Trump: »Wir hatten ein großartiges Land, bis die China-Plage kam«

Präsidentschafts-Debatte: Trump lässt Biden alt aussehen

Biden will Ölindustrie zerstören, Maskenzwang für alle zu jeder Zeit, und leugnet, Geld von ausländischen Firmen erhalten zu haben.

Screenshot YouTube, C-SPAN
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Die zweite und letzte Präsidentschaftsdebatte vor den US-Wahlen ist am Abend des 22. Oktober zu Ende gegangen.

Die Regeln für diese Debatte wurden leicht abgewandelt. Jeder Kandidat hatte 2 Minuten, um auf die Frage zu antworten. Das jeweilige Mikrofon wurde dann nur für diese zwei Minuten angeschaltet werden.

Ein zentrales Thema war das Coronavirus und die Regierungsmaßnahmen dagegen. Trumps allgemeine Strategie bleibt weiterhin: Das Land muss schnell wieder zur Normalität zurückkehren, eine Impfung werde bald bereitstehen und vor allem sollte man sich darauf beschränken, Risikogruppen (Senioren) zu schützen.

»Wir können unser Land nicht komplett dicht machen, dann haben wir einfach kein Land mehr,« kommentierte er. Bezüglich dem Vorschlag von »Plexiglas in Restaurants« kritisierte er: »Und wie soll das gehen, wir sitzen dann alle in kleinen Glaszellen?«

Trump nannte New York City »eine Geisterstadt«, in der Restaurants aufgrund von Schließungen und der von den Demokraten geführten Regierung »sterben«.

»Wenn man sich anschaut, was mit New York passiert ist, ist es eine Geisterstadt. Es ist eine Geisterstadt. Und wenn Sie über Plexiglas sprechen, dann sind das Restaurants, die im Sterben liegen. Das sind Geschäfte ohne Geld«, sagte der Präsident.

»Wir können unsere Nation nicht schließen«, sagte Trump. »Wir können uns nicht in einen Keller sperren, wie Joe es tut.«

Die Debatte verlief um einiges ruhiger als die erste Präsidentschaftsdebatte, die wegen unkontrollierter Redematches Schlagzeilen machte. Moderatorin Kristen Welker – die sich gerne mit Ex-Präsident Obama ablichten lässt – ließ, – trotz einiger voreingenommener Kommentare – viele Argumente von Entgegnungen von Trump zu.

Bezüglich des Themas Klimawandel nannte Trump das Milliarden-Baum-Programm. Er sagte, er liebe die Umwelt und erklärte, dass die Vereinigten Staaten die niedrigste Zahl von Kohlenstoffemissionen nachweisen kann – gerade im Vergleich zu China, Indien oder Russland. Diese Länder seien »schmutzig«.

Biden auf der anderen Seite nannte die globale Erwärmung eine »existenzielle Bedrohung« für die Menschheit, und appellierte an die »moralische Verpflichtung« damit umzugehen.

Biden fügte hinzu: »Ich würde mich weg von der Ölindustrie bewegen, ja. […] Ja, das ist ein großes Statement.«

»Er wird also die Ölindustrie zerstören,« so Trump, »erinnert euch daran, Texas, Pennsylvania, Oklahoma.«

Bezüglich Rassismus und der Gewalt auf den Straßen Amerikas erklärte Trump: »Ich habe mit allem Menschen großartige Beziehungen. Ich bin vielleicht die am wenigsten rassistische Person hier anwesend.«

Trump zitierte seine Justizreform, seine Gefängnisreform, seine Förderungsmaßnahmen für afroamerikanische Universitäten und Colleges. »Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll!«

Trump kam auch auf den Skandal um die »Festplatte aus der Hölle« Bidens Sohn, Hunter, zu sprechen. Er zitierte, dass die Biden Familie über 3,5 Mio. US-Dollar von Russland bekommen hatten und er selbst nie Geld von Russland akzeptiert habe.

»Russland will, dass ich verliere,« so Trump, »weil niemand härtere Sanktionen gegen Russland verhängt hat.«

»Niemand ist härter gegen Russland als Donald Trump.«

»Russland hat dir so viel Geld bezahlt,« wandte sich Trump an Biden, »und was heute herauskam mit den E-Mails, diese E-Mails über die immensen Summen von Geld, die Su gescheffelt hast – du und deine Familie.«

»Du warst Vizepräsident als einiges davon geschehen war, das hätte nie geschehen dürfen. Ich glaube, du solltest den Amerikanern das erklären.«

Trump zitierte auch den Augenzeugen Bobulinski [Freie Welt berichtete] der die Geschichte der E-Mails bestätigte. »Er war der Vizepräsident dieses Landes und sein Sohn, sein Bruder, sein anderer Bruder werden reich. Warum, durch ihn!«

Biden sollte den Schund »aufklären« und seinen Dreck »aufräumen« so Trump.

»Ich habe keinen Penny von einer ausländischen Quelle erhalten – in meinem ganzen Leben nicht,« so Biden.

Die Wahlen werden am 3. November stattfinden.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Wollen wir hoffen, daß er die Wahlen gewinnt, denn Kriegstreiber vor ihm gab es genügend und wenn man heute so zurück blickt, dann war sicherlich nicht alles falsch was vor Jahrzehnten schon angeprangert wurde und das Kapital feiert wieder fröhliche Urständ zusammen mit ihren politischen Lakeien und wir alle tragen daran schuld, daß wir solche Typen auch noch wählen, das ist völlig unbegreiflich und anscheinend sind die Leute so schwach belichtet, daß sie noch nicht einmal bemerken, wo die Reise hingeht, in einen totalen Überwachungsstaat, wo wenige die Welt regieren und die anderen nach ihrer Pfeife tanzen müssen.

Selbst den ersten Chip werden sie sich mit Freude einsetzen lassen und damit entgültig ihre Eigenständigkeit verlieren, die werden es schon so beschreiben, daß es nützlich ist, für wen, das werden sie sicherlich verschweigen. Lob dem Herrn, der das nicht mehr erleben muß, das wird die Hölle auf Erden und robotergleich und wird garnicht mehr so lange dauern, denn dann benötigt man auch keine Wahlen mehr durch Gleichschaltung und der Mensch ist ein willenloses Geschöpf und hat nur noch den Anordnungen zu folgen.

Gravatar: asisi1

Deutsche Politiker haben jetzt schon die Hosen voll!
Darum gibt es bald auch kein Klopapier mehr!

Gravatar: Müller

Die obige Schlagzeile stammt - man höre und staune - aus dem öffentlich-rechtlich-zwangsfinanzierten Staatsfernsehen Tagesschau. Was mag dem zuständigen Redakteur übel aufgespien sein, diese Schlagzeile schreiben zu müssen, es blieb ihm wahrlich nichts anderes übrig.

Habe mir das TV-Duell angesehen. Biden hatte nicht den Hauch einer Chance gegen einen diesmal noch besseren weil sachlicheren Trump. Ein Sieg Trumps auf der ganzen Linie, mehr noch als im ersten TV-Duell.

Ich denke, damit hat Trump die Tür zur Widerwahl sehr weit aufgestoßen. Hoffentlich nötigen sich die öffentlich-rechtlichen dazu, dass Gesicht Madame M's am Morgen nach der Wi(e)derwahl öffentlich zu zeigen. Den Spaß lasse ich mir dann garantiert nicht entgehen.

Gravatar: Doppelgänger

Biden wird gesundheitlich kein Jahr durchstehen, sollte er gewählt werden. Mir tut er fast leid, auch aus dem Grund hoffe ich, dass er es nicht schafft.

Gravatar: Rita Kubier

Wenn Biden gewinnt, geht Amerika, gehen die USA unter! Das amerikanische Volk wird dann genauso von den Linken versklavt werden wie das derzeit mit den europäischen Völkern durch die Regierungen, die ALLE LINKE sind, geschieht!!
Die Linken sorgen weltweit für den Untergang der Wirtschaft in ALLEN Ländern, damit die sich persönlich nach dem kompletten Zusammenbruch bereichern können. Und dafür wird weiterhin die Corona-Lüge benutzt und damit immer weiter die Völker gepeitscht, tyrannisiert und geknechtet, bis die alle als Sklaven für die Superreichen am Boden liegen und nicht mehr aufmucken!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Wahlen werden am 3. November stattfinden.“

Da der Donald nicht nur gegen Biden kämpft
https://www.bild.de/politik/ausland/kolumne/kommentar-zur-us-wahl-trump-kaempft-nicht-nur-gegen-biden-73508678.bild.html
- wobei er ihn samt seiner auch m. E. durch und durch kriminellen Bande noch sehr viel älter aussehen lässt, als dieser Joe ohnehin schon ist - gratuliere ich ihm schon jetzt zu seinem auch aus meiner Sicht nicht mehr zu stoppenden Erfolg!!!

Gravatar: Walter Gerhartz

Historiker Niall Ferguson: „Biden ist der Mann für den Dritten Weltkrieg“
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Donald Trump wird in den westlichen Medien gerne als Zerstörer der internationalen Ordnung dargestellt. Völlig anderer Auffassung ist der an den beiden US-Eliteuniversitäten Stanford und Harvard lehrende britische Historiker Niall Ferguson.
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Er ist der Überzeugung, dass Joe Biden im Falle eines Wahlsiegs – wie viele seiner demokratischen Amtsvorgänger auch – sehr schnell zum Kriegspräsidenten werden könnte.

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