Mehrere Mitarbeiter haben schwere Klagen gegen Sender erhoben

»Politischer Filter« verhindert freie Berichterstattung beim NDR

Beim per Zwangsabgaben finanzierten Norddeutschen Rundfunk (NDR) gibt es offensichtlich keine freie Berichterstattung. Teilweise würde die Berichterstattung verhindert, Beiträge würden massiv verändert und Führungskräfte des Senders benehmen sich wie »Pressesprecher der Ministerien«, lauten die Beschwerden aus dem Mitarbeiterkreis.

Foto: NDR
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Die Skandale um die per Zwangsabgabe finanzierten Sender in Deutschland nehmen kein Ende. Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) herrschte offensichtlich eine Basenwirtschaft aus dem Hause »Raffzahn«: es wurde einkassiert und abgesahnt, wo immer es möglich war. Der Selbtbedienungsladen ist aufgeflogen und jetzt versucht sich jeder so gut es geht aus der Schusslinie zu bringen.

Das Echo vom RBB ist noch nicht verhellt, da kracht es im hohen Norden beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Dort wird nämlich offensichtlich bei der Berichterstattung im ganz großen Stil zensiert. Für den eigenständig denkenden Menschen ist das bezüglich der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) nun wahrlich keine Sensation. Interessant aber ist, dass diese Meldung aus dem inneren Kreis des NDR kommt, nämlich von den Mitarbeitern selbst.

Sie beklagen, dass eine freie Berichterstattung - wozu sich die Sender des ÖRR vertraglich verpflichtet haben - teilweise nur unter erschwerten Bedingungen und mitunter gar nicht möglich sei. Laut dem Business Insider bestünde beim Sender ein Klima der Angst. Kritische Informationen würden heruntergespielt, Autoren abgezogen und Beiträge in den Abnahmen massiv verändert, so die Vorwürfe.

In den Beschwerden ist sogar von einem »politischen Filter« die Rede. Führungskräfte des Senders agierten wie Pressesprecher der Ministerien, die persönliche Nähe reiche soweit, dass nicht vom Ministerpräsideten Daniel Günther gesprochen wird, sondern vom »Daniel«.

Erwartungsgemäß weist der NDR alle Vorwürfe von sich. Das taten der RBB und Patricia Schlesinger zu Anfang auch....

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: E. Ludwig

@Anne

Zitat:...Das ZDF meint tatsächlich, die NDR Chefs sollten EINZELGespräche mit den betreffenden Redakteuren führen ..!

Dazu die Rede: "Ich hatte mit meinem Chef einen Meiningsaustausch - ich ging mit meiner Meinung hin und kam mit seiner Meinung zurück!"

Gravatar: Anne

Das ZDF meint tatsächlich, die NDR Chefs sollten EINZELGespräche mit den betreffenden Redakteuren führen ..!
Die wären "hilfreich" bei der Lösung des Problems . ..

Muss der Witz des Tages sein.
Einzelgespräche werden erwartungsgemäss, bei dem Klima der Angst im NDR nur zu Einschüchterungsversuchen mutieren ..!

Offen in einer großen Gruppe diskutieren und vorher anymym von Mitarbeitern die Geprächsthemen vorgeben lassen, ist die einzige Lösung!



https://zdftv.news/fuehrungskraefte-wie-pressesprecher-der-ministerien-interne-beschwerden-beim-ndr

Gravatar: asisi1

Bei diesen parasitären Drecksbuden ist es genau so wie in der Politik. Die die mitschwimmen und am Untergang arbeiten, bekommen die höchsten Löhne!
Alle diese Zwangseinrichtungen müssen auf nimmer Wiedersehen weg!

Gravatar: Gerhard G.

