Trump reagiert auf Ablehnung seiner Forderung, Preis zu entziehen

New York Times und Washington Post werden für ihr Versagen mit Pulitzer-Preis belohnt

Auszeichnungen für die New York Times und die Washington Post als »Deckmantel« für »das größte Versagen in der modernen Geschichte der Berichterstattung.«

Bild: Pixabay
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Das Gremium hatte am Montag erklärt, es werde den mehrfachen Aufforderungen Trumps, den Mitarbeitern der beiden Zeitungen im Jahr 2018 die Auszeichnungen für die Berichterstattung über die russische Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2016 zu entziehen, nicht nachkommen, da es keinen Grund dafür sehe, berichtet The Hill.

»Der Pulitzer-Ausschuss hat mit seiner 'Antwort' auf den Pulitzer-Preis für nationale Berichterstattung 2018, der an die New York Times und die Washington Post für eklatante Fake News verliehen wurde, jedes Fünkchen Glaubwürdigkeit verspielt«, sagte Trump in einer Erklärung.

»Anstatt mit Integrität zu handeln und für Transparenz zu sorgen, deckt der Pulitzer-Ausschuss den größten Fehlschlag in der modernen Geschichte der Berichterstattung: den gefälschten Russland-Russland-Russland-Kollusions-Schwindel«, fügte er hinzu. 

Trump schlug dann vor, dass der einzige Pulitzer, den die beiden Zeitungen erhalten sollten, die Schaffung einer neuen Kategorie namens »Desinformation« wäre.

»Die Wahrheit ist, dass der Pulitzer-Preis 2018 für eine Berichterstattung vergeben wurde, die lediglich politische Desinformationen nachplappert - Desinformationen, von denen wir wissen, dass sie von ausländischen Agenten und meinen politischen Gegnern fabriziert wurden«, sagte Trump.

»Wenn der Pulitzer-Preis zu einer unverhohlenen Anerkennung falscher, liberaler politischer Propaganda geworden ist, dann sollte der Pulitzer-Ausschuss dies einfach sagen«, fügte er hinzu.

Das Gremium erklärte, es habe eine Überprüfung durchgeführt und keinen Grund gefunden, den Nachrichtenagenturen die Auszeichnungen zu entziehen.

»Die separaten Überprüfungen kamen übereinstimmend zu dem Schluss, dass keine Passagen oder Schlagzeilen, Behauptungen oder Aussagen in den prämierten Beiträgen durch Fakten diskreditiert wurden, die nach der Verleihung der Preise aufgetaucht sind«, sagte das Gremium in seiner Erklärung und fügte hinzu: »Die Pulitzer-Preise 2018 für nationale Berichterstattung bleiben bestehen.«

Trump sagte, er werde »weiterhin alles tun, um das durch den Pulitzer-Preis 2018 verursachte Unrecht wiedergutzumachen«, und fügte hinzu, er werde dasselbe tun, wenn es um die Untersuchungen des Ausschusses vom 6. Januar zu seiner Beteiligung an den Unruhen im Kapitol gehe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: N. Borger

Das US- Medienestablishment aus New York Times, Wah Post, CNN, ABC, NBC, ... weiß, daß die gesamten Vorwürfe zu der Trump-Rußland-Verbindung erfunden waren, haben dies z.T eingeräumt und das Pulitzer-Gremium sieht keinen Bearf, den Preis für Unwahres zurückzuziehen. Unglaublich!

Gravatar: Fritz der Witz

Bekanntlich feiert sich die kriminelle Kabale gerne selber.
Nichts neues !

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