Die Politologin Emilia Roig spricht sich dafür aus, die Ehe abzuschaffen, da sie aus ihrer Sicht eine »Säule des Patriarchats« sei und Frauen benachteilige. In einem Interview mit der Zeit-Beilage »Christ und Welt« anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches »Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe« betont Roig, dass die Ehe unter anderem ein Ungleichgewicht zwischen bezahlter Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit, steuerliche Begünstigungen, Rentenansprüche und Gewalt gegen Frauen in der Ehe perpetuiere, wie katholisch.de berichtet.
Emilia Roig, ist Aktivistin im Bereich soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Nichtdiskriminierung. SIe hat in Berlin das Center for Intersectional Justice (CIJ) gegründet.
Es ist erstaunlich, dass ein solches Interview gerade in einem christlichen Magazin veröffentlicht wird. Für Christen ist die Ehe heiliges Sakrament und Grundlage für eine stabile Familienstruktur. So sagt beispielsweise der katholische Theologe und Philosoph Robert Spaemann: »Die Ehe ist ein unverzichtbares Fundament des Zusammenlebens von Mann und Frau und von Eltern und Kindern. Ihre Abschaffung würde das Fundament der Gesellschaft zerstören.«
Weitere Kritiker argumentieren, dass die Abschaffung der Ehe negative Auswirkungen auf Kinder und Familien haben wird. Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, betont, dass die Ehe und Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft eine besondere Bedeutung haben: »Die Ehe ist die einzige Institution, die von Natur aus fähig ist, neues Leben zu zeugen und aufzuziehen. Sie ist der natürliche Ort, an dem Kinder geboren und erzogen werden, und bildet das Fundament unserer Gesellschaft.«
Kommentare zum Artikel
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Kein Kommentar mehr zu solch geistigem *****. Ich biete diesen Typen keine Bühne mehr und kann sie nur noch auslachen.
Hat sie denn was gegen die Kinderehe?
Die Angriffe auf die Familie mehren sich und immer das gleiche Muster: „Zur Rettung von …, Sicherung des Wohlstandes …, Bekämpfung der Kriminalität …, Liebe, statt Ehe! usw. Was folgt ist dann oft genug das genaue Gegenteil.
Die wahren Treibkräfte der Protagonisten liegen meist in tieferen Schichten, sind dem Einzelnen oft nicht einmal bewusst. Was verstört ist, mit welcher Dreistigkeit versucht wird, die Massen in Pferche zu treiben, die sie nie wollten.
Die ist doch zuviel gevögelt worden!
Dann soll die gute Frau einfach NICHT heiraten und uns alle in Ruhe lassen.
Die Ehe ist in ALLEN Kulturen der Welt eine Institution.
Erstmal schreien die Linken :
-Ehe für ALLE ! und dannach :
-die Ehe abschaffen !
Wie paradox und krank !
Diese Frau sollte dringenst ! einen Therapeuten aufsuchen und nach erfogreicher Behandlung einen Geschichtskurs belegen. In dem könnte sie dann lernen das die Ehe ein uralter germanischer Brauch ist, in dem ein Paar offiziell als solches in die Dorfgemeinschaft eingeführt wurde. Die Frau stand somit unter dem Schutz der dörflichen Gemeinschaft und ihrer Gesetze. Sie war also tabu für andere Männer, die z.B. irgendwelche Begierlichkeiten hatten. Da Gold für einen einfachen Dorfbewohner unerschwinglich war, wurde vom Dorfschmied ein eherner, also eiserner, Ring geschmiedet, als Symbol für die partnerschaftliche Verbindung. Daher der Name "Ehe".
Diese Verbindung wurde seit je her als Fest ausgerichtet und ist bis heute so.
Wotan sei Dank !
Wenn sie mit "Ehe" den Zwang oder zumindest einen gesellschaftlichen Druck in Richtung Monogamie meint, hat sie sogar Recht.
Ja, hierbei werden gerade die Wahlmöglichkeiten der Frauen eingeschränkt, man könnte auch sagen: ihre Sexualität kontrolliert - die der Männer allerdings auch.
Die Monogamie mit lebenslangen Einehen ist eine Erzwungenschaft und eine Errungenschaft in einem. Man reduziert damit das von Natur aus hohe Konfliktpotential zwischen den beiden Geschlechtern, man ermöglicht so stabile Ehen und Familien. Das ist sehr viel wert, hat aber natürlich auch einen hohen Preis.
Früher waren Frauen ihren Ehemännern praktisch ausgeliefert. Heute sind junge Männer in den Online-Partnerbörsen den jungen Frauen ausgeliefert, die sie oft einfach wegklicken, da sie einen männlichen Bewerberüberschuss in ihren Postfächern haben, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat.
Früher wurde durch die absolute Einehe die Hypergamie der Frau und die Polygamie des Mannes eingedämmt. Hierdurch wurde verhindert, dass es eine zu starke Polarisierung unter den Männern in Gewinner und Verlierer bei den Frauen gibt.