@ D.Eppendorfer 25.08.2022 - 10:09

Ihr 2.Satz trifft den Nagel voll auf den Kopf.

zur Überschrift
eigentlich müssten die Nachrichten -Sprecher Daubner /Riwa das Handtuch werfen...sie mussten einst in der DDR zensierte/voregebene Meldungen verlesen Enteweder seins vom Regen in die Gosse gekommen .... oder Geld stinkt nicht...s.g. bezahlter Job !

Gravatar: Lutz

Ein hochinteressanter Kommentar des JF-Chefredakteurs Dieter Stein:

"Krise von ARD und ZDF

Im Strudel der Affäre

25. August 2022

Fast jeden Tag kommen weitere Details ans Licht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, eigentlich ein Meister der Kommunikation, verheddert sich immer mehr in Widersprüche. Scheibchenweise stoßen offensichtlich „Whistleblower“ weitere delikate Enthüllungen genüßlich an die Öffentlichkeit durch. Es scheint genügend Mitarbeiter zu geben, die endgültig die Nase voll haben von der Diskrepanz zwischen hochtrabend-moralischem Anspruch und korrupter Wirklichkeit der Führungsspitzen bei der ARD im allgemeinen, beim Skandalsender RBB im besonderen.

Die RBB-Zentrale ähnelt inzwischen dem Munitionsdepot der Berliner Polizei, das Anfang August im Grunewald mit Tonnen von Weltkriegsbomben und Pyromaterial in die Luft geflogen war. Über eine Woche kämpften Feuerwehren, bis letzte Glutnester gelöscht waren. Wenn der WDR-Intendant Tom Buhrow als neuer ARD-Chef jetzt öffentlich der gesamten RBB-Leitung das Vertrauen entzieht, steht das kontrollierte Abbrennen der Anstalt im Raum. Rette sich, wer kann! Ungünstiger könnte der Zeitpunkt der Affäre für die mit Zwangsgebühren finanzierten Sender kaum sein – angesichts einer heraufziehenden Wirtschaftskrise, bei der viele Normalbürger sich bald jeden Cent vom Mund absparen müssen, um noch ihre Heizkosten bezahlen zu können. Das Verständnis für eine in Saus und Braus Zwangsgebühren verprassende GEZ-Oberklasse geht dann gegen Null.

RBB-Affäre kommt zum richtigen Zeitpunkt

Oder anders ausgedrückt: Der RBB-Skandal hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, um endlich die Voraussetzungen für eine rigorose Reform des außer Rand und Band geratenen öffentlich-rechtlichen Rundfunks anzustoßen. Um diese Reform drücken sich die verantwortlichen Landespolitiker konsequent – weil die Gebühren schließlich nicht aus ihren Haushalten, sondern „nur“ aus den Portemonnaies der Bürger abgezweigt werden.

Wie sehr die Bürger der Schlendrian, die Selbstbedienungsmentalität der Führung und vor allem die penetrante politische Einseitigkeit des Programms und die arrogante Bevormundung durch immer dreisteren linksideologischen Erziehungsjournalismus der öffentlich-rechtlichen Sender empört – das unterstreicht unsere noch bis zum 31. August laufende Petition für die Abschaffung der Rundfunk-Zwangsgebühren. Bei Redaktionsschluß dieser Ausgabe lag die Zahl der Unterzeichner schon bei knapp 160.000. Aus zahlreichen Zuschriften ist nicht nur grenzenlose Verbitterung über ARD und ZDF zu lesen, sondern auch, wie kreativ sich Bürger gegen die Zahlung der Zwangsbeiträge individuell wehren. Der Druck auf die politisch Verantwortlichen muß noch viel größer werden."

Gravatar: Bertl

Viel wichtiger ist doch bei den Sendern
das gendern! Seitdem die Gebühren automatisch kriegen strotzen sie vor Arroganz und nicht vor Qualität!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Beim per Zwangsabgaben finanzierten Norddeutschen Rundfunk (NDR) gibt es offensichtlich keine freie Berichterstattung. Teilweise würde die Berichterstattung verhindert, Beiträge würden massiv verändert und Führungskräfte des Senders benehmen sich wie »Pressesprecher der Ministerien«, lauten die Beschwerden aus dem Mitarbeiterkreis.“ ...

