Bannstrahl trifft auch den Vorsitzenden der Schwedendemokraten

Nobel-Stiftung sperrt die Botschafter Russlands und Weißrusslands aus

Alfred Nobel hatte in seinem Testament geschrieben, dass bei der Vergabe von Preisen seiner Stiftung weder Rücksicht auf Nationalität, Hautfarbe, Weltanschauung noch Geschlecht genommen werden dürfe. Das derzeitige Nobel-Komitee bricht mit diesen Grundsätzen auf eklatante Art und Weise.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Jedes Jahr werden am 10. Dezember in Stockholm in einem feierlichen Akt die Nobel-Preise verliehen. Die  Preisverleihung geschieht aufgrund des Testaments von Alfred Nobel, der per Legat festlegte, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, aus deren Zinsen ein »Preis denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben.«. Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden. Das sind die ursprünglichen Nobel-Preise, zu denen in der Zwischenzeit (seit 1968) noch der »Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften« hinzu gekommen ist. Die Übergabe erfolgt am Todestag von Alfred Nobel.

Nobel legte in seinem Testament ganz explizit fest, dass die Vergabe frei von Beschränkungen zu erfolgen habe: »Es ist mein ausdrücklicher Wille, dass bei der Preisverteilung die Zuteilung nicht an irgendeiner Nationalität festgemacht wird, so dass der Würdigste den Preis erhält, ob er Skandinavier sei oder nicht.« Auch sollten Hautarbe, Weltansschauung oder Geschlecht keine Rolle bei der Vergabe spielen. Ausgrenzung, aus welchen Gründen auch immer, hätte Nobel nicht toleriert.

Das Nobelpreis-Komitee tritt dieses Andenken mit Füßen. Nicht nur, dass es die in Schweden tätigen Botschafter von Russland und Weißrussland von der Preisverleihung ausgrenzt, auch der Chef der größten schwedischen Regierungspartei, Jimmie Åkesson von den Schwedendemokraten, gilt auf dem Bankett als »persona non grata«.

Vom Konzerthaus, wo die Preisvergabe erfolgen wird, bis zur Begräbnisstätte Alfred Nobels auf dem »Norra Begravningsplatsen« (Nordfriedhof) sind es nur fünf Kilometer. Es wäre nicht wirklich verwunderlich, wenn Nobel bei einer derart eigenwilligen Auslegung und Missachtung seiner Absichten sich aus seiner Gruft erheben und den Komitee-Mitgliedern gehörig die Meinung geigen würde. Als ganz besonders diplomatisch, insbesondere den schwedischen Obrigkeiten gegenüber, galt Nobel zu Lebzeiten nicht.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Tonio Guter

Es ist eine Schande für die Welt und Nobel dreht sich im Grab, wie wir auch bald.

Gravatar: Kriegspräsident Obama sagt:

Diese Nobel-Stiftung ist seit Jahrzehnten Bestandteil der US-gesteuerten Netzwerke der Superreichen!

Gravatar: Awuso

Hervorragende Forschungsergebnisse des diesjährigen Preisträgers für Physiologie und Medizin, Svante Pããbo und sein akademisches Umfeld, beruhen auf der Zusammenarbeit mit russischen Instituten. Es wäre interessant zu beobachten, ob Prof. Pãäbo im Hinblick auf die Diskriminierung von Russland reagiert.

Gravatar: Fritz der Witz

Diese Stiftung ist schon sehr lange alles andere als "nobel".

Drauf geschi.....

Gravatar: Gerhard G.

Wenn man bedenkt das vor Jahren ein Kriegstreiber aus USA den Friedensnobelpreis bekam... hinterher wurden einige Figuren aus dem Nobel-Komitee entfernt/ersetzt... aber das war es auch...am liebsten wäre man Barack in den Wertesten gekrochen.Vielelicht bekommt Selenskyl eines Tages die Medaille umgehängt....würde mich nicht wundern wenn Übersee die Hände im Spiel hat.

Gravatar: Hajo

Die linke Krake hat überall ihre Tentakeln drin und wenn das nicht beendet wird sich auch nichts ändern und gerade lese ich die "traurige" Nachricht, die die Welt bewegt, daß die Nachfahrin eines Backwarenherstellers das Unternehmen verlassen hat und darin könnte man die letzte Bankrotterklärung menschlichen Handelns innerhalb eines Unternehmens sehen, was die einen aufgebaut haben und die anderen durch vermutlich eigene Unfähigkeit auf ihre Art zu Ende bringen und das dürfte kein Einzelfall sein, was uns alle zusammen in den Abgrund führt, wenn man die ganzen Umstände in Reihe zusammen addiert.


Wer hätte jemals gedacht, daß ein ehemals prosperierendes Land durch rote und grüne Systemveränderer so an die Wand gefahren wird, das war doch vor einigen Jahrzehnten nahezu unvorstellbar und man kann sich nur wundern über die Ruhe die derzeit noch im Volke steckt, die scheinen nichts zu registrieren und warten ab, daß sich alles zum posiitven ändert, bis sie allesamt völlig verarmt auf der Straße sitzen und sich die Akteure davon schleichen, mit dem Koffer voller Geld, für ihre Dienste, die sie auftragsgemäß verrichtet haben.

Gravatar: asisi1

Diese Bude kann man getrost in die Tonne treten. EWer einem Kriegstreiber wie Obama einen Preis für den Frieden gibt, sit für mich erledigt.
Da werden nur noch Verbrecher geehrt und die Guten werden drangsaliert!

Gravatar: Moritz

Der Preis wurde eh immer mehr beschädigt, totale Regime müssen leider immer alles mit einbeziehen.

Gravatar: Wutbuerger

Die gehören inzwischen auch zu den Globalisten. Wer Mördern wie Arafat und Obama Friedensnobelpreise verleiht, gibt damit zu, dass sie auf der falschen Seite, also auf der Seite des Bösen stehen. Insofern kann man alle solche Auszeichnungen in die Tonne kloppen. Sind nichts mehr wert.

Gravatar: Erik Kolbert

Ist auch dieser Verein gehirngewaschen?
Des sog. Westen dreht richtig durch.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang