Geschäfte im Land zur Annahme von Bargeld verpflichtet

Polen unterbindet von EU geführte Vernichtung des Bargelds

Die EU und die EZB befinden sich seit Jahren auf einem Vernichtungsfeldzug gegen das Bargeld. In Deutschland scheitern sie daran, dass die Bürger dem alten Spruch »nur Bares ist Wahres« vertrauen. In Polen scheitern sie an der Regierung. Die hat nämlich die Geschäfte im Land zur Annahme von Bargeld verpflichtet.

Fotomontage / Quelle: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Auch in der aktuellen EU gibt es Regierungen, die sich schützend vor die Intreressen und Belange der Menschen in ihrem Land stellen. Unter diesem Aspekt ist einmal mehr die polnische Regierung zu nennen, die sich für die Beibehaltung des Bargelds stark gemacht hat, während andere Regierungen, auch und vor allem in Deutschland, den von der EU und der EZB eingeleiteten Vernichtungsfeldzug gegen das Bargeld massiv unterstützen.

Bargeld ist Freiheit. Auf Bargeld hat der Staat keinen Zugriff. Konten kann er sperren, Überweisungen, bargeldlose Buchungen, Lastschriften - all das kann der Staat mit entsprechenden Programmen prüfen, überprüfen und überwachen. Kontoauszüge machen den Menschen zum gläsernen Bürger: wer gibt wann wo was wofür aus? Mit Bargeld kann der Mensch sich diesem Zugriff zumindest teilweise entwinden. Das wollen die heutigen Regierungen in den meisten Ländern aber nicht. Sie wollen so viel Kontrolle wie möglich. Auch und insbesondere über den Geldfluss.

Einige wenige Regierungen aber scheren immer noch aus diesem von Interessengruppen vorgegebenen Kurs aus. So wie beim Thema Bargeld die polnische Regierung, die per Gesetz beschlossen hat, dass zum Monatswechsel alle Geschäfte und Bankfilialen zur Bargeldannahme verpflichtet sind. Vereinbarungen, dass die Zahlung »bargeldlos« erfolgt, sind rechtswidrig. Das ist der Sinn eines neuen Gesetzes, das der polnische Präsident Andrzej Duda am Donnerstag unterzeichnet hat, berichtet das polnische Fernsehen.

Die Regeln sind eine Initiative des polnischen Zentralbankgouverneurs Adam Glapiński, der begann, sich über das Problem der Banken zu äußern, die versuchen, die Pandemie als Vorwand zu nutzen, um die Zahlungsfähigkeit der Bürger einzuschränken, die seiner Meinung nach der ultimative »Garant der Freiheit« sei.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Manni 1

Na also geht doch.Man muss es nur wollen.Deutschland??Ist verraten und verkauft.Selbstbestimmung ausser Kraft gesetzt.

Gravatar: fishman

Die Polen werden mir immer sympathischer!

Gravatar: Erika Wendelt

Nach dem Gaskrieg gegen Rußland und Selbstvernichtung der billigen Gaspreise dort finde ich eine gute Sache.
Ich versichere alle hier, ich werde kein Plastikgeld mehr haben, nur Bar auf der Hand, basta-
Bares für Rares-

Gravatar: werner

Wenn ich auch kein Freund der Polen bin, aber sie handeln im Gegensatz zu der deutschen Regierung, in vielen Situationen und Bereichen, einfach richtig.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In Deutschland scheitern sie daran, dass die Bürger dem alten Spruch »nur Bares ist Wahres« vertrauen. In Polen scheitern sie an der Regierung. Die hat nämlich die Geschäfte im Land zur Annahme von Bargeld verpflichtet.“ ...

Wird das entsprechend göttliche(?) Diktat damit nicht hervorgehoben und sogar bekräftigt???
https://www.bitchute.com/video/cWDkePiDqHt7/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang