Szenario wie 2014 in der Ukraine

Pro-westlicher Umsturz in Georgien in Vorbereitung

Der »Wertewesten« ist dabei, in Georgien einen Sturz der aktuellen Regierung zu Gunsten eines pro-westlichen Regimes vorzubereiten. Das Szenario ähnelt der vom Wertewesten maßgeblich finanzierten »Maidan-Revolution« in der Ukraine.

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Georgien hat seit einiger Zeiterhebliche Probleme mit Aktivitäten einiger vom Ausland finanzierter Nicht-Regierungsorganisationen (NGO). Um deren Untriebe etwas einzudämmen, hat die Regierung von Premierminister Irakli Garibaschwili ein Gesetz verabschiedet, das Organisationen, die zu mindestens 20  Prozent vom Ausland finanziert sind, eine behördliche Registrierung auferlegt. Die Regierung in Tiflis hat  sich bei diesem Gesetz von in den USA geltenden Richtlinien mit ähnlichen Bestimmungen leiten lassen. so weit wäre alles kein Problem, doch jetzt kommt das große »Aber«.

Einige der NGO in Georgien werden primär von den bekannten und allseits berüchtigten Protagonisten aus den USA finanziert. Die sehen jetzt natürlich ihr investiertes Kapital in Gefahr. Weil die Regierung in Tiflis sich zudem der vom Wertewesten initiierten Hetze und Kriegstreiberei gegen Russland mit  Nachdruck widersetzt, machen die NGO und ihre Hintermänner jetzt gegen Garibaschwili mobil.

Am vergangenen Dienstagabend versuchten prowestliche Radikale das Parlament zu stürmen. Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili, die an jenem Abend bei einer Sitzung der UNO in New York anwesend war, macht ich zum Steigbügelhalter der Umstürzler. Sie behauptet, das neue NGO-Gesetz basiere auf einem in etwa gleich lautenden Gesetz in Russland, die Regierung Garibaschwili habe das dortige Gesetz als Grundlage genommen.

Das ist nicht völlig falsch, denn sowohl in den USA wie auch in Russland und vielen weiteren Staaten gibt es ganz ähnliche gesetzliche Bestimmungen. Das aber verschweigt Surabischwili (siehe auch Bericht bei uncutnews).

Ohnehin ist diese »Dame« mit Vorsicht zu genießen. Bevor sie nämlich georgische Staatsbürgerin wurde, war sie - die in Frankreich geboren wurde - französische Diplomatin und bis 2004 Botschafterin Frankreichs in Georgien. Erst in der Regierungszeit von Michail Saakaschwili wurde sie Bürgerin Georgien und seine Außenministerin. Surabischwili wird eine Nähe zu den finanzstarken Gruppen im Land nachgesagt, die immer wieder durch Aktionen gegen die derzeitige Regierung auffällig wurden und sich massiv für eine Annäherung des Landes an den Westen stark machen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

@Maria, richtig - ich traue dem Kadyrow auch nicht.
Wir, Europa sollten -neutral bleiben.

Gravatar: Fritz der Witz

Der Wertewesten wieder im Soros`schen Demokratie und Freiheitseinsatz...
Hoch lebe "Fuck the EU"-Nuland.

Gravatar: Hein

in Israel demonstrieren 300.000 Menschen friedlich, in Georgien gleichzeitig ein paar Verstrahlte und Gekaufte mit Molotowcocktails und dazugehörigen EU-Fahnen.

Lügenmedien berichten nur über die paar hundert Hansel in Georgien.

Gravatar: Maria

die US-imperiale Politik muss verurteilt werden, da es darum geht Europa zu spalten und zu destabilisieren. Gleichwohl kann es niemals das Ziel sein, den Einfluss der Mongolenhorden aus Russland und China zu unterstützen wie es leider hier geschieht. Russland ist nicht einen Deut besser als der Ami. Ich bin gegen den links-grün versifften Werte-Westen, aber genauso bin ich gegen die Wodka versifften asiatischen Horden und ihre islamistischen Handlanger namens Kadyrow. Bärte abrasieren! Nur eine neue unabhängige europäische Macht kann uns Rettung bringen.

Gravatar: J. Loan

Was im Artikel fehlt: Die Risikomanagerin (!) dieser Bank hat sich mehr mit "LGBTQ+" wie mit dem Risiko der Kredite beschaeftigt.

Gravatar: Rita Kubier

Na hoffentlich realisieren die Georgier, was seit 2 Jahren in und mit der Ukraine und den Ukrainern geschieht, die der von den USA eingesetzte Selenskij, der sich an die Amis verkauft hat und denen nun bedingungslos hörig sein muss, dass der "sein" Land platt macht und wahrscheinlich die Ukrainer bis auf den letzten Mann verheizt. Wenn Georgien und dieses Volk auch so blöd ist und den gleichen für sich vernichtenden Weg gehen will, na dann nur zu. Dass die Amis auf nichts und niemanden außer sich selbst Rücksicht nehmen, das müsste doch aber nun langsam JEDER erkannt haben!

Gravatar: Tina D.

Werner S ich sehe das genauso wie Sie. Auch ich denke, dass die USA den Kandiaten finanziert und durchsetzt, den sie gerne als Präsidenten haben möchte.

Genau wie in der Ukraine. Die USA führt gerne Krieg, aber eben nicht im eigenen Land.

Das würde auch gut zur aktuellen Situation passen. Noch eine Marionette mehr, die diesen sinnlosen Krieg in der Ukraine unterstützt.

Gravatar: Moritz

Und der Dummmichel wird auch dieses mal wieder den von CDU/Ampel/ARD/ZDF aufgesagten US Sprüchen glauben schenken.

Gravatar: Erwin

Das Amerika - aus der ferne in Europa zündelt ist
nicht neu. Zuerst in der Ukraine mit bekannten Fol-
gen, jetzt in Georgien und dann,.....ja richtig dann
wird sich über Europa ein amerikanischer Stellver-
treterkrieg den Weg bahnen.

Und in wenigen Jahren sieht es dann in Europa
hier so aus wie heute im Osten der Ukraine.
Amerika ist weit weg und unsere Politiker sind zu
dumm um einen amerikanischen Stellvertreterkrieg
auf europäischen Boden zu verhindern.

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