Christen sind zur Nachfolge Christi berufen

P. Hasenburger: Die Welt hasst euch und ihr seid nicht von der Welt!

In einer eindringlichen Rede beim letzten Jugendtreffen in Pöllau ermutigte P. Andreas Hasenburger die Hunderten von jungen Teilnehmern, gegen den Strom zu schwimmen.

Bild: YouTube
Veröffentlicht:
von

In einer eindringlichen Rede beim letzten Jugendtreffen in Pöllau ermutigte P. Andreas Hasenburger die Hunderten von jungen Teilnehmern, gegen den Strom zu schwimmen, wie kath.net berichtete. Mit klaren Worten machte er deutlich, dass die Welt uns nicht lieben kann, da wir einen Weg gehen, der nicht mit dem konform geht, den die Welt anbietet. Wenn wir unser Christsein ernst nehmen, schwimmen wir gegen den Strom. P. Hasenburger betonte die Bedeutung von Leid und Kreuz in diesem Zusammenhang und verwies auf den Heiligen Vitus, einen Märtyrer, der zu den Vierzehn Nothelfern zählt. Er rief dazu auf, Zeugen für Christus zu sein und anderen den Weg zu weisen.

Hasenburger stellte den Jugendlichen die Frage: »Wozu bist du bereit, wenn du deinen Weg mit Christus gehst? Wenn du dich als Christ outest, dann musst du lernen und den Mut haben, Jesus an die erste Stelle zu setzen, auch auf die Gefahr hin, dass dich die Leute begrenzen und ausgrenzen. Es ist so wichtig, dass du Freunde hast, die denselben Weg gehen. In der Gemeinschaft finden wir die Kraft zum Widerstand und zum Schwimmen gegen den Strom.«

Abschließend wies der Priester auf die Ewigkeit hin und betonte die Bereitschaft zur Hingabe und Nachfolge.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst für die Ewigkeit entscheiden und bereit sind, für immer bei ihm zu sein. Diese Entscheidung erfordert Hingabe und Nachfolge.

In einer Welt, in der Kleinheit regiert, hat der Heilige Geist keine Chance. Dieser Gedanke begleitete das Jugendtreffen in Pöllau bis zum Ende.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ famd 26.07.2023 - 17:56

Gut formuliert, ich kann dem kaum etwas hinzufügen, ich sehe es auch wie Sie.

Die Aufbauzeit und die Aufbaugeneration während des deutschen Wirtschaftswunders stand für Menschen, Deutsche, die aus eigener Motivation, eigener Kraft und eigenem Willen heraus etwas Neues schufen, von dem wir noch heute zehren.

Ich habe mich entschieden diese innerer Einstellung auf die Energieversorgung zu übertragen:
Aus den eigenen, heimischen, erneuerbaren Energiequellen mittels technischer Intelligenz ein neues Industrieland entstehen zu lassen, welches uns zunehmend energieautark und somit unerpressbar macht.

Diese Entscheidung geht über die Frage der reinen Machbarkeit hinaus, dahinter steht die bewusste Entscheidung dies politisch zu wollen, zu fordern und sich von der Vision eines unerpressbaren, stabilen Deutschlands leiten zu lassen.
In meinem Weltbild ist dies auch Ausdruck eines gesunden Patriotismus.

Es würde mich freuen, von Ihnen hier öfters und mehr zu hören.

Einen schönen Sonntag.
MfG, HPK

Gravatar: Karl Biehler

Wenn die Umsetzung nur nicht so schwer wäre. Jeder, welcher diesen Rat umsetzen möchte, bekommt sein eigenes Golgatha?!

Gravatar: famd

Worauf es jetzt ankommt:

8. Mai 1945.
Deutschland hat den schlimmsten Krieg aller Zeiten verloren. Eine ganze Generation Männer ist gefallen, verwundet oder in Gefangenschaft. Millionen Frauen, Kinder und Alte im über 3 Jahre dauernden alliierten Bombenterror gestorben. Alle deutschen Städte liegen in Schutt und Asche, die Hälfte der überlebenden deutschen Bevölkerung ist obdachlos. Hunderttausende deutsche Frauen wurden von den Siegern vergewaltigt. Es herrscht Hunger und unvorstellbare Not. Noch dazu werden Millionen Menschen aus ihrer Jahrhunderte alten Heimat in Ostpreußen, Schlesien, Pommern, Böhmen und dem Sudetenland grausam vertrieben mit nichts als den Sachen auf dem Leib.

Doch anstatt aus dem eigenen Land abzuhauen, nahmen die Menschen ihr Schicksal an, suchten keine Vollversorgung im Ausland, sondern krempelten in Deutschland die Ärmel hoch und innerhalb weniger Jahre stampften sie ein wirtschaftliches neues Land aus dem Boden.
*Warum*?
Ganz einfach:
Diese Generation hat an Deutschland geglaubt und nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Für diese Menschen war Deutschland alles und sie hatten den Anstand und die Opferbereitschaft für ihr Schicksal selber gerade zu stehen.

Heute, im Jahr 2023, haben wir eine Regierung welche die Arbeit, den Mut und den Glauben dieser einstigen Generation mit Füßen tritt. Die den Jahrzehnte langen Aufbau unseres Landes gegen die Wand fährt.
Die sich erpressbar macht von allen Ausländern, die fremde Religionen, fremde Werte und fremde Gesetze mehr achtet, als die unsere eigenen hier in Deutschland. Die, statt gute Beziehung zu allen Ländern zu pflegen, mit „Säbeln rasseln" Grenzenlose Zuwanderung durch fremde Völker ohne Auflagen und Zustimmung der Mehrheit der deutschen Bevölkerung zulässt.

Sie kommen als Gast in unser Land und nutzen unser Sozialsystem aus, ohne jemals einen Euro eingezahlt zu haben.
Und es regiert eine Politiker-Klasse, die das eigene Volk schon lange nicht mehr wahrnimmt und sich nur noch um die eigenen Posten kümmert. Die zulassen, das ausländische Politiker üble Reden in und über Deutschland halten, uns verhöhnen und unsere Toleranz über jede Schmerzgrenze hinaus ausnutzen.

Diese Liste könnte man endlos fortsetzen ....... .

Aber nicht mehr mit mir.
Deutschland ist meine Heimat, hier sind meine kulturellen und geschichtlichen Wurzeln und das deutsche
Volk ist _mein_ Volk. Und ich bin deswegen noch lange kein Nationalsozialist oder von Gestern! Ich respektiere Gott und andere Glaubensrichtungen - ich muss mich aber niemanden unterwerfen.
Und ich werde mich nicht von sogenannten Gut-Menschen mundtot machen lassen!

Jeder Widerstand - und sei er noch so klein - ist wichtig für die Rettung unseres Lande und der Befreiung von Schwachsinn und Dummheit!

Gravatar: Nordmann

"Mit klaren Worten machte er deutlich....."
Manch junger Katholik denkt dabei......
Schön, Hochwürden. So kann uns die Welt nicht lieben, wenn wir nicht mit dem Mainstream, gegenstrom, im Sinne von Jesus paddeln. Das tun bereits viele von uns.
Jetzt aber bitte mal etwas mehr Konkretes.
Mal was Erfolgversprechendes, Praktisches aus ihrem Nähkästchen.
Oder ist das zu riskant für sie?

Gravatar: Alfred

Ich will keinem wehtun!
Aber bleiben wir doch auf dem Boden der Tatsachen stehen.
Wir müssen uns selber helfen + unseren klugen Menschenverstand benutzen + nicht auf fiktive Götter hoffen!

Gravatar: Idan Trill

Dann würden Millionen mit schwimmen, nur viele warten auf den Anfang.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Mit klaren Worten machte er deutlich, dass die Welt uns nicht lieben kann, da wir einen Weg gehen, der nicht mit dem konform geht, den die Welt anbietet.“ …

Weil etwa auch ´íhm` klar wurde, dass Satan lt. Hiob zum Hofstaat Gottes gehört???
https://www.jesus.de/nachrichten-themen/wer-ist-satan-das-steht-dazu-in-der-bibel/

Ja mei, so bin auch ich als Agnostiker https://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus
der Überzeugung:

„In einer Welt, in der Kleinheit regiert“, hat heiliger Geist keine Chance!!!

Gravatar: Karl Biehler

Was wollen wir von einem Land noch erwarten, in welchem Politiker, welche von einem humanistischen Atheismus geleitet sind, das "Sagen" haben?!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang