Lateinamerikaner gegen BLM

»Nieder mit dem Kommunismus« - Hispanics in den USA kritisieren »Black Lives Matter«

Lateinamerikaner in den USA organisieren Gegendemonstrationen, um sich gegen den Sozialismus zur Wehr zu setzen, den »Black-Lives-Matter« predigt.

Quelle: Facebook, Maria Herrera Mellado
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Die größten Leidträger der Aufstände in den USA sind die Gruppen, die vorgeblich verteidigt werden sollen: zahllose schwarze Polizisten und Zivilisten fielen den gewalttätigen Demonstranten bestehend aus BLM-Sympathisanten, Antifa und organisierten Aufwieglern zum Opfer.

Nun erheben sich andere Gruppen mit Einwanderungshintergrund, um ihr historisches Erbe und die Werte der Vereinigten Staaten zu verteidigen: die Lateinamerikaner.

Die größte Minderheit in den USA stammt aus Lateinamerika. Weil auch Statuen von spanischen Missionaren – wie die von Junípero Serra OFM –den selbstproklamierten »Anti-Faschisten« zum Opfer fielen, zerstört oder beschmiert wurden, ziehen die spanischsprachigen Minderheiten Konsequenzen und gegen selber auf die Straße. Mit amerikanischen, spanischen, puerto-ricanischen und anderen Flaggen zogen sie in Miami auf die Straße, um ihr Erbe zu beschützen.

»Es ist ein Angriff auf das lateinamerikanische Erbe als Ganzes durch selbsternannte ‚antirassistische‘ Gruppen, die nichts anderes sind, als linksextreme Feinde der Freiheit und der Demokratie. Es sind intolerante Menschen, die versuchen, die individuellen Freiheiten zu untergraben und eine Minderheit gegen die andere auszuspielen,« deklarierten die Demonstranten in einer Erklärung, wie Panampost berichtet.

»Lang lebe die Freiheit. Es lebe das hispanische Amerika! Es lebe das freie Kuba! Nieder mit den Feinden Lateinamerikas!,« so Jorge Luis García Pérez, einem Kubaner, der 17 Jahre politische Haft überstanden hat.

»Nieder mit dem Kommunismus,« antworteten die Versammelten.

Widerstand gegen BLM kommt aber nicht nur von anderen Minderheiten. Auch Afroamerikaner nehmen an Kundgebungen gegen die gewalttätigen Aufwiegler teil und beweisen, dass BLM nicht für alle Schwarzen spricht.

BLM – die ein stark marxistisches Profil haben [Freie Welt berichtete] – setzen im Grunde das um, was ihre marxistischen Genossen in Kuba schon erreicht haben: eine Vergrößerung des Spaltes zwischen schwarz und weiß und eine unterdrückung der Minderheiten – paradoxerweise sind es die Schwarzen, die im kubanischen Sozialismus am meisten leiden.

Unheilvoller als die marxistischen Slogans und Symbole, die die BLM-Bewegung nutzen, ist ihre historische Beziehung zu sozialistischen Regimen. Opal Tometi, eine der drei Gründerinnen von BLM, bezeichnete die Opposition zum Regime Maduros in Venezuela als »Gegenrevolutionäre«, nachdem sie 2015 ins südamerikanische Land gereist war, einer Einladung von Maduro folgend.

Indem Black Lives Matter Tyrannen wie Maduro unterstützt, geben sie zu erkennen, dass sie nicht nur gegen Polizeigewalt sind, sondern aktiv an einer Zersetzung des Rechtsstaates und der westlichen Zivilisation arbeiten.

Lateinamerikaner, die unter sozialistischen Regimes zu leiden hatten, setzen sich daher mit Recht zur Wehr und organisieren Gegendemonstrationen. Die Verteidigung des spanischen und lateinamerikanischen Erbes – ihrer Identität – sowie die Verteidigung der Freiheit und Grundrechte liegen diesen Demonstranten am Herzen.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@ Rita Kubier 23.06.2020 - 22:09

Das Chaos spielt sich nur in sozialistisch regierten US-Bundestaaten ab (vgl. US-Pseudo-Demokraten). Nicht in republikanischen.

Die zerlegen sich selbst. Haben Sie Geduld. Schauen Sie bspw. nach Seattle, die kriminelle autonome Zone wird aufgelöst.

Das einzige echte Problem ist, ob die Wahlen im November 2020 gefälscht werden können. Wenn die Kriminellen das nicht schaffen, hat Trump den Sieg bereits eingefahren.

Ein Beispiel: bei der britischen Daily Mail gibt es einen Journalisten, der Trump hassen tut, weil Trump intelligenter ist als er selbst. Und dieser Journalist kritisiert die Linken in den USA sehr und deren Dummheit, weil alles was sie gerade dort tun, nur dafür sorgen wird, Trump wird wieder gewählt. Also genau das Gegenteil dessen, was die Linken wollen. Die Linken gleichen einem Hühnerhaufen.

Außerdem werden Sie von der US-amerikanischen Lügenpresse nie die Wahrheit hören können.

Gravatar: Rita Kubier

Warum erhebt sich denn nicht das NORMALE amerikanische Volk gegen diesen linken Terror? Warum "müssen" das Lateinamerikaner in den USA tun? Die Amis sind doch sonst so schnell an ihren Waffen. Warum denn jetzt nicht? Haben die mehr Angst als Vaterlandsliebe und nur in ruhigen Zeiten die große Klappe? Aber wenn es ernst wird, und es gilt, sich selbst, ihr Eigentum und den Rechtsstaat gegen einen gewalttätigen Mob zu verteidigen, da sind die Amis zu feige??

Gravatar: Hartwig

Als die verlogene, eindeutig rassistische "Black Lives Matter"-Bewegung aufkam, las ich, die Hispanics hätten in Chicago ihre Nachbarschaft aktiv und erfolgreich vor diesem Verbrechern schützen können.

Dem Schein nach, kommt es öfters zu Konflikten, zwischen manchen unbelehrbaren Schwarzen und den Hispanics, in Chicago. Diese kriminellen Schwarzen fürchten sich vor ihnen, den Hispanics und überlegen sich mindestens zweimal, was sie dann tun.

Die Hispanics wissen sehr genau, was sie an den USA, dem besten Land der Welt, haben. Nirgends gewährt man ihnen soviel Freiheiten und soviele Möglichkeiten.

Die Führer der Länder, aus denen viele stammen, sind der letzte Dreck und völlig inkompetente, egoistische Manager. Wer einmal den Kommunismus hat erleben müssen, will diesen Dreck nie wieder.

Gravatar: Hajo

Das sind nicht nur die Hispanics die etwas gegen die schwarzen Kommunisten haben und auch Verehrer von Trump sind, auch ein Großteil der Schwarzen ist dagegen und die schwarzen Kommunisten werden von den Sozialisten Amerikas vereinnahmt, gegen Trump stellvertretend vorzugehen und das ist in dieser Art ein Aufruf zur Rebellion und kein US-Präsident muß das auf Dauer hinnehmen.

Im übrigen sind die Demokraten in ihrem Verhalten durch und durch unanständig und ihre Waffen gegen ihn waren ja bislang stumpf und sie haben ja nur die Linken in den Großstädten hinter sich, wobei die Landbevölkerung von Nord nach Süd und Ost bis West eher Trump Anhänger sind und viele Schwarze ebenso und deshalb ist die Wahl längst noch nicht verloren, wenn auch die linken Medien sich das herbei reden und wünschen, daß dieser Kelch an ihnen vorrüber geht.

Wollen wir hoffen, daß er die Wahl gewinnt, denn sonst hat die gesamte Linke der westlichen Welt das Sagen und das wäre mehr als unangenehm und darauf bauen ja die Demokraten und die Sozialisten in Europa, einschließlich der deutschen Bundesregierung.

Gravatar: Angela Sende - Schluss

"Eine Minderheit gegen die andere ausspielen" und Spaltung in jeder Hinsicht top - down, das hört sich aber schon sehr nach dem Postmodernismus an, wie Jordan Peterson ihn beschreibt und beklagt.

Vielleicht hätten sich die US - amerikanischen Freundinnen und Freunde - die deutschen sowieso - besser ein wenig mehr um das gekümmert, was Herr Peterson ihnen zu sagen hat ...

https://www.youtube.com/watch?v=wLoG9zBvvLQ .

Dafür ist es jetzt fast schon wieder zu spät, weil der nämlich nichts mehr sagt.

Gravatar: Unmensch

Nur die Weissen wissen noch nicht, wer sie sind (und wer nicht).

Gravatar: Maria B.

Sehr gut, dass sich die Hispanos zu Wort melden.
Es wäre wünschenswert, würden ehemalige Ostblockbürger, die unter dem kommunistischen Regime gelitten haben, sich auch bei uns mehr Gehör verschaffen würden, indem sie sich zusammen schließen.
Das ist sehr mau bisher, nur Russlanddeutsche mucken auf, leider meisten solche, die von Regeleinhaltung nichts halten, weil sie von der sowjetischen Erziehung her ein gewisses Übermenschsein verinnerlicht haben.

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