Deutschlands De-Industrialisierung könnte ganz Europa nach unten ziehen

Politico-Analyse: Ein perfekter Sturm braut sich über Deutschlands Wirtschaft zusammen

Experten sehen die Kernschmelze der deutschen Industrie voraus. Das Land investiere zu wenig in Zukunftstechnologien, die Industrie wandere ab, die Steuern und Energiekosten seien zu hoch, die Bürokratie zu kompliziert.

Fotos: Screenshots YouTube/Tagesschau
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Eine Zusammenfassung von Analysen im englisch-sprachigen Magazin »Politico« prognostiziert den wirtschaftlichen Untergang des Industriestandortes Deutschland [siehe auch Bericht der BILD-Zeitung].

Die Industriegebiete an Rhein und Ruhr könnten bald zu dem werden, was der »Rust Belt« für die USA ist: Eine Landschaft voller Industrieruinen, ein Schatten vergangener Blütezeiten.

Die aktuelle Rezession mit hoher Inflation sei »ein Vorbote einer grundlegenden Umkehrung der wirtschaftlichen Entwicklung, die ganz Europa zu erschüttern droht«. 

Zu den Gründen gehöre ein »giftiger Cocktail« aus viel zu hohen Energiepreisen, Fachkräftemangel und einer überbordenden Bürokratie, die alles verkompliziere. 

Ein großer Fehler sei es, sich auf die wirtschaftliche Grundstärke Deutschlands zu verlassen. Die Politik tue so, als sei die industrielle Kraft Deutschlands eine garantierte Grundvoraussetzung. Doch dem ist nicht so. Immer mehr mittelständische Unternehmen wollen aufgeben oder abwandern, immer mehr große Konzerne wollen Produktionskapazitäten (BASF, Siemens) ins Ausland verlagern.

Die aktuelle Krise sei demnach kein vorübergehendes Phänomen, sondern der Beginn eines langen Prozesses des Niedergangs. Und die Auswirkungen würden sich in ganz Europa bemerkbar machen.

Wenn die Beobachtungen stimmen, müssten eigentlich im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck die Alarmglocken läuten. Es müsste sofort ein Programm geben, Deutschland wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

Aber bei den Grünen haben die Klimapolitik und die Energiewende Vorrang. Viele Vordenker der Grünen sprechen ja auch lieber vom »Grünen Schrumpfen« (wie die TAZ-Redakteurin Ulrike Herrmann) oder vom »Wohlstand des Weniger« (Katrin Göring Eckardt, siehe hierzu Kritik von Carsten Stahl). 

Und so bewegt sich Deutschland immer weiter in die Abwärtsspirale...

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schabulke

Solange im Täuschland Idioten und Verbrecher in Hampelregierungen wüten und Presseorgane die Dummheit zum Fenster rausschreien ,lohnt es sich nicht zurück zu kommen . Maden in Germoney!

Gravatar: Alfred Julian

"Die Industriegebiete an Rhein und Ruhr könnten bald zu dem werden, was der »Rust Belt« für die USA ist: Eine Landschaft voller Industrieruinen, ein Schatten vergangener Blütezeiten."
Jetzt passiert überall in Deutschland das, was in Ost-Deutschland nach 1989 schon passierte: Die Ruinierung der restlichen Industrie. Nach 1989 beeilte man sich, die ostdeutschen Industrie-Ruinen schnell zu beseitigen, das war noch mal ein boomendes Geschäft. Jetzt ist zu befürchten, dass Deutschland nicht einmal die Ruinen wegräumen wird, so schwach wird es bald sein. Danke, Herr Habeck.

Gravatar: I. Maya

Dass unsere Industrie abwandert oder nicht mehr existieren kann, haben wir unserer Kathastrophalen Politik und den Grünen zu verdanken!
So etwas verrücktes und schwaches gab es noch nie!!
Und mit Steuergeldern können sie auch nicht wirtschaften und zahlen die ganze Welt und Deutschland trifftet in den Ruin!
Das stört sie überhaupt nicht.
Aber nicht vergessen: "Merkel hat damit begonnen." Dafür bekommt sie immer zu viel Ehre für nichts." Einfach irre!

Gravatar: Roland Brehm

Von der BASF gibt es folgende Insider-Information: Zur Zeit werden einige Sparten geschlossen und nach China verlagert, wo BASF ein Zwillingswerk errichtet hat. Sollte die Produktion unter 47% sinken wird der Standort Ludwigshafen komlett geschlossen !! Die derzeitige Produktionsauslastung liegt bei 49%, was für einen Betrieb ohnehin schon sehr schlecht ist.
Meiner Meinung nach ist dies schon längst beschlossene Sache, da die BASF Manager, genauso wie ich, davon ausgehen das Deutschland von den Rot-Grünen Volkszertretern mit Absicht zerstört wird, also höchste Zeit sich nach einem besseren Standort umzusehen. Habeck und Konsorten stürzen die Stadt und die Region Ludwigshafen in den Abgrund, was eine absolute Katastrophe wird. Das geht den Politikern der Blockparteien aber am Arsch vorbei. Ist ja nicht deren Geld was abwandert.
Wenn BASF geht wird dies die Schleusen öffnen und wir werden eine beispiellose Deindustrialiesierung erleben. Wir werden mit Sicherheit im 18. Jahrhundert ankommen wenn diese verbrecherische Regierung nicht gestoppt wird.
Der Betriebsrat der BASF hat mit der Geschäftsleitung vereinbart das es keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2025 geben wird. Danach wird das Werk Ludwighafen wohl abgewickelt werden.
Und was wählen die dummen Deutschen ? Zu 80% die alten Blockparteien und somit zum x-ten Male ihre eigenen Schlächter.

Gravatar: Alois I.

Wer in der Wirtschaft Ideologie, Haltung und Emotionen vor Leistungsfähigkeit und Markttauglichkeit setzt, gehört da nicht hin!
Die Grünen und ihre Follower aus den Altparteien sind der Sargnagel des deutschen Wirtschaftswunders.

Gravatar: Sam Lowry

Das Ergebnis:
3 Krankenhäuser, die Olizei und einen Taxiedinst angerufen:

"Rufen Sie morgen nochmal an!"

Abandon all hope...

Gravatar: Peter Lüdin

Der grosse Geburtenüberschuss an jungen Männern in Nahost und Afrika, mit denen schon im Herkunftsland niemand was anzufangen weiss, ohne Ausbildung, ohne Sprachkenntnisse, ohne Berufschancen, frustriert und aggressiv bis in die Haarspitzen, bricht auf zu Europas offenen Grenzen, um hier zu arbeiten und die Renten und Sozialsysteme zu sichern. Zum abwinken.

Gravatar: Sam Lowry

Ich stehe bereits mit 1,9 Beinen im Knast, weil ich wegen der Beledigung "unserer" ehem. Kanzlerin und Volksverhetzung (Migranten) mit 180 Tagen als vorbestraft gelte und dann noch eine Rezeptionistin eines Krankenhauses angeblich bleidigt und bedroht habe, das mich trotz Verletzung und Ausnahmezustand nicht aufnehmen voll, weil voll.

Ja, die Polizei brachte mich dann dahin, in die Geschlossene, wo Menschen auf dem Flur lagen und saßen, die selbst weder essen noch trinken konnten.

In der Gesclossenen Psychiatrie!

Was ist denn hier los?
Was soll man machen?
Wie geht das weiter?

Gravatar: Sam Lowry

DEUTSCHLAND HAT FERTIG!

Gravatar: Lutz

Aus einem Leserbeitrag bei JF-Online kopiert:

"Zitat von F.-J. Strauß, DIE WELT, 23.09.1974:

„Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen wo sie hingehören - in ihre Löcher.“

Ole Leberwürstchen, wie wäre es mit einer Demission???

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