Vor allem bei Mädchen im Teenageralter

Neue Studie belegt Zusammenhang zwischen Antibabypille und erhöhtem Depressionsrisiko

In der Studie, die in der Zeitschrift Epidemiology and Psychiatric Sciences der Cambridge University Press veröffentlicht wurde, wurden Daten von mehr als einer Viertelmillion Frauen aus der britischen Biobank analysiert, die von der Geburt bis zu den Wechseljahren reichten.

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Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge ist die Einnahme der Antibabypille mit einem höheren Risiko für Depressionen bei Frauen verbunden, insbesondere bei Mädchen im Teenageralter. In der Studie, die in der Zeitschrift Epidemiology and Psychiatric Sciences der Cambridge University Press veröffentlicht wurde, wurden Daten von mehr als einer Viertelmillion Frauen aus der britischen Biobank analysiert, die von der Geburt bis zu den Wechseljahren reichten, wie The Catholic Herald berichtet.

Die Untersuchung ergab, dass bei Frauen, die im Teenageralter mit der Einnahme der Pille begannen, die Häufigkeit von Depressionssymptomen um 130 % zunahm. Bei Frauen, die in ihren 20ern oder später mit der Einnahme der Pille begannen, war das Risiko, an einer Depression zu erkranken, dagegen um 92 % erhöht. Das erhöhte Risiko war in den ersten zwei Jahren der Einnahme der Pille am stärksten ausgeprägt.

Die Studie ergab auch, dass das Risiko für Depressionen bei erwachsenen Frauen, die die Pille absetzten, nach zwei Jahren abnahm. Bei Frauen, die im Teenageralter mit der Einnahme der Pille begannen, blieb das Depressionsrisiko jedoch konstant hoch.

Therese Johansson von der Universität Uppsala, Schweden, eine der Autorinnen der Studie, führte den starken Einfluss der Pille auf Teenager auf die durch die Pubertät verursachten hormonellen Veränderungen zurück. Sie vermutete, dass Frauen in dieser Altersgruppe, die bereits erhebliche hormonelle Veränderungen erlebt haben, möglicherweise empfänglicher für hormonelle Schwankungen und andere Lebenserfahrungen sind.

Diese Forschungsarbeit schließt an jüngste Ergebnisse der Universität Oxford an, die darauf hinweisen, dass alle Arten der hormonellen Empfängnisverhütung, einschließlich der kombinierten Antibabypille, mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden sind. Die Studie stellte fest, dass auch hormonelle Verhütungsmittel der neueren Generation, wie die reine Gestagenpille, ähnliche Gefahren bergen können und das Brustkrebsrisiko um 20 bis 30 Prozent erhöhen.

Es ist wichtig zu wissen, dass die katholische Kirche die Verwendung von Verhütungsmitteln immer verboten hat, wie in der Enzyklika Humanae Vitae von Papst Paul VI. aus dem Jahr 1968 dargelegt. Die Kirche fördert natürliche Familienplanungsmethoden wie die Billings-Ovulationsmethode, die sich auf die Ermittlung der fruchtbaren Tage im Reproduktionszyklus einer Frau stützt, um die Fruchtbarkeit ohne die Verwendung von Verhütungsmitteln zu regulieren. Diese Methoden sind nicht empfängnisverhütend, umweltfreundlich, bei richtiger Anwendung hochwirksam und frei von Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken. Außerdem können sie Paare bei der Empfängnis unterstützen, indem sie den günstigsten Zeitpunkt für eine Schwangerschaft ermitteln.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sterben Sie gefälligst!

"Über das "autoritäre", "unterdrückerische", "gewalttätige" und "faschistische" "Patriarchat", die jedenfalls zu "überwinden" sei ...

https://menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf ..."


Bitte um Entschuldigung, es soll natürlich heißen "das jedenfalls zu "überwinden"sei" bzw. ist die Rede von der "männlichen" "Gesellschaft", die zu "überwinden" sei.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Untersuchung ergab, dass bei Frauen, die im Teenageralter mit der Einnahme der Pille begannen, die Häufigkeit von Depressionssymptomen um 130 % zunahm. Bei Frauen, die in ihren 20ern oder später mit der Einnahme der Pille begannen, war das Risiko, an einer Depression zu erkranken, dagegen um 92 % erhöht. Das erhöhte Risiko war in den ersten zwei Jahren der Einnahme der Pille am stärksten ausgeprägt.“ …

Was etwa schon deshalb politisch gewollt ist, damit sich die Weltbevölkerung ´allein` und auf ganz natürliche(?) Weise dezimiert???

Gravatar: Sterben Sie gefälligst!

Eine Abwägungsfrage, da Schwangerschaft und Mutterschaft der westlich - modernen Frau regelmäßig Anlass zu vergleichsweise schweren Depressionen und Klagen bieten und sie in einen Zustand der Dauerkrise versetzen.

Sie sind dann mehr als nur Opfer von Geburt an und von Natur aus mit ihrem "erschwerten" Leben als Frau ...

https://menschundrecht.de/BZgA%20Koerper%20Liebe%20Doktorspiele.pdf

... gerade auch, "Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist" ...

https://menschundrecht.de/rotgruen.jpg ,

... sondern sie sind auch Opfer, da die Gesellschaft ihre Gebärmutter schließlich und endlich missbraucht zur Sicherung ihres Fortbestands ...

https://www.youtube.com/watch?v=_R_eBInW59g&t=69s .

Über das "autoritäre", "unterdrückerische", "gewalttätige" und "faschistische" "Patriarchat", die jedenfalls zu "überwinden" sei ...

https://menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf ,

... und entsprechend über die Erzeuger der Kinder heißt es dann "they hunted down our wombs", jeder Penis und erst recht jeder Phallus mithin ein Inbegriff sexualisierter Gewalt, jeder (heterosexuelle) Mann ein Täter, mindestens ein potentieller Täter.

Dann also lieber Verzicht auf Kinder und ein vergleichsweise kleines Depressiönchen wegen Einnahme der Pille, obwohl es unter den gegebenen Umständen eigentlich das Konsequenteste wäre, die Einnahme der Pille entbehrlich zu machen mit dem Verzicht auf (Hetero)Sexualität und auf Sexualität, die nicht auf Sodomie beschränkt ist, oder, besser noch, gleich in ein Kloster zu gehen, Feenstaub zu verbreiten und eine spirituelle Barbie zu werden, ein wahres rosa Einhorn ...

https://app.box.com/s/0jw55irjhmm46mvristl

... im Stile unserer hochverehrten Zauberfee und Powerfrau Hildegard von Bingen.

In Deutschland wird es wohl immer leichter werden, auch und gerade jüngere Menschen von den Vorzügen eines solchen Lebenswandels zu überzeugen, da unter ihnen ja eine regelrechte Inflation an Weltrettung, an Weltretter*Innen(und außen) und an Weltuntergangsseligkeit herrscht ...

https://www.youtube.com/watch?v=svlODNLck9A&t=892s

https://www.youtube.com/watch?v=svlODNLck9A&t=2121s .

In einer Kultur des Todes also, wie dem untergangsseligen und todessehnsüchtigen, lebens - und menschenverachtenden Deutschland, ist pränatale wie postnatale Abtreibung und sozialverträgliches Frühableben folgerichtig höchst willkommen ...

https://www.youtube.com/watch?v=laSK7Pxh0_8&t=2097s

https://www.youtube.com/watch?v=xo3z6aYWzr0&t=1536s

... und eigentlich nur eine Frage der "dogmatisch" korrekten Interpretation des Artikel 1 Absatz 1 GG, der unantastbaren Würde des Menschen und der Verpflichtung aller staatlichen Gewalt zu ihrem Schutz also.

In diesem Sinne sei Ihnen allen noch ein fröhliches Sterben gewünscht, bringen Sie es doch bitte endlich hinter sich!

Gravatar: Croata

Verständlich, da Hormone im Spiel sind.

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