Der neue Stern am Himmel des Konservatismus

Philosophin und Konvertitin nutzt Glauben als mächtige Waffe gegen Ideologien

Die niederländische Blondine Eva Vlaardingerbroek verrät im Interview, wie man sich gegen moderne Ideologien wappnen kann.

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Eva Vlaardingerbroek, eine prominente niederländische Rechtsphilosophin und politische Kommentatorin, sorgt für Schlagzeilen, da sie und ihr Vater sich auf die Aufnahme in die katholische Kirche vorbereiten. Vlaardingerbroek wuchs in einem christlichen Haushalt auf, der sowohl vom Katholizismus als auch vom Protestantismus beeinflusst war, doch ihre spirituelle Reise nahm während der Corona-Restriktionen eine entscheidende Wende. In einem E-Mail-Interview mit dem National Catholic Register teilte sie ihre Erkenntnisse über die Bedeutung des katholischen Glaubens bei der Bekämpfung des moralischen Relativismus und der Bewältigung ernster gesellschaftlicher Probleme.

Vlaardingerbroek betont die Notwendigkeit, den vorherrschenden Ideologien unserer Zeit, wie der Gender-Ideologie, dem radikalen Feminismus und dem Transhumanismus, kompromisslosen Mut entgegenzusetzen. Sie ist der Meinung, dass Christen Stellung beziehen und sich nicht scheuen sollten, für Christus einzutreten. Sie erklärt: »Wenn wir unsere Feinde nicht ernst genug nehmen, wie wollen wir dann gewinnen?«

Sie fühlt sich zum katholischen Glauben hingezogen, weil sie erkannt hat, dass der Kampf, den wir führen müssen, nicht nur ein politischer, sondern auch ein geistlicher ist. Die Pandemie hat deutlich gemacht, wie schnell die Rechte des Einzelnen ausgehöhlt werden und wie groß die Macht des Bösen ist. Vlaardingerbroek fühlte sich gezwungen, eine moralische Haltung einzunehmen, indem sie ihren Glauben auf ihre Identität als Kind Gottes mit angeborenen Rechten gründete. Diese Überzeugung führte dazu, dass sie ihren Glauben offen in ihre politischen Äußerungen einbrachte und dabei sowohl auf den Widerstand böser Mächte stieß als auch ihre Entschlossenheit stärkte.

Die Transsubstantiation spielte auf Vlaardingerbroeks Weg eine zentrale Rolle. Obwohl sie anfangs Schwierigkeiten hatte, das Konzept zu rationalisieren, akzeptierte sie es schließlich auf der Grundlage der klaren Lehren Jesu. Diese Erkenntnis und die Begegnung mit dem Video von Professor Peter Kreeft, in dem er erklärt, warum jeder katholisch werden sollte, festigten ihre Entscheidung, der Kirche beizutreten.

In den Niederlanden, wo der Säkularismus vorherrscht, sieht Vlaardingerbroek den Katholizismus als ein starkes Gegenmittel zum Relativismus. Die unveränderliche Lehre der Kirche, die von Christus selbst gegründet wurde, bietet ein festes Fundament in einer Welt, in der »alles möglich ist«. Sie behauptet, dass Katholiken kulturellen und religiösen Relativismus mutig zurückweisen und für die Wahrheit eintreten müssen, die Christus repräsentiert.

Als politische Kommentatorin versucht Vlaardingerbroek, ihre Ansichten mit ihrem Glauben in Einklang zu bringen. Sie kämpft für konservative Werte, Freiheit und die Rechte der einfachen Menschen, die oft an den Rand gedrängt werden. Sie schöpft Hoffnung aus dem Evangelium und den katholischen Lehren und vertraut darauf, dass das Gute letztlich über die Dunkelheit siegen wird. Die Furcht vor Gott und nicht die Meinung der Menschen leitet ihre politischen Bemühungen.

Vlaardingerbroek spricht auch die Gefahren des Globalismus, des Transhumanismus und des Feminismus an. Sie warnt davor, auf die verlockenden Erzählungen dieser Ideologien hereinzufallen, und betont, wie wichtig es ist, sich gegen sie auszusprechen. Sie sieht den Feminismus und die Gender-Ideologie als besonders schädlich an, da sie den Einzelnen daran hindern, seine moralische Pflicht zu erfüllen und wahres Glück zu finden. Um diese Probleme zu bekämpfen, plädiert Vlaardingerbroek für eine kompromisslose Haltung, die sich auf die grundlegenden Wahrheiten der Schöpfung Gottes stützt.

Eva Vlaardingerbroeks Weg zum katholischen Glauben ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die transformative Kraft der Spiritualität angesichts der Herausforderungen unserer Zeit. Ihre Konversion bedeutet eine entschiedene Ablehnung des moralischen Relativismus und eine Verpflichtung, die Werte und Lehren der Kirche zu verteidigen, was Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Weshalb man sich von den verlogenen und korrupten Medien keine Angst machen lassen sollte

1960: kein Öl mehr in 10 Jahren
1970: neue Eiszeit in 10 Jahren
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1990: Hautkrebs, keine Ozonschicht mehr in 10 Jahren
2000: keine Polkappen mehr in 10 Jahren
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2021: Mutanten werden uns töten
2022: Der Klimawandel wird uns alle töten
2023: Putin wird uns alle töten

10.06.2023

Gravatar: maasmaennchen

Die Frau ist nicht nur klug sondern auch noch hübsch.
Wenn man sie sieht und klug und bedacht reden hört und dann die alten Schachteln ( bis auf Fr.Wagenknecht) der Altparteien dumm reden hört denkt man wie konnte das eigentlich passieren das diese Kräuterhexen im deutschen Parlament sitzen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ Anna 08.06.2023 - 12:54

Ja mei, liebe Anna,
wie noch betonte der Franzi!

