1,7 Millionen »Flüchtlinge« müssen bis Monatsende das Land verlassen

Pakistan hat die Nase von gewalttätigen Afghanen voll

Pakistan hat knapp zwei Millionen »Flüchtlinge« aus Afghanistan aufgenommen. 1,7 Millionen von ihnen müssen bis Monatsende das Land verlassen haben, hat der pakistanische Innenminister Sarfraz Bugti jetzt bekanntgegeben. Das sei das Ergebnis der von den Afghanen ins Land gebrachten Gewalt.

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Pakistan ist ein ultra-muslimischer Stadt, liegt südöstlich von Afghanistan und hat eine knapp 2.500 Kilometer lange Demarkationslinie mit dem Taliban-Staat. Eine festgelegte Grenze ist das nicht, weil bei der Gründung Pakistans 1947 durch die Abspaltung von Indien die damalige Regierung in Kabul den bis dahin zwischen der Indien beherrschenden britischen Kolonialmacht und Afghanistan geschlossenen Grenzvertrag als hinfällig erklärte. Pakistan stünde nicht in der Rechtsnachfolge der einstigen britischen Kolonialmacht, so die Argumentation aus Kabul. Seitdem kam es immer wieder zu in erster Linie von Afghanistan initiierten Kriegen entlang dieser »Durand-Linie« genannten Grenze (siehe Wikipedia).

Die Feindseligkeiten zwischen den beiden Ländern hielt aber etwa zwei Millionen Afghanen nicht davon ab, nach der Machtübernahme der Taliban in ihrer Heimat Richtung Südosten nach Pakistan zu flüchten. Die Regierung in Islamabad nahm die »Flüchtlinge« zunächst auch wohlwollend auf und versorgte sie mit den Lebensnotwendigen. Das war für Pakistan keine einfache Aufgabe, denn das Land liegt mit einem jährlichen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von umgerechnet 1.564 US-Dollar (Stand 2021) gerade einmal auf Weltranglistenplatz 159!

Diese Gastfreundschaft haben die »Flüchtlinge« allerdings nachhaltig missbraucht. Sie haben Gewalt ins Land gebracht, sagt der pakistanische Innenminister Sarfraz Bugti. Für 14 der insgesamt 24 Selbstmordanschläge, die sich in diesem Jahr bisher in Pakistan ereignet haben, seien »Flüchtlinge« aus Afghanistan verantwortlich. Deshalb müssen 1,7 Millionen Afghanen bis zum Ende dieses Monats das Land verlassen haben. »Die illegalen Einwanderer und illegalen ausländischen Staatsbürger, die sich in Pakistan aufhalten, müssen spätestens am 1. November ausreisen«, sagte Bugti am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Islamabad.

»Sollten sie das Land nicht freiwillig verlassen, werden die Behörden sie abschieben; notfalls mit Gewalt«, so Bugti weiter.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kassandra

...ausgerechnet Pakistan! Das lässt ja tief blicken, wenn selbst die...

Gravatar: Vasco da Gama

Pakistan ?
Die sind sind doch selber nicht besser. Laut mehreren Umfragen von touristsichen Weltverbänden zählen mindestens 3 Großstädte von Pakistan zu den rassistischsten auf der ganzen Welt. Weissen kaukasiscjhe Europäer werden dort regelmäßig verächtlich angegangen. In Pakistan gibt es zudem viel mehr Terror-organisationen als in Afghanistan. Afghanistan wirkt dagegen wie ein Hof von Kleinkriminellen.
Als der Westen in Afgfhanistan operierte , konnten sich die Taliban seelenruhig in West-Pakistan verstecken und sich für neue Angriffe auf westliche Besatzer in Afghanistan vorbereiten, mit Unterstützung der Pakistan. Regierung (Aussagen von Ex-US Präsident G.W. Bush von 2007!). Pakistan ist zudem ein von mehreren Hochburgen für Terrororganisationen in ganz Asien!
Deshalb verstehe ich auch diesen Ausführungen des pakistan. Innenministers gar nicht. Seine Aussagen sind völlig absurd udn lächerlich!
Pakistan droht außerdem seit Jahrzehnten damit Indiens Großstädte durch Atomschläge zu vernichten, denn Pakistan ist Ende der 1990-er eine Atommacht und besitzt Atombomben, die einsatzbereit sind.

Gravatar: Oma Kruse

Historisch gesehen ist die Region vom Bosporus bis zum Fluß Indus eine Mischlingsregion aus Europäern, Afrikanern und Asiaten, grob gesagt.
Statt Intelligenz wird hier Diskriminierung wegen Äußerlichkeiten im Umgang miteinander eingesetzt.
Kultur der Mischlinge ist unklar, fraglich, verschieden definiert.

Gravatar: Unmensch

Ein wehrhaftes Volk, diese Afghanen. Haben schon den Russen und den Amerikanern getrotzt. Aber als Flüchtlinge sind sie ungeeignet.

Gravatar: Zippit

Die Schlepper und Schleuser machen ein gutes Geschäft: sie zeigen in den Herkunftsländern Bilder und Videos vom Schlaraffenland, aka Germany, wo man sehnsüchtig darauf wartet, den Neuankömmlingen ein gemachtes Nest anzubieten. Dies geschieht so überzeugend, daß die Reisewilligen ihre ganze Habe zusammenkratzen und Kredite bei Freunden und Verwandtschaft aufnehmen, um die Überfahrt bezahlen zu können. Wer fragt sich schon, warum ein Land kostenlos Wohnungen, Lebensunterhalt und Staatsbürgerschaft an Fremde verschenken sollte? Man versteht nicht, was schlimmer ist: die Naivität der einen oder die Geldgier der anderen.

Gravatar: <Frank>

1,7 Millionen in 3 Wochen!

Und wieviele schaffen wir?

5, in einem Jahr?

Und wieviele von diesen 5 nach jahrelangem gerichtlichem Ringen aufwendig mit Steuergeldern versorgten und mühevoll mit je fünfstelligen Summen Abgeschobenen reisen innerhalb kürzester Zeit wieder ein?

367?

Also wirtschaftsschwächere Länder schaffen eindeutig mehr als Bunte Idealisten.

Gravatar: Sven Hedin

Weltsozialamt Germoney wird alle aufnehmen und versorgen; ohne Obergrenze.

Gravatar: asisi1

Die werden jetzt von den Grünen nach Deutschland geholt. Vorher handeln sie natürlich noch die Willkommens Knete aus! D.h. für Straftaten-Straffreiheit, mindestens 1 AMG Mercedes und Unterbringung im Luxus Hotel mit Hostessen Service, damit sie nicht mehr draußen fixx müssen! Und zu guter Letzt müssen noch die hunderten Verwandten aus der Heimat eingeflogen werden.

Gravatar: Magnus

Und die kriegen wir jetzt, nicht wahr, verrottete EU!

Liebe Leute, ernsthaft, wohin werden wir gehen?

Soviel ist sicher:
Der ganze Laden wird hier komplett zusammenbrechen, falls die AFD nicht an die Macht kommt.

Gravatar: Frost

Wer sich nicht als Mensch benehmen kann, der muss die Konsequenzen ziehen. Bei uns zieht das deutsche Volk die Konsequenzen, für die Unfähigkeit der Ampel - Regierung.Hier wird bald Bürgerkrieg angesagt sein.

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