Rassismus bei der Kanzlerkandidatin der Grünen:

Peinlich, Peinlich: Annalena Baerbock nennt Schwarze »Neger«

Nach Hochstapelei und Plagiaten jetzt das: Annalena Baerbock äußert sich rassistisch. Dann redet sie sich wieder mal raus.

Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland; CC BY-SA 2.0
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Wer den Schaden hat, braucht bekanntlich für den Spott nicht zu sorgen. Und wer zudem so überheblich moralisch daherkommt wie die Grünen, hat den Spott auch verdient. Und wieder ist es Frau Baerbock.

Was ist geschehen: Annalena Baerbock war zu Besuch beim Zentralrat der Juden. Eigentlich ein Heimspiel, weil der Zentralrat nicht dafür bekannt ist, auf den seit Jahren grassierenden Antisemitismus der Grünen hinzuweisen, erzählte Baerbock in einem Gespräch über Rassismus die Geschichte von einem Jungen, der sich weigerte, seine Hausaufgaben zu machen, weil auf dem Aufgabenblatt das »N-Wort« stand – das schreibt man bekanntlich heute statt »Neger«.

Doch Baerbock ließ auch diese Gelegenheit zu einem Bock nicht aus und sagte »Neger«. Sie habe, erklärte die moralisch düpierte Kanzlerkandidatin der Grünen, »«in der Aufzeichnung des Interviews in der emotionalen Beschreibung dieses unsäglichen Vorfalls das Wort zitiert und damit selbst reproduziert«.

Angeblich hat sie ihren Fehler noch während der Aufzeichnung bemerkt. Doch statt sich gleich zu entschuldigen haben die Grünen und der Zentralrat sich für einen Umgang mit dem sprachlichen Ausrutscher entschlossen, der zu Baerbock passt: Im Mitschnitt des Interviews wird das Wort mit einem Piepton übertönt.

In sozialistischen Länder wird mit solchen Böcken ähnlich verfahren: Sie werden retuschiert, herausgeschnitten oder – falls man das noch sagen darf – geschwärzt. Baerbock setzt noch eins drauf, indem sie von »gemutet« statt von geschnitten spricht und ihre Entschuldigung in eine Kette von peinlichen Tweets packt. Statt zu sagen, was zu sagen ist, erzählt sie die ganze Geschichte mit dem Schüler und betont immer wieder sich selber. Originalton: »Dieser Vorfall wühlt mich noch heute auf.«

Angemessen wäre eine Erklärung gewesen, eine psychoanalytische Erklärung zum Beispiel. Stichwort: Fehlleistung. Eine Kanzlerkandidatin, die sich gegen den Druck grüner Sprachverbote erwehrt, indem ihr das verbotene Wort einfach herausrutscht. Eine Kanzlerkandidatin, die über ihren eigenen Rassismus redet, der sich in dieser freudschen Fehlleistung Bahn bricht. Mit einer solchen Reaktion hätte sie Punkte gemacht. So bleibt Annalena Baerbock die unterqualifizierte Seifenbläserin, die von einem ins nächste Fettnäpfchen hüpft.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas

"die Geschichte von einem Jungen, der sich weigerte, seine Hausaufgaben zu machen, weil auf dem Aufgabenblatt das »N-Wort« stand"

Diese Geschichte ist offensichtlich (auch) erstunken und erlogen. Weder Baerbock noch die Grünen wollen mit der Sprache herausrücken wo das angeblich gewesen sein soll.

Gravatar: Christof Nordiek

a) "Neger" ist nicht das N-Wort
b) Frau Baerbock hat Schwarzer in dem Gespräch nicht als Neger bezeichnet. Sie hat nur das Wort genannt.
c) Ich halte nichts von Voldewörtern. Man sollte jedes Wort zumindest nennen dürfen. Auch "Neger".
d) Das Wort "Neger" sollte nach meiner Ansicht immer noch verwendbar sein, um Schwarze damit zu bezeichnen. Aber linke Ideologen habe entschieden, dass "Neger" wie das amerikanische N-Wort zu behandeln ist.
e) Annalena Baerbock hat meiner Ansicht nach nichts falsches getan, als sie dieses Wort ausgesprochen hat.
f) Nach moderner links-grüner Ideologie, ist es eine Todsünde, diese Wort auch nur über die Lippen kommen zu lassen. Deswegen müsste sie jetzt aus der Linken Bewegung ausgestoßen werden.
g) Ich finde es affig, dass sie meint diese Wort übertönen zu müssen.
h) Außerdem ist es Unsinn, ein Arbeitsblatt zu verurteilen, weil es darin das Wort "Neger" vorkommt(sic).
i) Annalena Baerbock kritisiert hier ein Arbeitsblatt, und tut dabei genau das, was sie kritisiert.
j) Sie spricht von gemutet und nicht geschnitten, weil sie gemutet und nicht geschnitten hat.
k) Ihre Bearbeitung des Videos ist vollkommen transparent. Außer, dass man jetzt nicht weiß, ob sie "Neger", "Nazi" oder ein anderes N-Wort gesagt hat.

Gravatar: Zicky

Würde ein Schelchter Mensch Das Wort Neger sagen, also AfD-Wähler, Coronaskeptiker, Querdenker, Impfgegner, FFF-Gegner, Gender-Gegner, also Menschen die noch nicht das betreute Denken des Merkelregimes und deren Propagandarohren übernommen haben, wären schleimige Schnappatmung und Betroffenheitsheuchelei der Gutmenschen tagelang aus allen Rohren geflossen.
Aber sooo.... hat es ja eine Gute gaaanz versehentlich gesagt. Das kann ja mal passieren, selbst bei Gutmenschen die wie selbstverständlich die göttliche und absolute Wahrheit mit der großen Kelle gefressen haben.
Ich sage: Das kann wirklich jedem passieren....den Dummen allerdings immer zuerst.
Ich mach mal auf Grüne Besserwisserei und verlange den sofortigen Rücktritt der Nichtskönnerin Bärbock, von allen Ämtern. Wer überpigmentierte Menschen als NEGER bezeichnet hat alle Berechtigungen einer amtlichen Tätigkeit verwirkt. das ist aber sowas von Diskriminierung.
Hau endlich ab Annalena und entsorge Dich, von mir aus auch biologisch. Kannst Du außer Nichtsaufdiereihebringen und Lügen noch irgendetwas anderes? Falls nicht, frag deinen dir in nichts nachstehenden Kollegen Spahn. Der erklärt Dir dann, wie man ansonsten von Hartz4 ganz gut leben kann.

Gravatar: Nordmann

Liebe Freie Welt,
nun springt bitte nicht auch auf das Rassismus-Trittbrett. Welche Böcke diese Mogelpackung Frau B.... auch schießt, sie sind, wie die ganze Perönlichkeit, völlig belanglos. Im Übrigen halte ich die Bezeichnungen wie Weisse, Farbige, Neger, Indios usw. usw. für wertfrei, solange diese nicht in verletzender oder diskriminierender Form verwendet werden.
Der neu entdeckte "Rassismus" ist ein neomarxistischer Kampfbegriff. Hat nichts mit Humanismus zutun.

Gravatar: Silvia

Nachtrag:
Und überhaupt, warum muss ich Leute als "Neger" bezeichnen? Die ich in meiner Jugend kannte, nannten wir Peter und Anthony, das waren ihre Namen. Leute haben nämlich Namen, tatsächlich. Auch sogar die Neger.
Ein Arbeitsblatt, auf dem das "N-Wort" stand? Von wann war das, 1933? In meiner ganzen Schulzeit und der meiner Kinder ist mir kein schulisches Druckerzeugnis untergekommen, worauf das stand.

