Mini-Moschee als Klettergerüst

Politisch korrekter Spielplatz in Neukölln

Im Berliner Bezirk Neukölln ist Franziska Giffey von der SPD als Bürgermeisterin im Amt. Da erscheint es wenig verwunderlich, dass auf einem neu errichteten Kinderspielplatz eine Mini-Moschee als Klettergerüst erstellt wurde.

Veröffentlicht:
von

In der Walterstraße im Berliner Bezirk Neukölln wurde ein neuer Kinderspielplatz errichtet. Was auf den ersten Blick wie eine gute Idee erscheint, sorgt bei genauerem Hinsehen jedoch für erhebliche Verwunderung, Kopfschütteln und mitunter sogar zornige Kommentare. Denn statt eines herkömmlichen Spielplatzes mit Schaukel, Wippe, Klettergerüst und ähnlich traditionellen Ausstattungs- und Spielgeräten »besticht« dieser neue Spielplatz mit einem Sammelsurium an islamisch-muslimischer Bilder. Im Zentrum des neuen Arrangements steht eine Mini-Moschee als Klettergerüst, auf deren Spitze unübersehbar ein Halbmond angebracht ist. Stilisierte Kamele und ein Basar schließen das Erscheinungsbild ab. Für Franziska Giffey, Bürgermeisterin von Neukölln und SPD-Mitglied, sei dieser Spielplatz aber kein Anzeichen einer zunehmenden Islamisierung.

Denn es handele sich gar nicht um eine Spielmoschee, sagt Giffey, sondern stelle stattdessen »eine orientalische Burg mit Basar« dar. Im Beteiligungsverfahren vor dem Bau des Spielplatzes haben sich die Verantwortungsträger der Kita ein Spielgerät gewünscht, das die Geschichte des Namensgebers dieser Kita widergebe, so Giffey weiter. Der Name der Kita: »Ali Baba und seine Räuber«.

Bei den Eltern der Kinder allerdings stößt die Errichtung einer Moschee (muslimische Burgen waren in der Regel nicht mit Halbmonden als Zierde versehen) auf wenig Gegenliebe. Es sehe zwar exotisch aus, so eine Mutter in einer Meldung der »Berliner Zeitung«, doch Kinderspielplätze sollten nicht mit Religion in Verbindung gebracht werden. Eine andere Mutter drückt es noch deutlicher aus: es gebe ja auch keine Spielgeräte, »die aussehen wie eine Kirche oder eine Synagoge«.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Dafranzl

Na hoffentlich sieht so ein islamistischer Bereicherer nicht ein blondes Mädchen mit Kreuz am Kettchen da drauf rumklettern...
Schickt die Dame mal in den Basar von Baghdad oder Damaskus, kurz nach einem Selbstmordanschlag, damit sie sieht wie's da aussieht...

Gravatar: Gisela Glatz

Ich sage es noch drastischer: Ich finde die ganze Politik mit ihren verdammten Politikern und Beamten gelinde gesagt zum KOTZEN. Das will ich auch begründen. Sie befassen sich mit jedweder Sache, die überhaupt nicht relevant ist, aber verpassen den Anschluß bei Infrastruktur, Bildung , Wirtschaftlichkeit und so könnte man die Liste immer weiterführen. Es wird mit banalen Dingen, die keinen Menschen interessieren, bsw.tangieren ,nur abgelenkt und die Menschen verdummt. Das sieht man zur Zeit aktuell bei den sogenannten Sondierungsgesprächen. Ich möchte wetten daß man uns hier wieder an der Nase herumführt. Die Weichen sind bestimmt schon gestellt und für die Bürger spielt man Kasperltheater ! Und solch ein Kinderspielplatz ist auch gewollt, so kann man die Reaktionen der Bürger testen. Warum lassen sich unsere Bürger so verarschen ???

Gravatar: Sigmund Westerwick

Alles eine Frage des Niveaus

Kein Nieveau ist niedrig genug, als dass nicht ein Berliner Politiker erhobenen Hauptes unten durchgehen kann, mache schaffes das sogar mit verbundenen Augen und mit dem Fahrrad.

Hat denn schon jemand diese Frau Bürgermeisterin angezeigt wegen Verleumdung, schliesslich hat sie Ali Baba, vor allem aber seine Räuber, mit dem Islam in Verbindung gebracht, eine Schande für alle wirklich guten Gutmenschen !
Vor der SPD in Berlin hätte ich da wirklich mehr Systemkomformität erwartet.

Gravatar: Ercan Aslan

Also, ich weiß nicht, wie es den anderen mit dem Spielplatz hier geht, aber ich finde es einfach nur zum Kotzen!

Gravatar: Dirk S

@ Candide

Zitat:"Bin mal gespannt, wann der erste Imam meckert wegen Profanisierung eines religiösen Symbols. Eine Moschee ist doch kein Spielgerät! "

War auch mein erster Gedanke. Wobei, das hätte ich sogar verstehen können. Aber gut dass wir aufgeklärt wurden, dass es sich um »eine orientalische Burg mit Basar« handelt, hätten die Verantwortlichen vielleicht auf einem Schild dazu schreiben sollen. Erschließt sich ohne Hinweis irgendwie nicht und wird wohl auch nur von den Verantwortlichen als so was erkannt.
Und dann noch die Kita »Ali Baba und seine Räuber« (waren das nicht 40 und der gute Ali keiner von denen? Bildungslücke?) nennen, das führt doch zu einer Assoziation von Muslimen mit Kriminalität, also wirklich. Ist das überhaupt PC? Warum regt sich eigentlich darüber keiner auf?

Zitat:"Etwas mehr kulturelle Sensibilität, bitte!"

Ist das in DE nicht eigentlich strafbewehrt (§ 224 StGB)? Also so richtig kultursensibel zu sein?

Aufdembasarergaunerte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Candide

Bin mal gespannt, wann der erste Imam meckert wegen Profanisierung eines religiösen Symbols. Eine Moschee ist doch kein Spielgerät! Etwas mehr kulturelle Sensibilität, bitte!

Gravatar: Karl

ha, unsere "Gutmenschen", als Kleinkind zu heiss gebadet und dann vom Wickeltisch aufs Hirn gefallen!!
Sowas wird in Deutschland natürlich Politiker...

Gravatar: Jochen Reimar

Sieht aus wie ein orientalischer Abort...

Gravatar: Werner

Was wäre wenn man in Saudi Arabien oder einem anderen moslemischen Land, den Petersdom in einem Spielplatz aufbauen würde. Unvorstellbar. Bei einer dumpen Sozialdemokratin ist das nichts Besonderes. Es ist kein Wunder das dieses Gesindel niemand mehr wählt.

Gravatar: K Becker

Armes, armes Deutschland.
Und, die "Gutmenschen" jubeln.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang