du selbst nur 20+ Prozent erreicht hast und davon noch ein Drittel seit der Wahl an Zustimmung verloren hast, oder nur per Nominierung in das Amt des Bunderspräsidenten gekommen bist und eine Mehrheit Dich ablehnt, dann bräuchte es schon menschliche Größe, jemanden zu einem solchen Wahlergebnis (auch z.B Orban in Ungarn) zu gratulieren, da schmollen die Versager lieber. Armes Deutschland, wie tief bist Du gesunken.

Gravatar: Conrad Paul

Es wäre wichtig seine Rede und den Interweiv anzusehen und dann erst herumquatschen.
Halt nichts von der SPD, aber vielleicht bringt Scholz uns doch Frieden?
Bis November bleibt der Druck der amys hoch.
B. hat jetzt neue stolperfreundliche Schuhen bekommen.

Gravatar: Sabine

Die Wiederwahl Putins ist in der gegenwärtigen Situation das Beste für die russische Bevölkerung.
In der weltweiten Unsicherheit, ausgelöst durch Machtstreben, versucht Putin , ein chaotisches Russland
zu verhindern..

Gravatar: Sarah

Viele Glückwünsche von dt.Bürgern erreichen Putin!

Leserbrief von Manfred S., 18.03.2024

Ich habe heute in den Nachrichten Gehört. dass Bundespräsident Steinmeier darauf verzichtet, dem wiedergewählten Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, zu dessen Wiederwahl zu gratulieren. Das ist eh nicht mein Bundespräsident, weil ich ihn weder wählen konnte, noch er meinen Respekt bekommt.

Dass ihm diplomatische Grundvoraussetzungen fehlen, war für mich nicht anders zu erwarten. Wenn es also mein Staatsoberhaupt nicht für nötig hält, so möchte ich dem wiedergewählten Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, persönlich meine Glückwünsche übermitteln und RT ausdrücklich bitten, diese Wünsche an das russische Präsidialamt weiterzuleiten.

Leserbrief von mariuslupus, 17.03.2024

Dieses Ausmaß an Hass gegen Russland war noch vor einiger Zeit unvorstellbar. Wie die Äußerungen der westlichen "Eliten" beweisen, muss dieser Hass schon immer vorhanden gewesen sein, nur kam er nicht zum Vorschein. Der Durchbruch des Hasses, der die Medien, die Reden der meisten Politiker beherrscht, kommt demzufolge nicht überraschend.

Wie der Ablauf der letzten Jahre beweist, hat der Westen immer gegen Russland vorgehen wollen, hat die Situation nach der Auflösung des Warschauer Paktes dazu genutzt, die NATO, praktisch die US Basen, immer weiter an die Grenzen Russland vorzuschieben. Alle Angebote Präsident Putins zu verhandeln, Kompromisse zu schliessen, wurden zurückgewiesen.

Die Minsker Abkommen, O-Ton Merkel, dienten der Aufrüstung der Ukraine. Die Ukraine wurde missbraucht, hat sich missbrauchen lassen, gegen ein slawisches Brudervolk Krieg zu führen. Die Ukraine ist ein Opfer des US Hegemonialismus, der Russland vernichten möchte. Die Ukraine, damit auch Polen, haben sich für die falsche Seite entschieden. Die Erwartung, für den Kriegseinsatz gegen Russland von den USA belohnt zu werden, wird enttäuscht.

Was bleibt, ist die Geographie und Russland. Ukraine, Polen, das Baltikum, Finnland, sollten sich im eigenen Interesse mit Russland arrangieren. Russlands Wirtschaftskraft nimmt zu, die USA, die EU, verlieren ihr bisheriges Wirtschaftspotential und geopolitische Bedeutung. Die Deutschen, Deutschland, sollte sich vom Hass auf Russland verabschieden. Sind es irregeleitete Schuldgefühle ? Wie lebt ein Volk mit der Schuld? 27 Millionen Russen, wurden von den Vätern und Grossvätern der heutigen Deutschen getötet. Offensichtlich führt die Schuldfrage zu paradoxer Reaktionsbildung, aus Schuld wird Hass.

Gravatar: Sarah

Viele Glückwünsche dt. Bürger erreichen Putin!

Leserbrief von Lutz R., 18.03.2024

Für mich ist es eine große Freude und Beruhigung,

Wladimir Putin weiterhin an der Spitze des ehrwürdigen Russland zu wissen, möge immer eine schützende Hand über ihm und dem russischen Volk sein. In meiner noch verbleibenden Lebenszeit hoffe ich, noch ein Freundschaftsband mit Russland zu erleben, wie es unser weiser Reichskanzler von Bismarck mit dem Zaren knüpfte. Nur dadurch werden wir Rest-Deutschen Glück, Frieden, Freiheit und dt. Souveränität in Form eines Friedensvertrages erreichen. Die sog. NATO wird zu unser aller Unglück führen...

Leserbrief von Celestino61, 18.03.2024

Ich verfolge die Politische Figur Putin seit seiner Bundestagrede 2002. Großartiger Politiker, zusammen mit dem Außenminister Lawrow haben eine sehr ausgewogene Innen- und Außenpolitik gestaltet! Geschick und Diplomatie. Der Ukraine Krieg ist ein Produkt der masslosen Arroganz und Dominanzstreben der NATO. Russland hat darauf reagiert!

Gravatar: Kars

Ja, so ein Ergebnis kann man nur einfahren, wenn man für sein Volk regiert und nicht für sein Privatvermögen.
Herzlichen Glückwunsch Präsident Putin

Gravatar: Petra

Nur eine Erinnerung: Merkel nach der demokratischen Thüringenwahl aus Afrika - die Wahl soll rückgängig gemacht werden und sie wurde rückgängig gemacht.

Und die deutsche Politik, Medien und andere wagen es, die russischen Wähler und Putin verbal anzugreifen? Mit welchem Recht. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Übrigens, der Westen will ja nicht die Wahl anerkennen. Interessiert das irgendjemand, was der Westen sagt?

Gravatar: Ulrich Müller

Tja! Fakt ist: in Russland wird gewählt und in der Ukraine - die ja angeblich die phantastischen Werte der EU verteidigt - nicht!

Wenn ich richtig informiert bin, ist Herr Selenskij ab Anfang April KEIN demokratisch legitimierter Präsident mehr!

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