RKI-Bericht enthält Fake-News über Depressionen während der Pandemie

Niedergeschlagen! Schwermütig!! Ohne Hoffnung!!! – Eine Folge von Corona?

Das RKI meldet, dass die Zahl der Depressionen stark zugenommen hat. Nur mit den Ursachen dafür liegt das Amt wohl eher daneben.

Foto: Screenshot, ZDF
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Nein, es gibt keine medienwirksame Pressekonferenz, auf der das Robert-Koch-Institut, RKI, einen Bericht über den alarmierenden psychischen Zustand vieler Deutscher bekannt geben würde, mit Tierarzt Dr. Wiehler vor der Kamera, Affe Cheeta an der Hand und einem stilisierten, überlebensgroßen Pockenvirus im Hintergrund.

Der Bericht, den es tatsächlich gibt, wird vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten und liegt bisher der Welt vor. Es basiert auf einer Untersuchung, die das RKI durchgeführt hat und resümiert: »Die Daten weisen auf eine Zunahme der Belastung durch depressive Symptome ab Oktober 2020 und ein weiter erhöhtes Belastungsniveau hin«.

Die Beschwerden: »Niedergeschlagenheit, Schwermut oder Hoffnungslosigkeit«. Es ergebe sich eine »ausgeprägte und möglicherweise erklärungsbedürftige Symptomatik«, so das Institut.

Als Grund für die Entwicklung geben die Experten vom RKI die offiziell 140.000 Toten an, die an oder mit Corona [sic!] gestorben sind, hinzu kommen 27.5 Millionen Infektionen und deren soziale und wirtschaftliche Folgen.

Besonders betroffen sind laut RKI-Untersucbung Frauen und jüngere Erwachsene. Den stärksten Anstieg gegenüber den Werten vor Pandemie und Lockdown zeigten die 18- bis 29-Jährigen, gefolgt von den 30- bis 44-Jährigen. Die Daten der Untersuchung »Psychische Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie« wurden zwischen April 2019 und April 2022 stammen aus Studien in Deutschland und aus Telefonumfragen.

Die ermittelten Zahlen lassen aufhorchen. Noch mehr fällt jedoch das Ergebnis des Berichts auf. Wenn nämlich vor allem Frauen und jüngere Erwachsene in den zwei Jahren Pandemie in Depressionen verfallen, dann könnte das an der von Amts wegen hoch gehaltenen Todeszahl liegen – das RKI unterscheidet bekanntlich nicht danach, ob jemand an Corona gestorben ist oder nur mit. Aber sicherlich nicht an den Infektionen und deren Folgen. Oder haben die Forscher schon vergessen, wer vor allem an Corona erkrankt?

Ältere Menschen und sehr alte Menschen sterben an Corona. Würden sie unter der ständigen Todesangst depressiv, wäre das durchaus logisch zu nennen. Aber dass Gruppen der Bevölkerung, die nur sehr eingeschränkt unter dem Virus leiden, plötzlich niedergeschlagen, schwermütig und hoffnungslos werden – das ergibt keinen Sinn.

Sinn gibt dagegen eine andere Erklärung: Die Menschen leiden unter den Maßnahmen, die die Regierung bis vor kurzem verhängt hat. Sie leiden darunter, zu Hause bleiben zu müssen, nur noch mit Maske einkaufen gehen zu können, den Arbeitsplatz zu verlieren, die Nächsten nicht sehen zu dürfen. Dazu der teilweise Zwang, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, von dem nur eine Wirkung sicher bekannt ist: Dass er gegen Corona wirkungslos ist. Und die umstrittenen milderen Verläufe sind bei jüngeren Erwachsenen ohnehin praktisch immer der Fall. Dafür braucht niemand eine Spritze.

Wer da nach zwei Jahren nicht depressiv wird, der ist wahrscheinlich ein kalter Fisch und dabei, seine Menschlichkeit zu verlieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Axel Sänger

Ich denke, da muss das "politische Gesamtkunstwerk" gesehen werden. Angefangen bei der "Ethikkommission". "Ethik" ist ein altgriechisches Wort für "Charaktereigenschaften" und wurde erstmals von Aristoteles, unterschieden nach Tugenden und Lastern, untersucht. Das sind zwei Extrema, die eine angebliche "Ethikkommission" kaum auf gerechtfertigte Handlungsanweisungen für die Politik bringen kann. Es geht dann aber auch noch weiter in der vertieften Unterscheidung. Die Eudämonistische Ethik sucht nach dem "höchsten Ziel, dem höchsten Gut des menschlichen Lebens". Das fließt in Konkretion ein in die Frage "was ist Glück", und wie müssen wir leben, um glücklich zu sein. Pragmatiker wie Klaus Schwab reduzieren das darauf, dass ein Mensch gefälligst freiwillig glücklich zu sein hat, wenn ihm das Eigentum aberkannt und er auf die endlose digitalisierte Schiene der zwingenden Anpassung an fremde Willensinhalte, die ihm immer neu, mit immer wieder anderen Mitteln verleugnet und umgedeutet werden können. Das Endergebnis davon ist immer die Behauptung, dass der, der sich nicht anpasst, deviant, ab de via, psychisch krank sei. Das beinhaltet den Missbrauch der Psychiatrie zu politischen Zwecken. Und im Hintergrund einer behaupteten "Vierten Industriellen Revolution" ist das der Anspruch, die menschliche Suche nach dem Glück industriellen Ansprüchen unterzuordnen. Das ist die Definition des Faschismus. Es geht aber noch weiter. "Nordstream 2" steht unter Druck und kann sofort für die Versorgung Deutschlands mit Gas genutzt werden. Das "frieren Müssen für den Frieden" wird die Anzahl der Atemwegserkrankungen jedoch drastisch steigen lassen. Was dann als Ursache dieser Atemwegserkrankungen hineininterpretiert wird, ist Entscheidung nach fremdem Willen. Und dann auch noch die Digitalisierung der Schulen, auch der Grundschulen. Das führt zu einer Prägung und zwingenden Orientierung der Synapsenverbindungen auf das digitale Medium. Das steht aber jedem Erwerb der Selbstautonomie und deren Reflexion am je anderen Menschen entgegen. Also folgt daraus, dass ein Sozialverhalten der Kleinsten mit Wirkung auf ihr gesamtes Leben erst gar nicht grundgelegt werden soll. Damit ist eine Umdeutung des Glücksbegriffes im Sinne eines "höchsten Glücks der weitestgehenden Anpassung an fremde Willensinhalte" geplant. Allein das ist bereits ein Widerspruch in sich. Wo allerdings keine Autonomie des Willens zu gemeinsamen Willenserklärungen auf jeweils gewollte Sachverhalte zugelassen ist, da ist jeder Vertrag nicht möglich, weil nicht justiziabel, aber auch kein "Gesellschaftsvertrag". Daraus erklärt sich dann die Absicht der EU, eine die Einzelstaaten übergreifende Organisationsform zu schaffen, die sich industriellen Zwecken unterordnet und in diesem Verständnis grundlegend faschistisch genannt werden kann.

Gravatar: Adi W.

Ich habe Deutschland mit meinen Eltern und Großeltern mit aufgebaut und sehe mit Schrecken, wie die Gesellschaft und unsere demokratische Grundordnung von unseren unfähigen Regierungspolitikern zugrunde gerichtet wird. Ängste werden mit Schreckensszenarien weiter geschürt, die finanziellen Belastungen für die Bürger werden erhöht, soziale Sicherungsmaßnahmen werden unterhöhlt, die Freiheitsrechte werden entzogen. Es gibt keine andere Lösung, als die Regierung entfernen und Neuwahlen mit Kontrollen einführen. Dann die Schuldigen des ganzen sozialen und ökonomischen Elends aufspüren und vor ein Tribunal ziehen. Ich möchte meinen Kindern ihr "altes Deutschland" zurück geben.

Gravatar: I. Mayer

Die fatalen Maßnahmen bewirkten depressive Zuststände, nicht der Virus an sich! Die Hetze und Angsmacherei von oben runter und durch die Medien tat das übrige hinzu!! Von den vielen Lügen ganz zu schweigen!!!
Nur Hetze und Terror!!

Gravatar: Sam Lowry

"So wurde unser schönes Land, unsere Leuchte der Aufklärung und der Freiheit, zum krank- und apathisch machenden Getto!"

So is das... un nich anners... dank dieser Regierung!

Gravatar: Sam Lowry

Ach komm. Wer einen Hamburger aus 20 verschiedenen Tieren frisst, der hat es doch nicht anders verdient...

Der McDoof ist mittags voll... trotz 50 % Preissteigerung...

Gravatar: Sein Kampf

@ Mit der NASPD endlich völkischer Gesundheitsminister! 23.06.2022 - 10:16

"... und der deswegen "Gemeinschaftsunfähige", "politische Unruheelemente" und andere "Parallelgesellschaften" "bekämpft" und "ausrottet" ..."

... "Kranke" bekämpft er auch.

Gravatar: Werner Hill

"Die Menschen leiden unter den Maßnahmen, die die Regierung bis vor kurzem verhängt hat".

Man sollte aber auch nicht unerwähnt lassen, daß die Menschen darunter leiden, in einem Land zu leben, in dem es möglich war, für solche sinnlosen und schikanösen Maßnahmen überhaupt Mehrheiten zu finden und sie rechtlich durchzusetzen.

Und - nicht nur was die Coronapolitik betrifft - dürfte auch den Gutgläubigsten immer klarer werden, daß dieses Land letztlich von fremden Herren regiert wird - und zwar alles andere als zum Wohle Deutschlands.

Gravatar: Mit der NASPD endlich völkischer Gesundheitsminister!

So ist es eben unter einem Reichsgesundheitsminister, der den Auftrag der "Volkspflege", der Pflege der "Volksgemeinschaft", des "gesunden Volkskörpers" und des "gesunden Volksempfindens" ernst nimmt ...

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/Asoziale_und_Gerichtsorganisation_Stmk_1943-_1.jpg/800px-Asoziale_und_Gerichtsorganisation_Stmk_1943-_1.jpg ,

... und der deswegen "Gemeinschaftsunfähige", "politische Unruheelemente" und andere "Parallelgesellschaften" "bekämpft" und "ausrottet" ...

http://s3.amazonaws.com/becketpdf/Oral-Decision-of-Immigration-Judge-in-Romeike-case.pdf#page=8 .

Gravatar: die Vernunft

Es sind nicht nur die staatlichen Maßnahmen, wie das tägliche ungesunde Testen, es sind auch der Entfall von Kultur, Zusammenkünften aller Art, Urlaub, und Sport. Dazu kommt die Schließung vieler Freizeitmöglichkeiten.
Auch betrieblich waren viele Dinge, wie Weiterbildung in Schulungsräumen, nicht mehr möglich. Am schlimmsten traf es aber die Schulen, mit ihren Gängelungen und Verboten. Kinder mutieren zu Einzelgängern und zu Antisportlern, oder werden einfach nur psychisch für ihr ganzes Leben auf vielfache Art krank.

So wurde unser schönes Land, unsere Leuchte der Aufklärung und der Freiheit, zum krank- und apathisch machenden Getto!

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