Herber Schlag gegen linken P. James Martin

Papst Franziskus stellt Kommentare zu Sünde und Homosexualität klar

»Als ich sagte, es sei eine Sünde, habe ich mich einfach auf die katholische Morallehre bezogen, die besagt, dass jeder sexuelle Akt außerhalb der Ehe eine Sünde ist«, schrieb der Papst an den Jesuitenpater James Martin als Antwort auf eine Bitte um Klarstellung.

Bild: Katholisches.info
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Papst Franziskus hat in einem Brief seine Äußerungen über Sünde und Homosexualität in einem Interview mit der Associated Press klargestellt, wie Catholic News Agency berichtet.

»Als ich sagte, es sei eine Sünde, habe ich mich einfach auf die katholische Morallehre bezogen, die besagt, dass jeder sexuelle Akt außerhalb der Ehe eine Sünde ist«, schrieb der Papst an den Jesuitenpater James Martin als Antwort auf eine Bitte um Klarstellung.

Franziskus sagte, er habe in dem Interview sagen wollen, dass die Kriminalisierung von Homosexualität »weder gut noch gerecht ist«.

»Wie Sie sehen können, habe ich etwas Allgemeines wiederholt«, schrieb er. »Ich hätte sagen sollen: ‚Es ist eine Sünde, wie jeder sexuelle Akt außerhalb der Ehe.‘ Das bedeutet, von der ‚Sache‘ der Sünde zu sprechen, aber wir wissen sehr wohl, dass die katholische Moral nicht nur die Sache in Betracht zieht, sondern auch die Freiheit und die Absicht bewertet; und das bei jeder Art von Sünde.«

In einem Interview, das am 25. Januar von AP veröffentlicht wurde, sagte Papst Franziskus: »Homosexuell zu sein ist kein Verbrechen. Es ist kein Verbrechen. Ja, aber es ist eine Sünde. Gut, aber lassen Sie uns zuerst zwischen einer Sünde und einem Verbrechen unterscheiden.«

Die katholische Kirche lehrt nicht, dass gleichgeschlechtliche Anziehung an sich, eine Sünde ist. Sie dürfe aber nicht ausgelebt, d.h. praktiziert werden.

Nach dem Katechismus der katholischen Kirche sollten Menschen mit homosexuellen Neigungen mit Respekt behandelt und ungerechte Diskriminierung gegen sie vermieden werden, während »homosexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind« und »unter keinen Umständen gebilligt werden können

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Nach dem Katechismus der katholischen Kirche sollten Menschen mit homosexuellen Neigungen mit Respekt behandelt und ungerechte Diskriminierung gegen sie vermieden werden, während »homosexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind« und »unter keinen Umständen gebilligt werden können.«

Verstehe ich diese Zeilen richtig, wenn ich aus ihnen lese, dass über homosexuelle Neigungen, welche bei den Priestern der kath. Kirche scheinbar ungewöhnlich oft vorkommen, zwar nachgedacht werden darf und dies nur so lang mit ´Respekt` behandelt werden darf, bis diese Neigung von den Priestern der „größten Schwulengemeinschaf der Welt“ ausgelebt wird?
https://www.ruhr24.de/welt/schwule-vatikan-sind-prozent-priester-homosexuell-13149629.html

Ist es deshalb möglich, das den Priester der Katholiken nun eine ganz große Entlassungswelle – verbunden mit göttlichen Strafen - ins Haus steht???

Gravatar: Wahrheitsfinder

Ja und in der "Homo-Ehe" ist es dann keine Sünde mehr - oder wie !??
Wie steht der Papst Franziskus denn zu der "Homo-Ehe" ??

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