Europa so nah am Dritten Weltkrieg wie nie zuvor

Orban warnt: NATO wird möglichweise bald Truppen in die Ukraine schicken

Ungarns Regierungschef Viktor Orban warnt vor dem Dritten Weltkrieg. Dieser sei so nahe wie niemals zuvor. Die NATO sei versucht, neben Waffen in wenigen Monaten auch Truppen über die Grenze in die Ukraine zu schicken. Dies könnte sich als fatale Fehlentscheidung entpuppen, die den Krieg skalieren ließe.

Foto: en.kremlin.ru
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Die Ukraine braucht nicht nur Waffen, sondern vor allem auch Soldaten. Es fehlt Kiew an Kanonenfutter, dass sich von der russischen Armee sinnlos in den Tod schicken lässt. Daher rekrutiert die Ukraine immer intensiver Männer aus allen Alterskohorten. Viele männliche Ukrainer verlassen das Land, um nicht eingezogen und an die Front geschickt zu werden. Russland hat sehr viel mehr Ressourcen und Soldaten als die Ukraine und kann seine Gegner an der Front ausbluten lassen. 

Daher wächst die Gefahr, dass der NATO-Westen neben Waffen auch bald Soldaten über die Grenze in die Ukraine schicken könnte. Vor dieser Gefahr warnt nun der ungarische Regierungschef Viktor Orban in einem Radio-Interview in Ungarn, von dem die Presse berichtet. Die NATO sei kurz davor, fatale Fehlentscheidungen zu treffen. Wenn NATO-Truppen in der Ukraine kämpfen, sei eine Eskalation vorprogrammiert. Orban warnt, man sei so nahe an einem Dritten Weltkrieg wie niemals zuvor.

Wenn die NATO in wenigen Monaten tatsächlich Truppen in das Kriegsgebiet schicken würden, käme dies einer direkten Kriegsbeteiligung gleich. Für Russland wäre dies ein Grund für die große Mobilmachung. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Die kriegsbesessene Bonsai-Churchill (aus JF-Online kopiert):

"Frieden? Strack-Zimmermann macht gegen Ischinger Front

14. März 2023

Den Krieg in der Ukraine beenden? Auf keinen Fall sofort, so die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann. Sie nimmt nun Wolfgang Ischinger Maß.

Mit scharfen Worten hat die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie Agnes Strack-Zimmermann, (FDP) jegliche Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen für die Ukraine zurückgewiesen. Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hatte das in Gespräch gebracht. Strack-Zimmermann entgegnete nun, das sei das „falsche Signal im falschen Moment“.

Jeder Gedanke daran geht der einflußreichen Politikerin zu weit: „Der Ruf nach Friedensverhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt – auch wenn man sie wie Herr Ischinger erst einmal nur vorbereiten will – dient ganz und gar nicht der Ukraine noch der freien westlichen Welt“, sagte sie dem Tagesspiegel.

Ischinger: „Wo soll das enden?“

Ischinger hatte moniert, daß sich der Westen einschließlich der Bundesregierung gegenüber Befürwortern baldiger Waffenstillstandgespräche „eine völlig überflüssige Blöße“ gebe, „wenn auf die verständliche Frage nach einer Friedensinitiative immer wieder die stereotype Antwort kommt, die Voraussetzungen für Verhandlungen seien bis auf Weiteres nicht gegeben“. Er stellte die rhetorische Frage: „Also nur Krieg und Waffenlieferungen – wo soll das enden?“

Strack-Zimmermann: Ischinger ist kontraproduktiv

Man müsse den Menschen und auch den Kritikern der Kriegspolitik eine diplomatische Perspektive aufzeigen, hatte Ischinger argumentiert. Strack-Zimmermann, die auch schon mal einen Café-Gast als „Arschloch“ beleidigte, erwiderte: „Wir sollten uns nicht von den Wagenknechts dieser Welt treiben lassen, der klare politische Kompaß sollte die Richtung vorgeben.“ Ischingers Beitrag nannte sie einen kontraproduktiven Vorschlag.

Der frühere Chef der Sicherheitskonferenz hatte zum Ärger Strack-Zimmermanns auch vorgeschlagen, Deutschland solle gemeinsam mit den USA, Großbritannien und Frankreich den engsten Kern einer Kontaktgruppe bilden, die später in Friedensverhandlungen einbezogen werden könnte."

Werte Bonsai-Churchill: SLAVA ROSSIJA!!!

Gravatar: Hein

Nato ist doch schon dort, da wurde angeblich kürzlich in bis zu 80 m Tiefe eine Nato Kommandozentrale zu Staub gebombt, 40 Offiziere warens glaub ich die da mit zu Staub geworden sind dank Kinzhal oder wie das heißt.

https://www.theinteldrop.org/2023/03/09/2nd-kinzhal-attack-hits-natos-western-command-center-400-feet-underground-40-killed/

@Nato: geht ruhig nach Russland/Ukraine aufs Schlachtfeld, die Kinzhal werden nicht die Letzten sein, die Russen freuen sich schon.

Gravatar: maasmaennchen

Wir haben mit der EU nur Ärger.Die Welt war in Ordnung
bis die EU ihren Plan eines vereinigten Europas aus ihrem spinnerten Kopf in die Tat umsetzen wollte und die halbe Welt durcheinander brachte.Die deutschen Hohlköpfe tragen ihren Teil dazu bei und bejubeln diesen Shitverein in Brüssel und sind zu wahren Kriegstreibern geworden nur weil sie unbedingt die Ukraine als Landgewinn der EU verzeichnen wollen.Das geht zu Lasten der Deutschen,die die Flüchtlinge aufnehmen müssen und der Ukrainer die in diesem sinnlosen Krieg sterben müssen.Diese Typen sind geistig auf dem Stand eines 10 Jährigen.

Gravatar: Croata

Herr Orban ist ein realistischer Politiker - schon immer gewesen.Alles was er gesagt hat - am Ende = es war doch so.

Gravatar: B3

Und Ist es nicht erstaunlich, wie pünktlich die letzten AKWs zum Eintritt in die heiße Phase des 3. Weltkriegs vom Netz gehen???

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die NATO sei versucht, neben Waffen in wenigen Monaten auch Truppen über die Grenze in die Ukraine zu schicken. Dies könnte sich als fatale Fehlentscheidung entpuppen, die den Krieg skalieren ließe.“ …

Klar: „Das Problem ist ein historisches. Russland hat Europa bislang niemals überfallen. Trotz allergrößter Propagandabemühungen des Westens hat Russland diesbezüglich bis heute keine brauchbaren Anstalten unternommen. Ergo mussten bisher immer europäische Länder in Russland einfallen, um eine russische Aggression zu provozieren. Ist es jetzt wieder soweit? Das NATO-Angriffsbündnis kann ohne Russland nicht vernünftig existieren. Es wäre nahezu sinnfrei.
Wenn sich dieses schier endlose Land als Feind verweigert, hat die NATO ein ernsthaftes Problem“!!!
https://qpress.de/2022/02/13/nato-angriff-russland-schon-naechste-woche/

Gravatar: Rita Kubier

Dabei scheint Polen nun mit großem Beispiel voranzugehen. Zumindest will Polen jetzt noch wesentlich mehr Waffen in die Ukraine verbringen als Deutschland. Und möglicherweise auch gleich noch die Soldaten dazu, die diese Waffen ja dann bedienen, bedienen müssen, weil die Ukrainer dazu nicht in der Lage sind. Ob die nun als Söldner ohne Uniform dahin gehen oder als uniformierte Soldaten, ist schließlich egal. Der Hass der Polen auf die Russen scheint jedenfalls extrem zu sein, sodass die sich weder zurückhalten noch Neutralität üben können. Na ja, da bekommt nun wenigsten Selenskij polnischen Nachschub an Kanonenfutter, da ja Tausende ukrainische Männer es vorgezogen haben, sich aus dem Staub zu machen, statt selbst ihr Land zu verteidigen. Aber als Selenskijs Kanonenfutter wollen die offensichtlich nicht enden. Dafur geben sich dann lieber die Polen her. HASS macht eben so vieles Irrsinnige möglich!

Gravatar: Peer Müller

Ist die Nato der Dreckshaufen, der im Sinne der Amis
uns ins verderben führen wird?
Weg mit dem Faschisten Stoltenburg !

Gravatar: Fritz der Witz

Und die BW ist als Nato-Speerspitze dann gleich in der ersten Reihe.

So soll es wohl sein. So war es schon zweimal, wieso also nicht ein dritter Versuch ? Die anglo-amerikanische Kabale feixt sich schon eins...wegen der verblödeten Almans...

Gravatar: caesar

Wer weiß schon warum unser Olaf zu Uncle Joe beordert wurde?.Möglicherweise war das bereits der Befehl Truppen zu schicken.Die krauts waren zu allen Zeiten Kanonenfutter.

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