Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) mit ganz besonderer Wahltaktik

»Nord Stream 2 wird nie in Betrieb gehen«

Überall im Land schießen die Energiepreise durch die Decke. Immer mehr Bürger fragen sich, wie sie diese Preise bezahlen sollen. Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 2 könnten Abhilfe schaffen. Das sieht man sogar in Deutschlands Nachbarländern so. Aber manch SPD-Politiker ist realitätsfremd, so wie Stephan Weil, der Ministerpräsident von Niedersachsen.

Screenshot Phoenix
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Täglich mehren sich die Meldungen, dass die Energiepreise ein neues Rekordhoch erreicht haben. Überall im Land machen Unternehmen dicht, weil sie die Kosten dafür nicht mehr stemmen können. Sie gelten  dann zwar laut der »Habeckschen Wirtschaftsweisheit« nicht als insolvent, sie produzieren nur einfach nichts mehr - oder zumindest nicht mehr in Deutschland, sondern stattdessen in Polen oder Ungarn oder Schweden oder wo auch immer.

Auch die Bürger stöhnen über die steigenden Kosten auf, viele von ihnen schauen voller Sorge in die Zukunft. Sie fragen sich, wie sie das Geld für die hohen Energiepreise aufbringen sollen. Von den Regierenden gibt es bestenfalls halbherzige finanzielle Unterstützung. In der Regel beschränkt sich die »Hilfe« aber auf dümmliche Hinweise, wie zum Beispiel Kretschmanns Waschlappen-Anweisung.

Schnelle und effektive Abhilfe könnte die Öffnung der Gaspipeline Nord Stream 2 bringen. Diese Erkenntnis setzt sich sogar bei den Politikern in den Nachbarländern Deutschlands durch. Die fordern in der Zwisschenzeit nämlich lautstark, dass Berlin Nord Stream 2 endlich öffent, um so den Druck vom Gaspreis zu nehmen. Doch wie so oft bleibt die Berliner Ampel realitätsfremd und beratungsresistent.

Andere SPD-Politiker legen sogar noch einen drauf, wie aktuell Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Der sagt nämlich gegenüber der Welt, dass Nord Stream 2 seiner Meinung nach nie in Betrieb gehen wird. Auch in Niedersachsen sind die Bürger wegen der hohen Energiepreise verunsichert. Da kommt ein solcher Spruch komplett zur Unzeit und ist offensichtlich eine Wahltaktik der ganz besonderen Art. Am 9. Oktober sind nämlich in Niedersachsen Landtagswahlen. Bei solchen Sprüchen wie die von Weil dürfte es spannend zu beobachten sein, ob und in welchem Ausmaß sie Auswirkung auf die Umfragewerte haben.

Wer in Niedersachsen nicht weiter geschröpft werden will, sollte jedenfalls  nicht die SPD wählen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) mit ganz besonderer Wahltaktik
»Nord Stream 2 wird nie in Betrieb gehen«

Hat das etwa dieser ULTRAROTE zu bestimmen oder die ULTRAROTEN Grünen? Oder all die Politiker, die man zu dieser Bagage dazuzählen kann und muss? Warum wird DAFÜR nicht eine Volksbefragung gemacht, die auch für das Weiterlaufen der AKWs unbedingt erforderlich wäre?! Schließlich hat das Volk darunter zu leiden, wenn DAS gemacht wird, was diese ganzen Kommunisten wollen! Die selber werden garantiert nicht darunter leiden, wenn kein oder zu wenig Gas vorhanden ist oder viel zu teures Gas eingekauft wird!
Da das Volk in einer Demokratie das Sagen hat bzw. haben sollte und müsste, dann MUSS auch dieser oberste "Herr", der Souverän, gefragt werden. Und dann MUSS DAS gemacht werden, was der Wille der Mehrheit des Volkes ist! Und NICHT DAS, was dieser SPD-Genosse und dieses gesamte kommunistische Pack will, das das Volk verachtet mit Füßen tritt, es ignoriert, ihm seinen bösartigen Willen aufzwingen und unser Land zerstören will!!

Gravatar: werner S.

Weil ist ein typischer SPD-Vollpfosten. Ein Paradestück von dieser Partei. Zum Ankotzen

Gravatar: Grit

Die SPD ist nicht sozial sondern Asozial.

Gravatar: Bertl

Der steht vermutlich auch auf der Atlantikbrücke.

Gravatar: Ketzerlehrling

Amerika wünscht das und dann geschieht das. Und da Deutschland Feindeslang ist, als heutiger Verbündeter kein Freund mehr der USA, sondern wirtschaftlich ein Gegner, ist es den Amerikanern nur recht, wenn die deutsche Bevölkerung auf diesem Wege, und dem Coroanterror, drastisch reduziert wird.

Gravatar: Maja Söldner

Die neuen Nazis merken nicht, das Sie die Nazis sind.

Wenn das dumme Stimmvieh nicht begreift um welche heren Ziele es geht, soll es halt 'verrecken'.
Alles für den Endsieg....
Jetzt habe ich ein Déjà Vu

Gravatar: Frank

...und die Deutschen, und nur die Deutschen ARBEITER werden ewig und horrend viel dafür bezahlen. Vielleicht???..Vielleicht werden sie dieses von Dummköpfen und Kriechern regierte Land auch verlassen und die Kompetenzlose Politik mit ihren Arbeitsscheuen Faulenzern und Flüchtlingen,äääh sorry,,, Fachkräften alleine lassen...Der Fleiß folgt der Wirtschaft...

Gravatar: Gerhard G.

Icg bin neugierig wie es bei den Polen weitergeht.
Keine Kohle/GAS mehr aus Russland, Kohle im eigenen Land fördern immer schwieriger. Gasleitung von Norwegen fertig aber vergessen neue Verträge abzuschließen.. .Norwegen verkauft nur zu Weltmarktpreisen ...die sind ganz schön gepfeffert. Fordern die Polen wegen der teuren Energie die ,,Reparationszahlungen'' von D... ist Kadschinsky mit seinem Latein am Ende..kann er sein Volk nicht mehr weiter belügen.
Wie sagte im ZDF-MoMa eine Polin ,,Polen sei reich an Kohle ...ich aber sehe keine (sie heizt mit Kohle).

Gravatar: emilia

Sperrt endlich diese Kranken weg, aber für immer. Ein Arbeitslager wäre da wohl eine Option, da könnten sie den Schaden wiedergutmachen, welchen sie bisher angerichtet haben.

Gravatar: Karin Weber

Es wird Zeit, dass Politiker für ihr Handeln auch persönlich Verantwortung übernehmen. Früher gab man dem Volk dazu auf Marktplätzen die Gelegenheit, sich von der Handlungsfähigkeit des Rechtsstaates zu überzeugen. Warum sollte man solche alten Bräuche nicht einfach mal wiederbeleben? Anders lernen diese Politiker doch nichts dazu. Ihr zusammengeraubtes Vermögen soll an Bedürftige verteilt werden.

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