EKD-Chef Bedford-Strohm

Protest gegen Merkels Corona-Politik sei »verantwortungslos«

Dass die Staatskirchen in Deutschland sich mit den Mächtigen zu arrangieren wissen, ist wahrlich keine Erfindung der aktuellen Zeit. Schon in der Vergangenheit trafen die Kirchenfürsten in unseren Breitengraden immer wieder mit den weltlichen Fürsten Arrangements - zum gegenseitigen Vorteil natürlich.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Der König spricht zum Bischof: »Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.« Von wem genau das Zitat stammt, ist unbekannt; unzweifelhaft jedoch ist die seit Jahrhunderten darin enthaltene Wahrheit, dass die Mächtigen und Regierenden in Übereinstimmung mit den Staats- und Amtskirchen die Menschen im Land bevormunden und klein halten wollen. Man schröpft den Bürger hierzulande mit der weltweit höchsten Last an Steuern, Abgaben und Gebühren - und ab Januar wird der Griff in den Geldbeutel durch die erhöhte CO2-Steuer noch tiefer. Absehbar ist auch, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine neue (oder angepasste) Steuer oder Abgabe zur Refinanzierung der Folgen des Merkel-Lockdwons erhoben wird. Wetten, dass...???

Die Kirchenfürsten stehen den Regierenden in ihren Aktivitäten in nichts nach; mit dem Unterschied, dass sie sich nicht unmittelbar am Geldbeutel der Gläubigen vergreifen, sondern sie Tag und Nacht mit ihren besserwisserischen, falschen und hetzerischen Verleumdungen im Ohr liegen. So schwafelt EKD-Chef Bedford-Strohm (das ist die Institution, die unter anderem einen uralten Kutter - eine Art Seelenverkäufer - gekauft hat, ihn notdürftig überholen ließ und ihn jetzt im Mittelmeer zur angeblichen Seenotrettung einsetzt) davon, dass der Protest gegen Merkels Corona-Politik »verantwortungslos« sei.

Er, Bedford-Strohm, distanziere sich von jenen Demonstranten. Sie brächten »Menschen in Gefahr«, behauptet der EKD-Chef völlig aus der Luft gegriffen. Daher könnten sie sich »nicht auf das christliche Freiheitsverständnis« berufen, so Bedford-Strohm. Gerade aber Jesus hat bewiesen, dass das Freiheitsverständnis damit beginnt, die Gegebenheiten anzuzweifeln, infrage zu stellen, sich öffentlich zu positionieren. Das sollte Bedford-Strohm bedenken, bevor er wieder von der Kanzel seinen Hass und seine Hetze ausbreitet. Denn das hat mit christlicher Nächstenliebe gerade einmal gar nichts zu tun.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Jan Fecht

Total unsympathisch reicht mir nicht,
um den Kreuzverleugner Bedford zu
charakterisieren. Er sollte von Olaf
Latzel (Luther 2.0) abgelöst werden,
lieber heute als morgen.

Gravatar: H.M.

Verantwortungslos?

Da ich den lieben Bischof nicht beleidigen möchte, kann ich leider nicht sagen, zu welcher Person mir der Ekel kommt und die Begriffe wie "Weichei", "Speichellecker" und ähnliches in den Sinn kommt. Manchmal auch das derbe deutsche Wort "A*schl*ch"?

Gravatar: Karl Napp

Der am schwindenden Kirchenvolk immer noch gut verdienende Herr Bedford-Strohm muss es ja wissen: Hat er doch einen direkten Draht nach oben - macht er sein Kirchenvolk wissen!

Gravatar: germanix

Zitat:
"Die Kirchenfürsten stehen den Regierenden in ihren Aktivitäten in nichts nach; mit dem Unterschied, dass sie sich nicht unmittelbar am Geldbeutel der Gläubigen vergreifen...".

Aber die Kirche vergreift sich unmittelbar an unsere Steuergelder - dass sollte man schon auch schreiben!

Bischöfe, Erzbischöfe, Weihbischöfe, Vikare – all diese Kirchendiener erhalten vom Staat ihre Gehälter.

Für die Gehälter der Bischöfe wird sich nach den Besoldungsstufen von Spitzenbeamten gerichtet. Ein Bischof wird meistens nach der Besoldungsstufe B6 bezahlt und damit erhält er etwa 8.000 Euro als Grundgehalt. Andere Privilegien wie Sicherheitsbeamte und gepanzerte Autos kommen hinzu.

Bedford-Strohm ist einer der größten Satanisten, der auf Gottes Erdboden auf unsere Steuergeld-Kosten rumläuft!

Er ist eine Ausgeburt der Hölle, er war und ist es u.a., der den Bibeltreuen Pastor Latzel der St.-Martini-Gemeinde in Bremen an die Justiz auslieferte zur vorläufigen Dienstenthebung!

Latzel ist ein wahrer Verfechter des Glaubens und ein Martin Luther-Kämpfer ersten Ranges!

Bedford-Strohm ist der Hassprediger und Gotteslästerer in Gestalt des Teufels. Er MUSS aus der ev. Kirche rausgeschmissen werden und als "Hexer" - so wie es die kath. Kirche weit über Tausend Jahre getan hat - "symbolisch" verbrannt werden.

Bedford-Strohm ist der mieseste, teuflischste Satans-Anbeter seit Jahrhunderten - er muss weg!

Er möge sich den Corona-Virus einverleiben und für immer verschwinden!

Gravatar: Otto Schneider

Bedford-Strohm ist als EKD-Vorsitzender verantwortlich für den immer rasanter werdenden Abfall der EKD vom wahren Glauben, so wie er uns in der Heiligen Schrift von Gott dem Vater durch den Heiligen Geist vermittelt wurde.
Ich kann nur allen gläubigen Christen das Wort aus Offenbarung 18.4 empfehlen:"Gehet aus von ihr, mein Volk", damit sie sich nicht mitschuldig machen.
Bedford-Strohm legt ja den Vorsitz der EKD gegen Ende des Jahres nieder.Vielleicht wird ihm der Boden unter den Füßen zu heiß,

Gravatar: werner

Die Bundesländer zahlen jährlich mehrere hundert Millionen an die Staatskirchen. Steuergelder der Bevölkerung, ob sie Kirchenmitglied sind oder nicht. Das ist Diktatur pur.
Wieso traut sich da niemand rann, das einzustellen.

Gravatar: Daffy

Zur Hölle mit ihm!

Gravatar: Karl Napp

Möchte nicht wissen,wieviele gläubige, kluge, fleißige Evangelen der Herr Bedford-Strohm mit seinem dummen Geschwätz schon aus der Kirche getrieben hat!

Gravatar: Wolfgang Schlichting

Im 1. Weltkrieg marschierten 1.400 evangelische Feldgeistliche zusammen mit den Soldaten in fremde Länder ein. Zu ihren "Waffen" gehörte das vom Hamburger Hauptpastor (Theologieprofessor Hunzinger) geschriebene Buch "HURRA + HALLELUJA" und das Feldgesangbuch, die Segnung der Kanonen, mit denen die Soldaten auf die Feinde schossen um sie zu töten war für die "Gottesmänner" eine Selbstverständlichkeit.
Die katholische Konkurrenz ließ natürlich ihre Feldgeistlichen ebenfalls mitmarschieren, damit die kaiserlichen Truppen göttliche Unterstützung erhielten.
Auf den Punkt gebracht handelt es sich bei den kirchlichen Eliten um skrupellose Kriegstreiber, denen es völlig "wurscht" ist, welche Diktatoren sie mit ihrem frommen Gesülze unterstützen, ob einen Kaiser, Adolf Hitler, Erich Honecker, oder Frau Merkel, solange die Diktatoren das Volk zur Abgabe von Kirchensteuern zwingen und sie zusätzlich fürstlich aus der Staatskasse entlohnen sind sie gegenüber den weltlichen Eliten stets zu Diensten.

Gravatar: Roland Brehm

Austreten ! Ganz einfach !

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang