Vernichtendes Urteil für neue SPD-Spitze

Nur 22 Prozent trauen Esken und Walter-Borjans die Wende zu

Die neue SPD-Spitze, bestehend aus Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, wird nicht viel in der Partei und ihrer Außendarstellung bewegen können. Nur 22 Prozent der Befragten beim jüngsten Deutschlandtrend trauen den beiden zu, wieder mehr Bürger von sich zu überzeugen.

Screenshot Youtube
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Sie sind das neue Gesicht der SPD: Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Zwei Politiker aus dem linken Lager der Partei, zuvor irgendwo auf den hinteren Reihen postiert. Sie treten ein schweres Erbe dann, die einstige Volkspartei SPD ist bei Wahlen und Umfragen auf dem Niveau einer Kleinpartei gelandet, in sich zerstritten und wird vom Wähler als überholt und weitgehend verzichtbar wahrgenommen.

Klar ist, dass Esken und Walter-Borjans nur mit Sachthemen punkten können. Optisch sind sie beide als Sympathieträger denkbar ungeeignet. Da waren die Grünen etwas cleverer: deren Doppelspitze haut des Öfteren in Sachfragen total daneben oder beweist totale Ahnungslosigkeit und sorgt so für bundesweites schallendes Gelächter (Kobold statt Kobalt!), kann aber zumindest optisch ein paar Punkte machen.

Der aktuelle Deutschlandtrend sieht schwere Zeiten für Esken und Walter-Borjans. Lediglich 22 Prozent der Befragten trauen den beiden zu, die SPD als vertrauenswürdig darzustellen und für den Bürger wieder wählbar zu machen. Selbst in den eigenen Reihen gibt es nur einen minimalen Vertrauensvorschuss (51 zu 46 Prozent) in die Fähigkeiten der beiden bei dieser Frage.

Bei den Umfragen zu den wichtigsten Politikern tauchen die beiden gar nicht erst auf. Hier setzen sich die desaströsen Ergebnisse für AKK ungebremst weiter fort. 65 Prozent der Befragten sind mit ihrer Arbeit unzufrieden, Höchstwert in dieser Kategorie. Ihr folgen Horst Seehofer (54 Prozent Unzufriedenheit) und Angela Merkel (51 Prozent Unzufriedenheit).

Die Parteien der (noch) regierenden Koalition hat ein echtes Problem mit ihren Spitzenpolitikern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Da haben die vaterlandslosen Gesellen wieder zwei Geister aus der Geisterbahn geholt. Passt. Die Fahrt ins Grauen kann weiter gehen.

Gravatar: germanix

Diese beiden Schurken haben dem dummen Mitglied der SPD das hohe Lied des Schurkenstücks gelehrt - etwas sagen und das Gegenteil tun - so kommt man an die dummen Stimmen ran.

Erst behaupten, man will aus der GROKO, so dass man gewählt wird und anschließend sagen, ne das war gar nicht so gemeint - wir bleiben in der GROKO!

Das ist ein Lehrstücke der politischen Schurkenstücke schlecht hin.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Kein Wunder!

Esken und Walter-Borjans schlugen zu Beginn ihrer Wahl zum Vorsitz, große Wellen etwas zu verändern an diesem weiter so. Leider sind es dann doch Umfaller, wie die anderen, die zuvor ihr Glück versucht haben der SPD eine ordentliche Führung zu geben. Sowas wird von uns Bürgern jetzt ganz genau verfolgt, weil wir schon lange genug vergackeiert wurden, von dieser Groko. Ich möchte jetzt nicht allein der SPD die Schuld zuschieben, weil die gesamte Groko (CDU/CSU/SPD) die Umfaller sind. Heute hü morgen hott. Alle kuschen vor ihrer Königin aus Angst, der nächste zu sein der ausgegrenzt wird, weil er die Wahrheit sagte. Einer dieser vielen ist zum Beispiel Herr Hans-Georg Maaßen, der die Wahrheit sagte und dafür aus dem Dienst entlassen wurde. Ich hoffe nur eins, dass die Verantwortlichen für ihre verfehlte Politik und fehlerhaften Entscheidungen in dieser Groko, zur Verantwortung gezogen werden.

Gravatar: Wolfram

Langweilige Beschäftigung der etablierten Parteien mit sich selbst.

Und dieser Mist üner das Pöstchen-Gerangel selbstverliebeter Egomanen mit reichlich Ellenbogen und ausgeprägter Verschwendungssucht unserer Steuergelder flimmert tagaus tagein über alle öffentlcih-rechtlichen und privaten TV-Kanäle !!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Vernichtendes Urteil für neue SPD-Spitze
Nur 22 Prozent trauen Esken und Walter-Borjans die Wende zu“ ...

Weil sie von der Basis gewählt wurden, lang im Vorfeld schon von Scholz & Co. aber festgelegt wurde, dass die Gro Ko schon wegen der von der SPD besetzten Posten erhalten werden muss?
https://www.n-tv.de/politik/Die-GroKo-haelt-bis-2021-article21440029.html

So stellt sich auch mir die Frage:

„SPD: Kampf um Parteiführung – Selbstmord aus Angst vor dem Tod“???
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_86916714/spd-kampf-um-parteifuehrung-selbstmord-aus-angst-vor-dem-tod.html

Gravatar: Miesepeter

-aus der GROKO raus.
-Schluß mit Harz4
-Arbeitnehmerrechte wieder stärken
-Schluß mit Zeitarbeit und prekärer Arbeit
-Illegale Einwanderer rigoros abschieben
-Grenzen überwachen
-Asylrecht an die neue Weltlage anpassen
-Gendergaga beenden
-deutsche Familien wieder stärken
-Schluß mit dem Euro
-Rente mit spätestens 62
-35 Stundenwoche wieder anpeilen

Das wäre so in etwa die Agenda mit der die SPD wieder eine Chance haben könnte. Also genau die Gegenrichtung, die sie seit Jahren eingeschlagen hat.

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