„Man kann keine Brücken zwischen den Menschen bauen, wenn man Gott vergisst. Doch es gilt auch das Gegenteil: Man kann keine wahre Verbindung zu Gott haben, wenn man die anderen ignoriert. Darum ist es wichtig, den Dialog zwischen den verschiedenen Religionen zu verstärken – ich denke besonders an den mit dem Islam…“!!!
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-01/papst-franziskus-abu-dhabi-islam-zitate-uebersicht-muslime.html

Gravatar: Fritz der Witz

Prinzipiell hat sie ja recht: Aber, ob sie da ausgerechnet in der TOTAL VERKOMMENEN "katholischen Kirche" gut aufgehoben ist mit ihren Vorstellungen, ist stark zu bezweifeln.

Gravatar: Olbert Emilo

Sie ist auch noch hübsch dazu, nicht wie anderen Vögel.
Bitte weitermachen, da wir unser Christentum in Europa bewahren müssen.
Auch von solchen, der heute 6 Dreijährigen in Frankreich mit Messer niedergestochen hat.
Wo gibt es ein Gericht, der "Solchen gut ausgebildete Fachleute" hineingelassen hatte und dafür zur Verantwortung gezogen wird??????????????

Gravatar: Lisje T.aus+der+Klappergasse

Die Konversion hat bereits stattgefunden.
Ich sage: "Liebe Eva! Willkommen zuhause!"
"Beste Eva! Welkom thuis!"

Gravatar: Monika Müller

Als ich zum Glauben kam habe ich das Ganze okkulte Beiwerk in der katholischen Kirche hinter mir gelassen nichts davon findet man in der Bibel

Gravatar: Anna

Sehr geehrter Herr Beyer,
ich lese den Artikel über die Konversion von Eva Vlaardingerbroek und freue mich so sehr über einen Menschen, der den wahren Weg gefunden hat und das auch öffentlich bekennt. Dann lese ich Ihren Kommentar und bin tief traurig, wie man sich derart herzlos dazu äußern kann.
Toll, dass Eva Vlaardingerbroek so mutig, Ihren katholischen Glauben bekennt. Sie hat Recht, wenn sie sagt,
dass der Glaube unsere Kraftquelle sein sollte in den Herausforderungen dieser Zeit. Sie hat Recht.Y
Ein tolles Zeugnis! Von diesen Menschen benötigen wir mehr.

Gravatar: hw

Eva Vlaardingerbroek habe ich erstmals bei "Achtung Reichelt" gesehen und gehört.
Ich kann mich in vielen Ansichten wiederfinden.
"Vlaardingerbroek betont die Notwendigkeit, den vorherrschenden Ideologien unserer Zeit, wie der Gender-Ideologie, dem radikalen Feminismus und dem Transhumanismus, kompromisslosen Mut entgegenzusetzen..."
Alleine dafür sollte sie unterstützt werden!
Die Beiträge der FW-Leser, inklusive meine eigenen, zeigen Parallelen der Eva Vlaardingerbroeks.
Keiner von uns mag die Grüne-Transformations-Politik. Die Verunstaltung der deutschen Sprache durch das verblödete Gendern. Diese kranken Ideologien verurteilen wir gleichermaßen.
Bei Reichelt hat sie genau das in Deutschland kritisiert, zurecht kritisiert, was wir an abstrusen und geistig armen politischen Ansichten der Ampel-Regierung erleben.
Ihr Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Ihr Glaube ist nicht ideologischen kranken Gedanken geschuldet. Sie ist eine junge starke Frau mit einer eigenen Meinung.
Das gefällt mir und hat nichts mit ihrem Aussehen zutun!

Gravatar: Wahrheitsfinder

Der Katholizismus ist auch nur so ein Ismus. Und der wird irgendwann von einem anderen Ismus (dem Genderismus z. B.) “gefressen“ werden, wie ich vermute (Stichwort “Synodaler Weg“).
Ein Ismus ist ja übrigens schon lange in der katholischen Kirche drin. Der Kommunismus !
Ja, die kath. Kirche in sich, ist ein ziemlich kommunistisch gearteter Betrieb. Sehen Sie mal genau hin !

Außerdem hat die kath. Kirche inhaltlich mit viel Irrlehre zu tun: Heiligenanbetung, Marienanbetung, Zölibat (wie ein Bischof/Gemeindevorsteher leben soll, lesen Sie hier: 1. Timotheus 3; 1-10), Papstanrede als “heiliger Vater“ (allein DAS ist schon Gotteslästerung pur !)…
Und sie stellt sich als Autorität über die Heilige Schrift, Bibel, Wort Gottes (siehe dazu Kontra in der Bibel, 2. Timotheus 3; 16-17 / 2. Petrus 1; 20-21 / Galater 1; 11-12). Das passt allerdings wiederum mit diesem Titel “Heiliger Vater“ vom Chef dieser ganzen Organisation zusammen !
Und DESHALB wird es mit diese sog. “Synodalen Weg“ irgendwann klappen können. Es braucht da nur einen “Heiligen Vater“, der bereit ist diese Gender-Ambitionen abzusegnen; denn der jetzige ist da ja wohl immer noch ziemlich zögerlich (wie geht´s dem überhaupt derzeit so ??).
Also in dieser Genderfrage z. B. auf die kath. Kirche zu bauen und zu hoffen, ist aus meiner Sicht da daher gar nicht zu empfehlen !
Die einzige wirklich wirksame Waffe gegen diesen Genderismus z. B. ist tatsächlich NUR das Evangelium, die Heilige Schrift, die Bibel !!

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