Nachfülldosis bietet nicht den erhofften Schutz

Pfizer-Chef enttäuscht über schwache Wirkung der dritten Dosis

In einem Interview im israelischen Fernsehen räumte Pfizer-Chef Albert Bourla am Samstag ein, dass eine Nachfülldosis des Impfstoffs des Unternehmens nicht den erhofften Schutz biete.

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In Israel hat die Mehrheit der Bevölkerung bereits die dritte Spritze genommen und ein Expertengremium hat am Montag empfohlen, dass jeder über 18 eine vierte Spritze erhalten sollte, eine sogenannte »zweite Nachfülldosis«. Gleichzeitig zeigt eine Studie israelischer Forscher, dass nicht einmal vier Spritzen einen ausreichenden Schutz gegen die mittlerweile dominante Virusvariante Omicron bieten.

Als Albert Bourla, CEO von Pfizer, letzten Samstag in einem Fernsehinterview gefragt wurde, ob er von der Wirkung des Impfstoffs in den letzten Monaten enttäuscht sei, gab er zu, dass er es war.

»Waren Sie in diesen Monaten von der Wirkung des Impfstoffs enttäuscht, weil man bei der dritten Impfung dachte, er würde mindestens sechs Monate oder länger schützen?« fragte der Reporter des israelischen Fernsehsenders N12 News.

»Ich bin immer enttäuscht, wenn etwas nicht so läuft, wie wir es uns erhofft hatten. Aber wir wissen, dass die Situation mit diesem Virus eine Herausforderung ist. Deshalb unternehmen wir viele Schritte. Im Moment machen wir zum Beispiel Studien mit größeren Dosen, d.h. größeren Mengen an Impfstoff, wir machen Studien mit einem Hybridimpfstoff, gegen Omicron und Delta. Wir wollen alle denkbaren Szenarien abdecken, damit wir schützen können«, antwortete Albert Bourla.

Er sagte auch, er halte es nicht für eine gute Idee, der Bevölkerung alle vier oder fünf Monate Nachfülldosen zu geben. Stattdessen empfahl er, einmal im Jahr Nachfülldosen zu verabreichen, da es dann »leichter sei, die Leute davon zu überzeugen«, die Spritzen zu nehmen.

»Wir werden herausfinden, ob wir einen Impfstoff entwickeln können, der Omikron abdeckt, ohne die anderen Varianten zu vergessen. Das könnte eine Lösung sein«, sagte Bourla.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sack

Wo bleibt die passende Reaktion, Karl Lauterbach?
Warum werbt Ihr noch für das Impfen mit so einem Mist, der hauptsächlich Schaden anrichtet?

Gravatar: Hans von Atzigen

Wenn auch der Chef nicht mehr an ,,sein'' Produkt glaubt dann wars das wohl.
Fragwürdiges Ergebnis und jetzt auch noch weiter auf
diesem Gebastelkurs.
Vernünftigerweise einfach den ganzen Schabernak
einstellen.
Die Tränen des Drosten, Lauterbach und Wieler werden
eine Frage der Zeit auch wieder versiegen.
Alle 3 in 50 % Pension entlassen damit die nicht ein weiteres mal einen solchen Schaden anrichten können.
Selbstferständlich mit einem Lebenslänglichen 100%
Berufs und Arbeitsverbot obendrauf auf Lebzeit.

Gravatar: Werner Hill

Er hält es nicht für eine gute Idee, alle 4 oder 5 Monate nachzuimpfen.

Dies nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil es bei 1x jährlich "leichter sei, die Menschen von der Spritze zu überzeugen".

Vielleicht finden sie ja sogar noch einen Impfstoff der gegen Omikron wirkt, aber - Hauptsache - es wird fleißg weiter geimpft, auch wenn keine Wirkung feststellbar ist (zumindest nicht gegen Corona).

Gravatar: Graf von Rotz

Es ist keine Impfung und wirkten tut das Zeugs auch nicht, könnte mehrere Fälle von dreifach Geimpften aufzählen die es mit Corona erwischt hat. Hilft einzig den Pharmaunternehmen, machen richtig satt Gewinn mit der Angst der Menschen.

Wir werden von unseren Phama-Lobbyisten in der Bundesregierung von vorne bis hinten belogen.

Keine Impfpflicht in Deutschland, weder jetzt noch in Zukunft.

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