Gravatar: Silvia

Er hat Jehova gesagt!
Ist doch egal. Man muss sowieso alles und jeden alle zwei Jahre anders nennen. Manche Worte darf man gar nicht mehr benutzen. Die PC treibt uns vor sich her.
Saukomisch im Lokalblatt: "A. Baerbock hat das N-Wort benutzt. Das N-Wort umschriebt eine Bezeichnung für schwarze Menschen, die man heute nicht mehr benutzt."
Ist der Leser jetzt schlauer? Das kapiert doch nur einer, der noch das N-Wort kennt. Oma flüstert dem Enkel dann hinter vorgehaltener Hand zu. "Neger. Pst. nicht benutzen." Muahaaa.
Schuss ins eigene Knie, weil jetzt sehen sie, wie schwierig es wird, wenn man manche Worte nicht mehr benutzen darf. Hoffentlich fällt das denen mal noch so richtig auf die Füße :) :) :)

Gravatar: harald44

Also bitteschön. Laßt Euch doch nicht immer von den Sprachverdrehern alles vorschreiben! Der Begriff Neger kommt aus dem Lateinischen, in dem niger = schwarz bedeutet; und sonst nichts anderes. Ob ich also einen Schwarzen einen Schwarzen oder einen Neger nenne, das ist völlig gleichgültig, denn in beiden Fällen geht es nur um die typische vorherrschende Hautfarbe. Eher im Gegenteil, beweist die Verwendung des Begriffes Neger gewisse Lateinkenntnisse, und diese haben i. a. nur Gebildete.
Im Erdkundeunterricht, als damals Australien durchgenommen wurde, bezeichnete das Schullehrbuch diese als Australneger (im Gegensatz zum afrikanischen Neger), und kein Schüler empfand das zu meiner Zeit als Schimpfwort.

Gravatar: Graf von Henneberg

Denk ich an Deutschland in der Nacht....

Es werden schlimme Zeiten kommen.

Gravatar: ropow

„Ich weiß ja um den rassistischen Ursprung dieses Wortes und die Verletzungen, die schwarze Menschen unter anderem durch ihn erfahren.“ - Annalena (ACAB) Baerbock (GRÜNE) am 25.07.2021

Ist es nicht rührend, wie Grüne unbedingt vermeiden wollen, andere Menschen zu verletzen?

„Es werden aber auch Menschen kommen, die sind nicht unmittelbar verwertbar.“ - Claudia Benedikta Roth bei Maischberger am 08.09.2015

„Die Rattenfänger von der #AfD wollen Krisengewinnler statt Krisenbewältiger sein!“ - Volker Beck (GRÜNE) am 12.12.2015

„In Dresden ist eine #FliegerbombeDD in den Trends? Das lässt ja hoffen. Do! It! Again!“ - Matthias Oomen (GRÜNE) am 30.09.2016

„Ich habe keinen Bock, dass alte weiße Männer, weil sie mit Vielfalt nicht zurechtkommen, unsere Zukunft verspielen.“ - Katharina Schulze (GRÜNE) am 03.07.2018

„Die reden wie Nazis, die riechen wie Nazis, und wir nennen sie Rechtspopulisten.“ - Joschka Fischer (GRÜNE) über die AfD am 16.09.2019

„Halten Sie bitte die Fresse, danke, ich rede gerade.“ - Cem Özdemir (GRÜNE) am 22.06.2020

„Was Faschist*innen bekommen: Stinkefinger (Emoji). Was Faschist*innen eigentlich verdient hätten: Aufhängen (Symbolbild).“ - Jonas Stickelbroeck (GRÜNE) am 18.07.2020

„Faschist #Höcke im Größenwahn.“ - Astrid Rothe-Beinlich (GRÜNE) am 19.07.2021

Etc., etc., …

Gravatar: Bertl

Ich hätte für sie das A-Wort und sie müsste wie Palmer ein Parteiausschlussverfahren bekommen.

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