Denn die gibt es von Natur aus bei sämtlichen Arten, auch beim Menschen, wenn die freie Liebe vorherrscht und alles erlaubt ist. Dann gibt es viele Singles auf beiden Seiten, serielle "Harems" und "Incels", die nie eine Frau haben.
Wie man dieses Dilemma löst, weiß ich nicht. Ich bin weder für harten Zwang zur Monogamie, noch für das Preisgeben der Ehe und Famile.
Ich hab über das Thema ein Buch geschrieben:
www.verlag-natur-und-gesellschaft.de
Die Ehe Abschaffen braucht die Politologin aber nicht, denn die bricht in Deutschland seit Jahrzehnten statistisch nachweisbar bereits ohnehin auf Populationsebene zusammen. Mehr dazu in meinem Buch.
Was hat eigentlich die deutsche Bevölkerung bloß verbrochen, dass dieses Drecks-Politiker-Gesindel sie so dermaßen tyrannisiert.
Gewagt, gewagt !!!
Ist diese großkotzige, hyper-feministische Migrantin (überzogene Männerhasserin) vom anderen Ufer - Sodomie ist ja heute so angesagt cool - oder hat sie die perverse nymphomane Neigung, es mit mehreren gut bestückten Männern gleichzeitig zu treiben ??? - Soll ja der Kick für notgeile Damen überhaupt sein !!!
Oder ist sie gar unehelich und will sich nun an ihrem (ggf. nicht gezahlt habenden??? - ist in Afrika üblich nach der "Samenspende", deshalb die rammelvollen Waisenhäuser dort) und nicht anwesenden Vater rächen ??? Kultur-inhärent eben !!! UNICEF zahlt ja !!!
Vielleicht hat ja die liebe Mami die Briefe und Päckchen ihres Vaters - oh das ist das Hobby vieler alleinerziehender Mamis, auch in unserem Land - stillschweigend aus Frust oder Egoismus verschwinden lassen, um sich ebenfalls an dem Ex zu rächen und ein exorbitant negatives Männerbild in ihrer Tochter aufzubauen, weil der Ex die Mami wegen einer Anderen, meist Jüngeren verlassen hatte ??? Das wiederum ist ja bekanntlich Hobby nicht weniger Männer, die nichts von Ehetreue halten.
Vielleicht ist / sie sie ja selbst Lehrerin??? Denn solche aggressiven Amazonen sollte man keinesfalls auf Jungen als Schüler loslassen !!!
Tja, Christin wird sie wohl auf gar keinen Fall sein - denn ihre Thesen, besser gesagt blasphemisch aus hier heraussprudelnden Hypothesen, sind nicht nur gesellschafts-zerstörend, sondern auch noch für ihre eigene Ewigkeit gefährlich. Diese feministische Amazone ist mutmaßlich von finsteren Mächten okkupiert (?) und deshalb geradezu prädestiniert für eine glühend heiße, finster Ewigkeit - oder etwa nicht ??? - Dumm gelaufen !!! In der Hölle darf sie den Dämonen weiter predigen - eine Ewigkeit lang - und die werden sie ewig höhnisch piesaken - oder ??? - Aber u.U. ist sie einer psychiatrischen Klinik bis dahin besser aufgehoben, um nicht noch weiteren gesellschaftlichen Schaden anzurichten wie schon die schöpfungswidrige Gender-Plage ???
Für mich ein Fall für die christliche Seelsorge und psychologische Betreuung / Behandlung, denn da scheint m. E. bei ihr in der Vorgeschichte etliches schief gelaufen zu sein !!!
Unsere Welt ist schon gerichtsreif genug, da brauchen wir eigentlich keine weiten Belehrungen zu weiter Blasphemie - oder ???
"Aktivistin hat Zentrum in Berlin gegründet"
»Politologin« fordert Abschaffung der Ehe: »Säule des Patriarchats«
Vielleicht sollte diese gefrustete Aktivistin einen Verein für Ihresgleichen gründen.
Da gibt es genug gefrustete, ideologische und stets von allem verfolgten Grünen "Frauen".
Eine Institution wie die Ehe kann man nicht pauschal verurteilen!
Diese stets gefühlt von Männern verfolgten Frauen werden sich immer schlechten und negativen Beispiele annehmen.
Diese Aktivistin argumentiert zur Anschaffung der Ehe mit der "Säule des Patriarchats"
Da ist sie ja in Berlin, bei der Vielzahl von Islamisten/Muslimen genau richtig.. Wo trifft denn zu 100% das zu, was sie als Patriarchat in einer Ehe bezeichnet?
Bei den arabischen und türkischen Ehen.
Ich kann mit solchen politischen AktivistInnen nichts anfangen!
Vielleicht hätte sie sich mal funktionierende Ehen anschauen sollen.
Es spricht nichts gegen eine Ehe auf Augenhöhe. Wenn Menschen sich lieben, dann spricht definitiv nichts gegen eine Ehe.
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