Papst Franziskus hat innerhalb der katholischen Kirche eine heftige Kontroverse ausgelöst, als er andeutete, dass Geistliche entscheiden können, ob sie homosexuelle Partnerschaften segnen. Der Papst reagierte damit auf eine von fünf Kardinälen aufgeworfene Frage, ob die Kirche objektiv sündige Situationen, einschließlich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, jemals als »mögliches Gut« akzeptieren kann.
In dem Schreiben bestätigte Papst Franziskus, dass die Kirche eine klare Vorstellung von der Ehe als einer exklusiven, stabilen und unauflöslichen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau hat, die von Natur aus für die Fortpflanzung offen ist. Er zeigte sich jedoch offen dafür, dass auch andere »Formen von Partnerschaften, einschließlich gleichgeschlechtlicher Paare, gesegnet« werden können, wenn sie nicht ein falsches Verständnis der Ehe vermitteln.
Der Papst betonte die Bedeutung der pastoralen Nächstenliebe und hob hervor, dass die pastorale Klugheit erkennen sollte, ob die von Einzelpersonen erbetenen Segnungsformen nicht im Widerspruch zu den Grundüberzeugungen der Kirche stehen. Er rief zu Freundlichkeit, Geduld, Verständnis, Zärtlichkeit und Ermutigung im Umgang mit solchen Fragen auf.
Diese Entwicklung hat bei einigen Kardinälen Besorgnis ausgelöst, die befürchten, dass die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare Verwirrung stiften und homosexuelle Handlungen als etwas Gutes darstellen könnte. Sie stellten in Frage, ob die Lehre der Kirche, die homosexuelle Handlungen als objektiv sündhaft betrachtet, weiterhin gültig ist.
Die Antwort des Papstes hat viele über die Haltung der Kirche zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Segnungen ins Grübeln gebracht. Franziskus hat zwar seine Offenheit für pastorale Ermessensspielräume zum Ausdruck gebracht, aber er hat keine endgültige Anleitung zu diesem Thema gegeben.
Diese Kontroverse unterstreicht die anhaltende Debatte innerhalb der katholischen Kirche über Fragen im Zusammenhang mit Sexualität, Ehe und LGBTQ+-Rechten. Während einige den Ansatz des Papstes als eine barmherzigere und inklusivere Haltung ansehen, betrachten andere ihn als eine Abkehr von der traditionellen Lehre.
Die katholische Kirche steht vor einem heiklen Balanceakt zwischen dem Festhalten an ihren langjährigen Lehren und der Anpassung an die gesellschaftlichen Veränderungen der Gegenwart. Während die Debatte weitergeht, bleibt abzuwarten, wie die Kirche unter der Führung von Papst Franziskus mit diesen komplexen und spaltenden Themen umgehen wird.
Kommentare zum Artikel
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Bergoglio, die Päpstin Franziska, ist die Anti-Christin in personam.
Es gibt rund 1% Homosexuellen unter die Menschheit.
Der Papst, hat vielleicht vergessen was St. Paulus geschrieben hat, Rom. 1 : 22 - 32. Am Ende hat er homosexualität am strengsten verboten, ".....mit der Tod......!
Der Homo Papst
In den Missbrauchsfällen der katholischen Amtskirche, die in gesamtgesellschaftlichem Vergleich immer noch um einen Faktor 1000 - 10000 niedriger sind als die gesellschaftliche Missbrauchsrate ( gender Totalitarismus nicht eingerechnet) offenbarte das Missbrauchs Milieu sich, wenig überraschend, als v.a. ein homosexuelles Problem der Kirche!
Bergoglio tut wieder einmal das Gegenteil des Richtigen!
Warum will der Papst das? Aus Nächstenliebe gegenüber Homosexuellen oder um mit dem Strom des Gender-Zeitgeistes zu schwimmen?
Also für Ersteres hatte die Kirche jahrzehntelang Zeit. Was hat sie früher, als es nicht opportun war, eigentlich gegen die Verfolgung Homosexueller unternommen, oder gegen die Art, wie Homosexuelle von ihrer eigenen Familie, besonders von ihren Eltern behandelt wurden? Was hat die Kirche auf dem Gebiet vorzuweisen?
Wer hat denn früher von der Kanzeln gepredigt, dass Eltern ihre homosexuellen Kinder nicht verstoßen sollen?
Aber jetzt, wo es eine Ideologie gibt, die nicht wirklich die Interessen von Homo-, trans- und Intersexuellen vertritt, sondern übergriffig gegenüber der biologischen Fachwelt und dem normalen Sprachgebrauch ist, jetzt schwimmt die Kirche mit dem Strom.
Wer braucht so eine Kirche?
Papst Franziskus ein richtiger Schwurbelpapst !?!?
Bei dieser Kombination “Homo-Ehe“ und “Zärtlichkeit“ räufelt´s mir schon bereits alles hoch !!
Fehlt nur noch, dass er mit diesem Schlagwort “Verantwortungsgemeinschaft“ kommt !
Warum wohl?
Die Mehrzahl der Theologie Studierenden sind schwul?
Ich dachte immer, es sei die Aufgabe der Kirche, den Menschen Gottes Wort nahezubringen.
So kann man sich täuschen!
Sie ist offenbar dazu da, Gottes Wort dem menschlichen, gottlosen Zeitgeist anzupassen.
Findet jemand den Fehler?
Die Frage ist nur zu berechtigt: Wie soll man Sünde segnen können?
Die Lehre der katholischen Kirche ist eindeutig. Die vielen antikatholischen Positionen des Herrn Bergoglio beweisen nur, daß er weder Papst der katholischen Kirche noch daß die Institution, der er vorsteht, die katholische Kirche ist. Die katholische Position zur Sodomie findet sich in dem Beitrag auf weltgeschehen.info: https://weltgeschehen.info/sodomitische-handlung-ist-von-natur-aus-boese/
... „Papst Franziskus hat innerhalb der katholischen Kirche eine heftige Kontroverse ausgelöst, als er andeutete, dass Geistliche entscheiden können, ob sie homosexuelle Partnerschaften segnen.“ ...
Ja mei, Himmel, Sakra und Allahu Akbar sowieso, schließlich rief ja auch dazu auf:
„Hab keine Angst, wütend auf Gott zu sein“!!!
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-12/papst-franziskus-interview-wuetend-auf-gott-canale-5.html
Wen wunderts da noch, dass das Ole ausgerechnet jetzt – wo Deutschland als 51. US-Bundesstaat ganz besonders gut am gedeihen ist - dem Henry widerspricht???
https://www.welt.de/politik/deutschland/article247944268/Henry-Kissinger-nennt-deutsche-Asylpolitik-einen-schweren-Fehler.html
Weil er genau weiß, dass die Göttin(?) längst übernahm???