Ja Himmel, Kreuz, beim Barte des Unrasierten etc. pp.:

Muss(?) man das nicht schon deshalb verstehen(?), weil unsere(?) heißgeliebten(?) und dem göttlichen(?) Diktat scheinbar noch immer verpflichteten Eliten ihr Ziel ohne das Drangsal
https://www.anonymousnews.org/deutschland/wie-der-staat-die-kleinen-leute-drangsaliert/
des „Packs“ die von ihnen angestrebte NWO nicht umsetzten können, wobei die ÖR unersetzlich sind???

Wozu scheinbar auch gehört zu behaupten, dass es ausgerechnet Putin sein soll, der einen „Krieg gegen die Einheit Europas“ führt!
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/23313830_Steinmeier-bei-Libori-Putin-fuehrt-Krieg-gegen-die-Einheit-Europas.html

Wird damit nicht ganz besonders deutlich, warum gegen steigende Gaspreise Protestierende als ´rechtsextrem` verunglimpft werden?
https://www.anti-spiegel.ru/2022/spiegel-wer-gegen-steigende-gaspreise-protestiert-ist-rechtsextrem/

Ja mei: Die Grünen & Co. sind längst demaskiert – „stoppen wir die Deutschlandzerstörer“!!! https://www.youtube.com/watch?v=6fErk2aC9Kk

Gravatar: Jürgen Kurz Wenzel

Früher habe ich gedacht es sind die durch die Dummheit der Akteure des ,, Einigungsvertages "( Hochverrat sagte Otto von Habsburg)oder den unendtarnten ,, Kämpfern an der unsichtbaren Front ) Mielkes ,benutzt von den bläuäugigen und nützlichen Idioten den Kapitalisten selbst ( Lenin) Heute sage ich ,es sind dieWohlstand verdorbenen und durch die Medien verblödeten , fFinanziert durch die dunklen Mächte und Kriegstreiber geschlechts und Gehirnlosen amputierten , wertschöpfender Arbeit entwöhnten Masse. selbst !

Gravatar: D.Eppendorfer

Es gibt zweierlei Art Filtertütenanbeter: Jene, die sie aus machterhaltender Überzeugung verordnen und jene, die sie aus untertänig ängstlichem Gehorsam tragen.

Viele deutsche Experten haben keinerlei offizielle Ausbildung, halten sich aber für prädestiniert, einen ganzen Staat zu regieren, und der noch dümmere Massenpöbel kapiert gar nicht, dass es um seine Existenz geht.

Die werden genau so propagandistisch fanatisiert in den nächsten totalen Krieg torkeln wie ihre aufgehetzten Vorfahren. Und vermutlich genau so geschunden daraus hervorkriechen, für einige Jahre Duckmäuser spielen und dann erneut zu zündeln beginnen.

So absurd handelt nur ein Volk von oben wie unten Psychopathen, das seine scheinheiligen Perversitäten für das globale Glückseligkeitsmodell hält und vehement propagiert.

Gottseidank interessiert das außerhalb des grenzenlosen Schildbürgerreiches kein vernunftbegabtes Wesen. Und so werden wir auf unserer Insel der bekloppten Seligen nur mitleidig belächelt oder höhnisch ausgelacht.

Zurecht wie ich meine, denn unbelehrbare Narren verdienen nur Spott und Hohn.

Versuche mal, einem Irren zu erklären, dass er einer ist. Das beweist die Erfolglosigkeit jedes Bemühens um mehr Wahlbürger-Verstand.

Gravatar: Lutz

Mitarbeiter des ÖRR:

Folgt dem Beispiel der NDR-Mitarbeiter, damit der Filz bei ALLEN Anstalten ans Tageslicht kommt!!!

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