Trotz Verbots durch UN-Resolution

Nordkorea feuert Rakete in japanische Hoheitsgewässer ab

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un erinnert immer mehr an ein trotziges Kind: zahlreiche UN-Resolutionen untersagen es der kommunistischen Führung, Raketentests durchzuführen; aber das ficht Kim nicht an. Dieses Mal schoss er eine Rakete in Richtung Japan.

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Kim Jng-un provoziert offensichtlich sehr gerne. Dabei macht er weder vor Freund noch Feind halt. Erst waren Südkorea und die USA sein bevorzugtes Zeil, danach überwarf er sich mit seinem letzten verbliebenen Verbündeten China und nun feuerte er eine Rakete ab, die in japanischen Gewässern niederging. Die Proteste aus Japan waren demzufolge auch entsprechend scharf. Ministerpräsident Shinzo Abe verurteilte den Test und drohte ein konkretes, mit den USA abgesprochenes Handeln an.

Die Worte Abes erhalten zusätzliches Gewicht, da US-Präsident Trump beim jüngsten G7-Gipfel erwähnt hatte, dass »das große Problem Nordkorea gelöst« wird. Für Trump steht der nordkoreanische Machthaber auf einer Stufe mit den internationalem Terrorismus und ist eines der bevorzugt zu lösenden Probleme. Auch Abe bestätigt, dass dass »das nordkoreanische Problem die Top-Priorität der internationalen Gemeinschaft« ist. 

Nach dem Treffen in Taormina hatte unter anderem Merkel jedoch erklärt, dass das Klima und die Migration den höchsten Stellenwert in ihrer Politik einnehme. Anders ausgedrückt: für Merkel ist es wichtiger, das Migranten, Aslyanten und »Flüchtlinge« aus aller Welt in Deutschland integriert werden, koste es was es wolle, während gleichzeitig ein besonders eigenwilliger Alleinherrscher die Welt durch seine fortgesetzten Raketentests an den Rand eines nuklearen Krieges bringt. Das sind fürwahr eigenartige Prioritäten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ josh

Zitat:"wäre ein wohltemperierter EMP (elektromagnetischer Puls) mittels einer gut berechneten Neutronenbombe - dann "läuft" nichts electronisches mehr in Südcorea "

Auch Nordkorea wird seine militärische wichtige Infrastruktur gegen EMP gehärtet haben, was sogar relativ einfach ist ( https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls#Schutz ). Ansonsten gibt es noch die gute alte Röhre.
Und was denn nun mit der Bevölkerung passiert, die unter dem EMP zu leiden hätte, das düfte den kleinen Kim nun wirklich wenig interessieren. Die sind dann eben nicht stark genug für die Revolution gewesen oder so was.

EMP-freie Grüße,

Dirk S

Gravatar: josh

Das einzige was gegen den unerzogenen Jungen Kim Jong-un hilt wäre ein wohltemperierter EMP (elektromagnetischer Puls) mittels einer gut berechneten Neutronenbombe - dann "läuft" nichts electronisches mehr in Südcorea

Gravatar: Dirk S

@ Anton

Schade, denn es würde mich interessieren, wo ich etwas missverstanden habe und wo ich was falsch sehe. Schließlich bin auch ich nicht perfekt und kann mich irren.

Aber gut, ist eben so.

Missverständnisfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Anton

@Dirk S:
Meine kurz verfaßte Zeilen an Sie und die Kritik an Ihren
Darlegungen haben bei Ihnen eine Lawine ausgelöst, auf
die ich nicht mehr eingehen möchte, weil Sie, unter
Verwendung einiger Zitate, die vollkommen mißverstanden
oder mißgedeutet wurden, wiederum versuchen, diese so
lange zu modifizieren, bis es Ihnen paßt.
Ander Kommentar-Verfasser sollen sich darüber amüsieren und ihre eigene Meinung darüber bilden!

Gravatar: Dirk S

@ Anton

Zitat:"Bei allen Ihren Kommentaren versuchen Sie (vergeblich) als "Weltverbesserer und Kenner" Meinungen zu vertreten, die bedenklich sind!"

Kenner vielleicht, Weltverbesserer defintiv nein. Mir ist die Welt eigentlich schnurz. Aber ich vertrete nun mal auch ganz gerne eine andere Meinung, wenn es denn die meine ist. Und versuche zumindest, meine Meinung zu begründen. Meistens jedenfalls.

Zitat:"Einer, wie Sie, der die Vorgangsweise der USA kritiklos in Kauf nimmt,"

Wenn jemand geschichtlich falsches von sich gibt, dann sollte man den schon daruf hinweisen. Und die USA sind nicht immer der Alleinschuldige, die Realität ist leider nicht immer so einfach.
Beispiel gefällig? Afghanistan: Ohne russische Invasion zur Stützung des kommunistischen Regimes in Afghanistan hätte es keinen religiös motivierten internationalen Widerstand gegeben (der von den Amis unterstützt wurde, man befand sich schließlich im kalten Krieg) und es wären nicht in Folge des Abzuges der Russen die Taliban an die Macht gekommen, die wiederum Osama Bin Laden protegiert haben, der die Anschläge des 11. September angeleiert hat. Hätten nun die Taliban Bin Laden an die Amis ausgeliefert, wäre die Afghanistan-Mission wohl ausgefallen, an der sich die NATO-Staaten wegen des gemeinsam ausgerufenen Bündnisfalls beteiligten. So, wer ist nun Schuld? Die Amis? Bin Laden? Die Taliban? Die Russen? Die NATO? Die Deutschen? Oder ist es eine Verkettung von Umständen und Folgen?

Zitat:"illegale, völkerrechtswidrige Kriege, "

Sie werden Lachen, aber man kann durchaus behaupten, dass die USA seit Ende des Zweiten Weltkrieges keinen Krieg mehr geführt haben. Warum? Weil ein Krieg traditionell eine Kriegserklärung voraussetzt, fehlt diese, spricht man üblicherweise von einem "bewaffneten Konflikt". Den Begriff Krieg hat man inzwischen auch aus dem Völkerrecht gestrichen, weil man schlicht und einfach ein Definitionsproblem hatte.
Und was die Völkerrechtswidrigkeit betrifft: Eigentlich ist jede nicht von der UN abgesegnete militärische Auseinandersetzung völkerrechtswidrig. Nur daran hat sich seit Gründung der UN noch niemand gehalten, hatt man das Ok, dann schön, wenn nicht, dann eben nicht, egal. Macht die Sache natürlich nicht besser. Aber bitte nicht einseitig urteilen. Es benehmen sich alle gleich schlecht.
Und nicht alle miltärischen Aktionen der USA waren völkerrechtswidrig: Der Korea-Krieg, der zweite Golfkrieg und der Afghanistan-Krieg sind vom UN-Sicherheitsrat legitimiert worden.
Und der Rest ist vor allem Großmachtgehabe, wie Chinesen und Russen es auch gerne an den Tag legen. Muss man ab und zu mal machen, wird von einem erwartet.

Zitat:"die nur Zerstörung, Destabilisierung und immense menschliche Tragödien hinterlassen haben,"

Das haben Kriege und bewaffnete Konflikte so an sich. Besser wäre es natürlich, Differenzen friedlich beizulegen. Nur, dazu müssen beide Seiten das auch wollen. Was nicht immer gegeben ist, wie der kleine Kim derzeit mal wieder demonstriert und eigentlich nach Prügel bettelt.

Zitat:"haben nie, ich wiederhole nie dem Selbstschutz der USA gedient,"

Das werden einige in den USA anders gesehen haben, vor allem zu Zeiten des Kalten Krieges oder direkt nach 9/11. Man muss Entscheidungen auch immer im Kontext der Zeit und der Umstände sehen, in der sie getroffen wurden. Dann werden sie oftmals verständlicher oder nachvollziehbarer, nicht unbedingt besser.

Zitat:"denn ich kann mich nicht erinnern,"

Ich kann mich auch an vieles nicht erinnern. Dann schlage ich nach, es gibt mehr als genug Gedächnishelfer, zumindest was geschichtliche Ereignisse betrifft.

Zitat:"daß jemals die USA in irgendeiner Form von "Anderen" gefährdet gewesen seien!"

