Soll Deutschland auf Kriegswirtschaft umgestellt werden?

Olaf Scholz will deutsche Rüstungsindustrie hochfahren

Olaf Scholz war anfangs wegen seiner Zögerlichkeit aufgefallen. Jetzt prescht er international vor, um Rüstungsgüter für die Ukraine zu beschaffen. Deutschlands Rüstungsindustrie soll unentwegt Nachschub produzieren, so seine Forderung.

Foto: Pixabay
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Bei seiner Rede auf der Münchener Sicherheitskonferenz hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine deutliche Produktionssteigerung der deutschen Rüstungsindustrie ausgesprochen [siehe Bericht »Finanznachrichten.de«]. Seiner Meinung nach habe der Russland-Ukraine-Krieg gezeigt, dass ein vermehrter Bedarf an Waffen und Munition vorhanden sei.

Zudem warb er für die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Deutschland war erst von anderen NATO-Staaten unter Druck gesetzt worden, die Freigabe des Leopard-Panzers für die Ukraine zu geben, damit verschiedene Länder ihre Panzer an die Ukraine liefern können.

Scholz hatte dann am 25. Januar versprochen, der Ukraine zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern zu schicken. Doch sobald die Bundesregierung die Zusage erteilt hatte, haben plötzlich die anderen NATO-Staaten einen Rückzieher gemacht. Außer Deutschland ist es derzeit nur Portugal, dass Leopard-Panzer liefern will. Andere Staaten, wie Kanada oder Spanien, haben ihre Leopard-Lieferungen auf die Zukunft verschoben oder sich plötzlich in Schweigen gehüllt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner S.

Die SPD und die Grünen zeigen ihr wahres Gesicht. Das Fiese, von der FDP kennt man schon lange.
Die SPD war noch nie eine Arbeiterpartei, sondern für neidische,
hungerleidende Streber, die dahin wollen, wo die anderen schon sind, ganz nach oben.
Die Grünen sind ähnlich gestrickt und waren noch nie eine Umweltschutzpartei, sondern eine Partei der Elite. Noch nie friedliebend, wie sich zeigt, sondern Kriegstreiber höchster Güte und Feinde des deutschen Volkes.

Gravatar: Lutz

Aus den "Unabhängigen Nachrichten kopiert:

"Der Stellenwert des Soldatentums wurde und wird vor allem von rot/grün besudelt – die Konservativen schweigen dazu oder beteiligen sich sogar aktiv an der Demontage soldatischer Tugenden.

Erst der Krieg zwischen Rußland und der Ukraine läßt die Pazifisten ängstlich zusammenrücken und nach einem starken Militär schreien.

Jetzt kann alles nicht schnell genug gehen und Geld spielt plötzlich keine Rolle mehr.

So kann André Wüstner, Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes und aktiver Oberst, am 19.1.2023 unwidersprochen verkünden: »Es ist noch nicht verstanden worden, daß wir in eine Art Kriegswirtschaft müssen«.

Wüstner rechnet damit, daß der Krieg auch in zwei Jahren noch nicht vorbei ist. Er wirbt intensiv dafür, die Rüstungskapazitäten hochzufahren."

Das sind ja wunderbare Aussichten - weg mit den Kriegstreibern!!!

Gravatar: Lutz

Der Wehrdienstverweigerer mit Feldherren-Allüren.

Der größenwahnsinnige menschenverachtende Warlord Elendskyj scheint es ihm wohl angetan zu haben.

Werter Gröfaz-Verschnitt, kümmere dich lieber um einen Friedensvertrag mit Rußland und um preiswerte russische Energie!!!

Und immer an Nürnberg 2.0 denken; da wird abgerechnet ohne Gedächtnislücken!!!

Gravatar: Croata

Von wegen - Klimawandel!
Autoindustrie zerstören - Rüstungsindustrie hochfahren.
Ampel hat den Weg gezeigt - wie es geht.....

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