Habecks ganz spezielle Wirtschafts-Weisheiten

»Pleite, aber nicht insolvent«

Jeder blamiert sich so gut er kann. Das geflügelte Sprichwort trifft ganz besonders auf Habeck zu. Der blamierte sich nämlich bei seinem Auftritt bei »maischberger« mit seinen ganz besonderen Wirtschafts-Weisheiten bis auf die Knochen.

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[Siehe hierzu Video auf YouTube HIER ab 18:38]

Die Sendung »maischberger« gilt allgemein als ideales Pflaster für Altparteienvertreter, um sich im per Zwangsabgabe finanziertem öffentlich-rechtlichen Staatsfunk ideal in Szene zu setzen. Vorher fein säuberlich abgestimmte Fragen, ein handverlesenes Publikum samt optimal positionierter Claqeure - so ist das überaus freundliche Klima dieser Sendung insbesondere für Regierungsvertreter.

Wenn man sich dann aber trotz optimaler Rahmenbedingungen derart blamiert wie Habeck bei seinem jüngsten Auftritt in dieser Sendung, dann spricht das Bände. Vor allem ab dem Zeitindex 18:38 in diesem Video ist zu sehen und vor allem zu hören, wie sich Habeck komplett vergaloppiert und es ihm von Augenblick zu Augenblick unangenehmer wurde.

Dabei war die Frage doch - wie man es bei und von Maischberger kennt - im Grunde genommen eine Steilvorlage für Habeck. Es ging darum, ob bei der Konzeption des Entlastungspaketes der Mittelstand vergessen wurde. Nun hätte Habeck sein »Konzept« schlicht und ergreifend darlegen können. Sein Problem aber: er hat kein Konzept. Er hat auch nicht einmal ansatzweise eine Idee eines Konzepts. Und so verhaspelte er sich in hohle  Phrasen, Dampfplauderei und Verstrickungen.

»Rechnen Sie mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters?« wird er von der Moderatorin befragt. Damit beginnt das Habecksche Drama in mehreren Akten. »Nein, das tue ich nicht«, lautet sein Eingangssatz. Er könne sich aber vorstellen, dass einzelne Branchen aufhören zu produzieren. Das wäre aber nicht gleichbedeutend mit einer Insolvenz, lautet seine Wirtschafts-Weisheit.

Er selbst komme derzeit gar nicht dazu, Brötchen einzukaufen geschweige denn morgens zu frühstücken - was dieser Einwurf mit der Frage zu tun hat, erschloss sich ganz offensichtlich niemandem in der Sendung, außer Habeck selbst.

»...wenn die Preise steigen, dann erhöht sich der Abstand«, so Habecks nächste Wirtschafts-Weisheit. Nur »vergaß« er zu erwähnen, welcher Abstand gemeint ist. Der Sicherheitsabstand beim Autofahren (»halber Tacho«) kann es ja wohl nicht sein.

Geschäfte, die wegen der Kaufzurückhaltung der Kunden nichts mehr verkaufen, sind nicht automatisch insolvent, so Habecks nächste Wirtschafts-Weisheit, »aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen.«

Das war sogar der regierungstreuen Maischberger zu viel Abgedroschenes. »Wenn ich zwei Monate  nichts verkaufe, dann muss ich Insolvenz anmelden«, warf sie ein.

»Man würde dann insolvent werden, wenn man mit der Arbeit immer größeres Minus macht«, folgte als Antwort Habecks nächste Wirtschafts-Weisheit.

»Es muss nicht automatisch eine Insolvenzwelle geben, aber es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren« - legt Habeck eine weitere ganz besondere Wirtschafts-Weisheit nach. Es könne sein, dass Betriebe ihre Tätigkeit einstellen.

»Die sind dann pleite, aber nicht insolvent«, fasst die Moderation das Gehaspel und Gestammel Habecks kurz und prägnant zusammen. »Die richtige Antwort ist da noch nicht gefallen bei Ihnen«, hält sie Habeck vor. Der versucht verzweifelt, sich irgendwie noch herauszureden, um sich nicht noch mehr zu blamieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Stefan Riedel 10.09.2022 - 01:34

"...... "Willst du einen Feind vernichten, gib
ihn der Lächerlichkeit preis". ...."

Einfach nur meine Meinung zu dieser sicher einst geltenden Aussage ist, dass die heutigen Politiker mit ihrer eigenen Peinlichkeit ganz und gar nicht zu vernichten sind! Denn dazu sind die längst viel zu abgebrüht, skrupellos, kaltschnäuzig und vor allem, sie besitzen nicht die geringste Spur von EHRGEFÜHL mehr!!
Diese Aussage stammt aus einer Zeit, wo Menschen noch Ehrgefühle besaßen. Aber die ist längst vorbei - wie man doch schon lange insbesondere an diesen Politikern und Regierenden sehen, wahrnehmen und unschwer erkennen kann. Habeck und Baerbock sind dafür und für Deutschland die allerbesten und größten Exemplare!!

Gravatar: Stefan Riedel

Korrupt, aber n i c h t bestechlich? Politiker müsste man
sein. George Orwell lässt schön grüßen.
Korrupt = aufrichtig, Robert Habeck = Ludwig Ehrhard,
Annalena Dummbock = Bockdumm?
Ich habe eine Bitte an die Leser, helfen Sie mir, von wem
stammt das Zitat: " Willst du einen Feind vernichten, gib
ihn der Lächerlichkeit preis". Ich dachte immer Friedrich
Nietzsche? Ich kann es nicht finden, das Zitat.

Gravatar: Schabulke

Die Sonderschule der Politiker ,deren Diäten vom Himmel fallen lehrt ,dass Dumme nicht gleich blöd sein müssen ,wenn man nur genug Sondervermögen zu verteilen hat !
Wie Sonderbar ! EX ..Cum und Hopp...schon vergessen !

Gravatar: Johann Neunert

Habeck - Fachmann für Insolvenzen und Pleiten, sehr erfolgreich!

Gravatar: I. Mayer

Wer es noch nicht geschnallt hat - Habeck hasst Deutschland, er hat eigentlich nichts am Hut mit uns. Wie soll er mit dieser Haltung etwas gutes für uns bewirken? Das gilt für die Grünen allgemein. Inzwischen redet er nur noch Blödsinn. Ich habe ihm schon immer nicht getraut.
Was haben solche Leute in unserer Politik zu schaffen???

Gravatar: Desperado

Deutschland freut sich immer wieder über diese super schlauen Minister im grünen Bereich:Einer kennt sich mit Pleiten aus, eine andere mit den Kobolden im E-Fahrzeug oder grüner Bürgermeister der das Volk mit Hunger zur Zwangsimpfung drängen möchte.( Wann kommen die Föten in die Wurst ?)

Gravatar: Lutz

Aus JF-Online kopiert:

"Mitten in der Energiekrise

Nach TV-Blamage: Robert Habeck am Ende?

08. September 2022

Mitten in der schlimmsten Energiekrise Deutschlands, die eine schwere Rezession auszulösen droht, erweckt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum wiederholten Mal den Eindruck, ahnungslos zu sein. Nach seinem als peinlich empfundenen Auftritt in der ARD-Talkshow „Maischberger“ hagelt es nun Häme, massive Kritik und Rücktrittsforderungen.

Habeck hatte am Dienstagabend in der Sendung auf die Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters rechne, geantwortet: „Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, daß bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören, zu produzieren.“ Es folgte ein zweiminütiges Gestammel, das Kopfschütteln und Fremdscham auslöste.


Kritik kam zunächst vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks: „Minister Habeck hat damit viele Mittelständler und insbesondere das Bäckerhandwerk aufgebracht“, sagte Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Eine Bäckerei kann nicht einfach für drei Monate schließen und danach weiter laufen. Brotessen wird nicht nachgeholt.“ Habeck erkenne den Ernst der Lage nicht, lautet der Vorwurf.

„Schlechtester Wirtschaftsminister aller Zeiten“

Noch drastischer kritisiert der Vorsitzende des Wohnungsverbandes „Haus & Grund“, Kai Warnecke, den Politiker: „Robert Habeck ist der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten.“ Er sei „schockiert“ über Habecks jüngste Aussagen, sagte er der Bild. Dazu kämen milliardenschwere Belastungen, „die wir nicht schultern können“.

Im Bundestag war Habeck Zielscheibe von Häme. Unions-Fraktionschef Friedrich Merz lästerte, ganz Deutschland dürfe Habeck „im Fernsehen beim Denken zuschauen“. Habeck habe „hilflos“ gewirkt, während immer mehr Betriebe wegen steigender Rohstoff- und Energiekosten „ihre Aufträge nicht mehr erfüllen können“.

Den Rücktritt des Wirtschaftsministers forderte die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann. Habeck sei „nicht geeignet, die größte Volkswirtschaft der EU zu führen. Er hat nicht nur sich, sondern Deutschland blamiert. Er muß zurücktreten“.

Kritik kam auch von Koalitionspartner FDP. Die Äußerungen des Wirtschaftsministers machten ihn „sprachlos“, sagte der Hamburger Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Michael Kruse. Fraktionskollegin Nicole Bauer nannte Habecks Auftritt „unfaßbar“.

Auch mit seinem Plan für den modifizierten Atomausstieg hat sich Habeck blamiert. AKW-Betreiber Preußen-Elektra erklärte gestern, dessen Plan einer AKW-Notreserve sei technisch nicht möglich."


Ole, zieh die Reißleine: Erst Nordstream 2 öffnen und dann weg mit dieser Koalition!!!

Gravatar: Desperado

Jemand der in der BRD unter einer Brücke leben muß, ist bestimmt pleite aber nicht insolvent.Zum Glück haben wir einen Minister der sich damit gut auskennt.( Es giebt auch geistige insolvenz ,die Hirn Pleite )

Gravatar: Karl

egal, wo unser Habeck rumpfuscht, er hinterlässt überall verbrannte Erde,ganz im sinne unserer Amerikanischen Kolonialherren,,,

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