Na ja, Hitler und später Stalin waren letztendlich auch für die USA eine gewisse Bedrohung und nicht nur für die US-Machtinteressen. Beide waren Irre mit großer Macht. Und die Japaner nicht zu vergessen. Und auch der Kommunismus generell wurde als Bedrohung für die USA und die amerikanische Lebensart angesehen. So wie derzeit in DE die muslimische Einwanderung.

Zitat:"Die geopolitische Vorgangsweise ist zerstörerisch"

Ja, die Amis sind nicht immer die Guten, mal auch die Schlechten. Und manchmal sind sie die guten Schlechten, mal die schlechten Guten und meißt die, die die Schuld bekommen. Selbst wenn sie mal nichts tun, was dann auch falsch ist. Und manchmal muss man eben auch kultursensibel sein, selbst wenn es nach außen nicht gut aussieht.

Aber mal abgesehen davon: Erfolgreiche Geopolitik ist die Kunst, Zerstörungen zu minimieren und andere als die Schuldigen darstehen zu lassen. Und da haben die Amis echte Defizite. Das können alle anderen besser. Vor allem letzteres.

Zitat:"und mit Akribie geplant"

Das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Es gibt zwar Pläne für alles Mögliche in den Schubladen, aber die werden erst bei Eintritt geeigneter Ereignisse herausgekramt. Es geht dann nur darum, Handlungsfähigkeit zu beweisen und wenn man einen Leitfaden hat, geht das leichter. Dass man dadurch oftmals ein relativ einfach lösbares Problem zu einem Schwerwiegenden eskaliert, wird durchaus billigend in Kauf genommen. Es gibt geopolitisch zuviel, was man nicht vorhersehen kann. Politik reagiert vor allem. Und das oftmals schnell, feige und falsch.

Zitat:"und hat in allen Fällen die von den USA selbst so sehr in Vordergrund gestellte "Menschenrechte und Demokratie-Masche" geradezu mit Füßen getreten!"

"Menschenrechte" und / oder "Demokratie" sind eine gute Verpackung, in der das eigene Volk auch viel Mist kauft. In anderen Ländern ist es eben die Religion, die die die Verpackung hergibt. Und mal angesehen davon: Wäre es besser, wenn die USA nicht bereit wären, sich auch mal die Finger schmutzig zu machen? Was glauben Sie wohl, was los wäre, wenn sich die USA es so einfach machen würden wie die Deutschen. Die Welt würde nach den USA schreien. Und da ganz besonders laut die Deutschen.

Zitat:"Zitat auf die Frage Eigenschutz:
"Ja, aber sicher...." "

Das bezog sich auf die Weiterentwicklung der US-Atomwaffen. Und ja, da geht es vor allem um den Eigenschutz. Denn wenn man den "großen Bummer" hat, greift einen niemand an. Völlig Irre ausgenommen.

Zitat:"Also die USA als einzige Atommacht legal und erforderlich um andere niedrig zu halten?!"

Die USA sind nicht die einzige Atommacht auf diesem Planeten ( https://de.wikipedia.org/wiki/Atommacht ).

Und ob die Welt ohne Atomwaffen besser wäre, ich weiß nicht. Wäre natürlich schön, ohne die Bedrohung der vollständigen Vernichtung leben zu können, nur dann hätten wir vermutlich schon 2 weitere Weltkriege hinter uns (was hätte die Supermächte USA und UDSSR in den 1950ern sonst von einem Krieg abhalten sollen, wenn nicht die völlige eigene Vernichtung? Vernunft? Bei Stalin?) und DE wäre voll mit Militärschrott. Das ist allerdings nur meine (wenn auch nicht unbegründete) Vermutung.

Zitat:"Eine interessante Meinung eines Weltverbesserers!!! "

Meinung eines Menschen, der Dinge auch in Graustufen sehen kann und deshalb oftmals eine andere Meinung hat. Aber ich bin frei für Argumente.

Meinunghaltige Grüße,

Dirk S

Gravatar: Anton

@Dirk S:
Bei allen Ihren Kommentaren versuchen Sie (vergeblich)
als "Weltverbesserer und Kenner" Meinungen zu vertreten,
die bedenklich sind!
Einer, wie Sie, der die Vorgangsweise der USA kritiklos
in Kauf nimmt, illegale, völkerrechtswidrige Kriege, die
nur Zerstörung, Destabilisierung und immense menschliche Tragödien hinterlassen haben, haben nie,
ich wiederhole nie dem Selbstschutz der USA gedient,
denn ich kann mich nicht erinnern, daß jemals die USA
in irgendeiner Form von "Anderen" gefährdet gewesen
seien!
Die geopolitische Vorgangsweise ist zerstörerisch und
mit Akribie geplant und hat in allen Fällen die von den USA
selbst so sehr in Vordergrund gestellte "Menschenrechte
und Demokratie-Masche" geradezu mit Füßen getreten!
Zitat auf die Frage Eigenschutz:
"Ja, aber sicher...."
Also die USA als einzige Atommacht legal und erforderlich
um andere niedrig zu halten?!
Eine interessante Meinung eines Weltverbesserers!!!

Gravatar: Hans von Atzigen

Offensichtlich die Nordkoreaner machen unbeirrt weiter
mit ihrem Rüstungsprogram.
Sind die Irre ???
Kann sein oder auch nicht.
Es macht eher den Eindruck, als ob sich die Chancen,
ausrechnen in einem Krieg gegen die USA, heisst
in einem Luftkrieg der US Luftwaffe zu bestehen.
Nun die Nordkoreaner machen unbeirrt weiter, damit
ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, ein Krieg ,,unvermeidlich,, heisst den USA und Verbündeten,
,,bleibt,, nur noch, die Option Luftschlag, wollen die Ihr
Gesicht nicht verlieren.
Mal nüchtern können sich die USA einen Abzug noch leisten, OHNE das die Nordkoreaner einlenken? Doch genau das scheint gedenken die Nordkoreaner nicht in betracht zu ziehen.
Wer sich in Kriegsgeschichte etwas auskennt, der weiss,
Krieg bringt gar nicht so selten auch ,,Überraschungen,,.
Innerhalb der letzten 25 Jahre hatten die USA soweit das die rein Militärischen Operationen betrift jeweils einen durchschlagenden Erfolg. Mit Ausnahme der Serbischen
Armee, wurden alle faktisch vernichtet, insbesondere Irak und Lybien.
Das Serbische Szenarium, liegt durchaus im Bereich des möglichen, heisst ein Luftkrieg der USA geht den Nordkoreanern am A. vorbei. Wenn der US-Luftwaffe die Vernichtung, resp. Ausschaltung des Nordkoreanischen Nuklearprogrammes in einem Luftkrieg misslingt, währe das Kriegsziel schlicht verfehlt.
In diesem Falle stellt sich die entscheidende Frage, wie weiter, Bodenoffensieve oder verhandeln?
Sicher ist lediglich, da zeichnet sich einer der Riskoreichsten Kriege der letzten rund 50 Jahre ab,
nebst den Militärischen auch Risiken für die ohnehien
erheblich angeschlagene Weltwirtschaft.
Dazu ein erheblich verändertes Geostrategisches Umfeld, die USA haben ihre Globaldominannte, Position zumindest teilweise verloren.
Tja mal abwarten,was daraus wird.

Gravatar: Dirk S

@ Ekkehardt Fritz Beyer

Zitat:"Zeigte der gescheiterte G 7 Gipfel nicht, dass dies auch für den Westen heute eher schon zum Guten Ton gehört?"

Nord-Korea ist nicht die G7. Anderes Spielfeld, anderes Spiel, andere Teilnehmer, andere Liga.

Zitat:"Ist es da nicht verständlich, dass Nord-Korea den Bomben der EUSA nicht ebenso schutzlos ausgeliefert sein will, wie Vietnam, Afghanistan, der Irak, Libyen, Syrien etc.?"

Zu Zeiten des Vietnamkrieges gab es noch nicht die (heutige) EU (mal abgesehen davon, dass es ein Stellvertreterkrieg war, bei dem die "sozialistischen Bruderstaaten" den Vietcong massiv unterstützten), Afghanistan (nach dem Abzug der Russen, die letztendlich die Taliban erst an die Macht gebracht haben) hätte Bin Laden nur ausliefern müssen, der Irak hat's weitgehend selbst verbockt (die Kuwait-Invasion war eine saudumme Idee), der westliche Militäreinsatz in Lybien ist überbewertet und die Syrer haben ihren Bürgerkrieg ganz allein veranstaltet, auch wenn sich der Westen (und die Russen!) rausgehalten hätte, würde der auch immer noch laufen.
Das Argument "der Westen ist schuld" war und ist schon immer ideologisch und seltenst zutreffend. Vor allem, wenn man andersrum dem Westen, wenn er sich denn mal zurückhält, Untätigkeit vorwirft.

Zitat:"Machte es der sogenannte Westen bei den großen Uranvorkommen Nordkoreas dem Land allein schon mit den Veröffentlichungen für die Entwicklungen von Kernwaffen - trotz Sanktionen - nicht auch relativ einfach?"

Spaltbomben sind verhältnismäßig einfach zu konstruieren, die Grundlagen findet man frei im Netz. Das Hauptproblem bei denen ist die Anreicherung des Uran 235 bzw. das Erbrüten von Plutionium 239.

Zitat:"Wobei „das Spezielle“ von Abdul Qadir Khan aus Pakistan geliefert wurde?"

Das Problem der Plutoniumbombe ist das Erzeugen einer energiereichen Implusion. Wer am Ende die Baupläne geliefert hat, ließe sich wohl am Besten durch die Untersuchung einer fertigen Bombe feststellen. Vielleicht waren es ja auch die Chinesen? Oder die Russen? Oder die Israelis? Oder die Südafrikaner? Oder die Deutschen? Oder vielleicht hatten die Amis 1950 Konstruktionspläne liegen gelassen, wer weiß?

Zitat:"Testeten die USA jüngst nicht ebenfalls ihre B61-12?"

Die USA testen ihre Nuklearwaffen per Simulation im Computer. Das ist nicht nur billiger, sondern entspricht auch dem Kernwaffenteststopp-Vertrag ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffenteststopp-Vertrag ), an den sich die USA halten.

Zitat:"Etwa ausschließlich zum reinen Eigenschutz???"

Ja, aber sicher. Nur eine funktionierende Atomstreitmacht kann andere Atommächte erfolgreich abschrecken. Deshalb sind die USA Großmacht und die Deutschen Großmäuler.

Kernfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Kim Jong-un provoziert offensichtlich sehr gerne. Dabei macht er weder vor Freund noch Feind halt.“

Zeigte der gescheiterte G 7 Gipfel nicht, dass dies auch für den Westen heute eher schon zum Guten Ton gehört? https://deutsch.rt.com/inland/51362-schlagt-stunde-europas-deutsche-politiker/

Ist es da nicht verständlich, dass Nord-Korea den Bomben der EUSA nicht ebenso schutzlos ausgeliefert sein will, wie Vietnam, Afghanistan, der Irak, Libyen, Syrien etc.?

Machte es der sogenannte Westen bei den großen Uranvorkommen Nordkoreas dem Land allein schon mit den Veröffentlichungen für die Entwicklungen von Kernwaffen - trotz Sanktionen - nicht auch relativ einfach? http://scienceblogs.de/wasgeht/2017/04/05/wie-kam-nordkorea-an-die-bombe-und-was-zeit-online-daraus-machte/

Wobei „das Spezielle“ von Abdul Qadir Khan aus Pakistan geliefert wurde? https://de.wikipedia.org/wiki/Abdul_Kadir_Khan

Testeten die USA jüngst nicht ebenfalls ihre B61-12?
http://www.focus.de/politik/ausland/fast-zeitgleich-in-nevada-usa-testen-atom-waffe-die-viel-gefaehrlicher-ist-als-die-mutter-aller-bomben_id_6961227.html

Etwa ausschließlich zum reinen Eigenschutz???

Gravatar: Dirk S

Sieht so aus, als wenn der kleine Kim mit aller Gewalt um ein Ende des Waffenstillstandes bettelt. Kann den nicht mal jemand seine Tabletten geben? So langsam ist es wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis alle beteiligten Staaten die Nase voll haben. Na ja, vielleicht bekommen einige Generäle der nordkoreanischen Armee kalte Füße. Wobei ich mir da wenig Hoffnungen machen würde.

Hoffnungsfreie Grüße,

Dirk S

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