Der Epidemiologe Klaus Stöhr kritisiert die Orientierung der Corona-Politik der Merkel-Regierung am Inzidenzwert. In einem Interview mit »n-tv« bezweifelt er, dass die Inzidenz der richtige Entscheidungsparameter für Bekämpfungsmaßnahmen ist.
Derzeit werde die Inzidenz hauptsächlich durch jüngere Menschen nach oben getrieben, von denen nur die allerwenigsten erkranken. Die Inzidenz bei den gefährdeten Senioren sei dagegen viel zu gering, um hart Corona-Maßnahmen zu rechtfertigen.
Stöhr hinterfragt: »Warum soll man bei asymptomatischen oder leichten Erkrankungen, ohne einen nennenswerten Krankheitsverlauf, in einer Stadt nun die Geschäfte schließen bei zum Beispiel 100 Fällen auf 100.000 Einwohner. Das hilft ja nicht, die Krankheitslast zu reduzieren.«
Durch die Massen-Impfung großer Teile der Bevölkerung koppelt sich die eigentliche Krankheitslast von der Inzidenz völlig ab. Dies ist ein Grund mehr, die Inzidenz als entscheidenden Faktor zu werten.
Kommentare zum Artikel
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Daß die Inzidenz nicht der richtige Entscheidungsparameter ist, muß jedem klar sein, der zu logischem Denken fähig und gewillt ist.
Es wäre viel interessanter gewesen, darauf hinzuweisen, daß Impfung oder Genesung unmöglich verhindern können, daß sich in der Nasenschleimhaut Corona-Viren ansammeln und zu einem positiven Test führen.
Es ist also völlig egal ob geimpft, genesen oder nicht: mit diesen Viren können auch andere angesteckt werden. Warum also müssen Geimpfte und Genesene nicht mehr zum Test?
Und nachdem erwiesenermaßen etwa 80% der positiven Tests falsch positiv sind und zu sinnlosen und meist nicht eingehaltenen Quarantänepflichten führen - warum läßt man das Testen nicht endlich ganz?
Aber leider bestimmt nicht der gesunde Menschenverstand das Geschehen sondern die medienmächtige Corona-Mafia und unsere(?) Regierung
tut, was man ihr sagt ..
Spielt keine Rolle. Der Tierarzt beim RKI, bezahlt von der WHO und diese von Gates sagt an und der Rest springt. Was richtig und falsch ist, entscheidet er damit. Wo ist Drosten, die Oberheulboje?