Scholz, Macron und Draghi in Kiew

Provokation in Richtung Kreml: Scholz fordert EU-Beitrittsstatus für die Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich dafür ausgesprochen, der Ukraine und der Republik Moldau den Status von EU-Beitrittskandidaten zu gewähren. Macron und Draghi haben sich ebenfalls für den EU-Beitrittsstatus der Ukraine stark gemacht.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich dafür ausgesprochen, der Ukraine und der Republik Moldau den Status von EU-Beitrittskandidaten zu gewähren [siehe Berichte »n-tv« und »Tagesschau.de«].

Scholz ist zurzeit mit Mario Draghi und Emmanuel Macron auf Visite in Kiew. Macron und Draghi haben sich ebenfalls für den EU-Beitrittsstatus der Ukraine stark gemacht. Zuvor hatten Außenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen ähnliche Forderungen gestellt. In den nächsten Tagen will die EU-Kommission darüber entscheiden.

Für Moskau dürfte dies eine Provokation sein und ein Grund mehr, den Krieg in der Ukraine fortzusetzen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Werner Hill

Schon beachtlich, was die Reset-Betreiber geschafft haben: da biedern sich hochrangige Politiker immer wieder unterwürfigst an, der Ukraine
zu Diensten sein zu dürfen bzw. dort überhaupt gnädigst empfangen zu werden.

Und demütig nehmen sie es hin, daß Selenski ständig großmäulig Forderungen stellt und sie für deren zögerliche Erfüllung streng zurechtweist. Und obwohl Selenski selbst sagt, daß die Sanktionen gegen Russland wirkungslos sind, wagen sie es nicht, diese aufzuheben.

Bestimmt haben Draghi, Macron und Scholz beim heutigen Treffen schon erreicht, daß die EU die Ukraine bald kräftig finanziell unterstützen darf.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang